Jeder muss die Probleme aller lösen können..

wer soll da einen Plan haben? Der Wirtschaftswissenschaftler beschreibt nur und die sozialen Akteure versuchen Gewinn zu lukrieren. Die einzigen die vielleicht sowas wie nen Plan haben sind die Politiker, aber angesichts der Ungleichverteilung, Armut und Hunger scheinen die eher planlos zu sein...
Du simplifizierst mir das ein wenig zu arg. Was bedeutet "einen Plan haben"?
Der grobe "Plan" im Sinne von die Idee dahinter ist, dass Angebot und Nachfrage grundsätzlich Preisniveaus bestimmen sollen.

Die eigentlichen "Pläne" entstehen dann bei den einzelnen Akteuren - auf der Nachfrageseite zum Beispiel ein Kunde, der auf Schnäppchenjagd geht oder auf Angebotseite ein Unternehmer, der sich überlegt wie er ein Angebot kreiert, das die Bedürfnisse der Kunden anspricht. Wenn das ganz viele Leute gemeinsam machen, verändern sich die Preisniveaus der Produkte entsprechend.

Economics 101.
 
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Harte Gesetze und Fortpflanzungsrepressalien lösen hier nicht die Ursachen sondern birgen eher die Gefahr von Diktaturen und Machtausübung über andere. Viel besser halte ich die Aufklärung und freiwillige Selbstbeschränkung aus eigener Einsicht und Verständnis. Die Überbevölkerung alleine ist an sich nicht das Problem, vor allem ist es auch die ungerechte Verteilung und Vernichtung von Nahrungsmitteln, um "Marktpreise" und Spekulationen hoch zu halten.

Viel zu lasch...

Ich denke, dass Du Dir der ganzen Sache nicht wirklich bewusst bist!!!

Was ich schreibe ist auch nicht inhuman, wie Du vllt. denkst!

Gedenke doch der zig - Todgeweihten-Kinder
den Slum-Kindern!
den Kindern die in zerrütteten Familienverhältnissen aufwachsen müssen
den Kindern aus geschiedenen Familien
den Kindern die Hunger leiden müssen
den Kindern die nach der Geburt sofort abgegeben werden müssen... (siehe Babyklappe)

Gedenke den Millionen von Arbeitslosen (Arbeitsmangel)
Gedenke den Menschen die eingepfercht in Slums und Ghettos, Wohnvierteln usw. ihr Dasein fristen müssen
Gedenke den riesigen Müllhalden
Gedenke den Gewässern, den Regenwäldern, den Feldern, die durch Monokulturen usw. zerstört werden
Gedenke den Menschen, die in diesem Wahnsinn von 'Mangel'' und Perspektivelosigkeit durchdrehen und sich rächen..
Gedenke der immer schlechteren zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich dadurch bilden, weil jeder um sein Überleben kämpft und Angst hat
Gedenke den Erdplatten, die sich durch Stauseen und Riesenstädte aufschieben
Gedenke den Nationen, die sich auf Grund von Existenzangst rüsten, und Nahrung bunkern usw.
Gedenke der Erde, die sich mit Wirbelstürmen, Fluten, Naturkatastrophen aller Art und einer immer größeren Impotenz beim Mann wehrt
Gedenke den riesigen Mengen von Tieren, die wie material behandelt werden zur Lebensmittelproduktion...

Wer hier davon redet mit der richtigen Einstellung könnte man das schon regeln...

oder dass alles nur gerecht verteilt werden müsse...


der reißt nicht das Problem bei seinen Wurzeln heraus!!!


Die Wurzel des Problems ist, dass es zuviele Menschen auf diesem Planeten gibt!
Und das muss einfach reguliert werden!!!

Und wer sagt, ja das sei inhuman, oder der falsche Weg...

der schert sich einen Dreck um seine Mitmenschen und die Umwelt!
 
Du simplifizierst mir das ein wenig zu arg. Was bedeutet "einen Plan haben"?
Der grobe "Plan" im Sinne von die Idee dahinter ist, dass Angebot und Nachfrage grundsätzlich Preisniveaus bestimmen sollen.

Die eigentlichen "Pläne" entstehen dann bei den einzelnen Akteuren - auf der Nachfrageseite zum Beispiel ein Kunde, der auf Schnäppchenjagd geht oder auf Angebotseite ein Unternehmer, der sich überlegt wie er ein Angebot kreiert, das die Bedürfnisse der Kunden anspricht. Wenn das ganz viele Leute gemeinsam machen, verändern sich die Preisniveaus der Produkte entsprechend.

Economics 101.

damit sind deine "Pläne" nur auf der Mikroebene zu finden. Wie du richtig bemerkt hast schauen die aber bloß auf eine möglichst hohe Gewinnspanne, bzw. das preiswerteste Angebot. Das heißt jeder schaut auf sich. Also wenn du das einen "Plan" nennen willst von mir aus...für mich beginnt Plan da wo es planvolle Distribution gibt und zwar nach ich nenns mal humanistischen Grundsätzen...das entscheidende bei deiner Definition ist ja, dass danach der Möglichkeit der Vernichtung von Ressourcen, Arbeitskraft, etc. Tür und Tor geöffnet werden...
 
Die Wurzel des Problems ist, dass es zuviele Menschen auf diesem Planeten gibt!
Und das muss einfach reguliert werden!!!

Und wer sagt, ja das sei inhuman, oder der falsche Weg...

der schert sich einen Dreck um seine Mitmenschen und die Umwelt!
Das ist doch Quatsch.
Vor 500 Jahren gabs etwa 500 Millionen Menschen auf der Welt, also knapp ein Sechzehntel von dem, was wir heute haben. Trotzdem gings den Leuten viel, viel, viel beschissener als uns heute - und zwar nicht nur uns Industriemenschen, sondern auch dem Durchschnittsbürger in einem Entwicklungsland.

Sabbah schrieb:
damit sind deine "Pläne" nur auf der Mikroebene zu finden. Wie du richtig bemerkt hast schauen die aber bloß auf eine möglichst hohe Gewinnspanne, bzw. das preiswerteste Angebot. Das heißt jeder schaut auf sich. Also wenn du das einen "Plan" nennen willst von mir aus...
Das Wort "Plan" hast du eingeworfen und ich finde es bis jetzt unpassend, weil es begrifflich schon nach einer zentralen Einheit verlangt, die eben einen solchen "Plan" aufstellt. Dass solche zentralen Einheiten aber praktisch immer versagen, hat die Vergangenheit gezeigt - ganz einfach weil es bürokratisch unmöglich ist, so einen Plan (in der Praxis) aufzustellen, weil er völlig detachiert von der Wirklichkeit - also der tatsächlichen Existenz und Verfügbarkeit von Rohstoffen - ist. Marktwirtschaft bietet einen Mechanismus - nämlich den sog. Markt, wo Angebot und Nachfrage zusammenkommen und sich austauschen. Was anders ein unendlicher bürokratischer Aufwand wäre, löst sich automatisch, weil niemand dem Zentralorgan mitteilen muss, dass es eine Dürre gibt, sondern weil es einfach eine Dürre gibt, die Produkte nicht da sind und die Akteure auf dem Markt - alle getrieben von ihrem eigenen Interesse - darauf reagieren.
 
Marktwirtschaft bietet einen Mechanismus - nämlich den sog. Markt, wo Angebot und Nachfrage zusammenkommen und sich austauschen. Was anders ein unendlicher bürokratischer Aufwand wäre, löst sich automatisch, weil niemand dem Zentralorgan mitteilen muss, dass es eine Dürre gibt, sondern weil es einfach eine Dürre gibt, die Produkte nicht da sind und die Akteure auf dem Markt - alle getrieben von ihrem eigenen Interesse - darauf reagieren.

das Wort Plan kam von mir, aber das Wort "Ziel" hast du gebracht. Du hast geschrieben das Ziel ist es knappe Ressourcen zu verteilen. Dann wäre meine Frage eben gewesen, wer dieses Ziel formuliert...und mein Verdacht ist, dass niemand dieses Ziel formuliert...im Grunde greifst du nichts anderes als Smiths invisible Hand auf. wenn mein Plan also ein zentralistisches Moment suggeriert, dann suggeriert dein "Ziel" eine Art Historizismus.

Jetzt hast du geschrieben "Mechanismus". Dem kann ich zustimmen, aber eher nach der Art eines Mechanismus eines kranken Organismus. Auf der unteren Ebene funktionieren die einzelnen Mechanismen, während das emergente Phänomen als krank beschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
erkenne dich selbst und du erkennst alles
heile dich selbst und du heilst alles...
verantwortung...ein grosses wort...unter dem man zusammenbrechen kann
man gebe seine antworten...dafür ist man schliesslich da...so unbedeutend sie auch zu sein scheinen...
für den einen oder anderen sind sie vielleicht ein hinweis...
 
Viel zu lasch...

Ich denke, dass Du Dir der ganzen Sache nicht wirklich bewusst bist!!!

Was ich schreibe ist auch nicht inhuman, wie Du vllt. denkst!

Gedenke doch der zig - Todgeweihten-Kinder
den Slum-Kindern!
den Kindern die in zerrütteten Familienverhältnissen aufwachsen müssen
den Kindern aus geschiedenen Familien
den Kindern die Hunger leiden müssen
den Kindern die nach der Geburt sofort abgegeben werden müssen... (siehe Babyklappe)

Gedenke den Millionen von Arbeitslosen (Arbeitsmangel)
Gedenke den Menschen die eingepfercht in Slums und Ghettos, Wohnvierteln usw. ihr Dasein fristen müssen
Gedenke den riesigen Müllhalden
Gedenke den Gewässern, den Regenwäldern, den Feldern, die durch Monokulturen usw. zerstört werden
Gedenke den Menschen, die in diesem Wahnsinn von 'Mangel'' und Perspektivelosigkeit durchdrehen und sich rächen..
Gedenke der immer schlechteren zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich dadurch bilden, weil jeder um sein Überleben kämpft und Angst hat
Gedenke den Erdplatten, die sich durch Stauseen und Riesenstädte aufschieben
Gedenke den Nationen, die sich auf Grund von Existenzangst rüsten, und Nahrung bunkern usw.
Gedenke der Erde, die sich mit Wirbelstürmen, Fluten, Naturkatastrophen aller Art und einer immer größeren Impotenz beim Mann wehrt
Gedenke den riesigen Mengen von Tieren, die wie material behandelt werden zur Lebensmittelproduktion...

Wer hier davon redet mit der richtigen Einstellung könnte man das schon regeln...

oder dass alles nur gerecht verteilt werden müsse...


der reißt nicht das Problem bei seinen Wurzeln heraus!!!


Die Wurzel des Problems ist, dass es zuviele Menschen auf diesem Planeten gibt!
Und das muss einfach reguliert werden!!!

Und wer sagt, ja das sei inhuman, oder der falsche Weg...

der schert sich einen Dreck um seine Mitmenschen und die Umwelt!

Lieber Retual,

hättest du meine vielen Beträge, die ich bereits in deinen Thread geschrieben habe, bewußt und aufmerksam gelesen - würdest du verstanden haben, daß es nicht darum geht, die Menschheit irgendwie zu - regulieren - und ihnen neue Doktrinen aufzudrücken, sondern daß es überlebenswichtig für alle - und da meine ich ausdrücklich JEDEN Menschen auf der Erde inkl. allen scheinbar hilflosen Geschöpfen - ist, daß wir anfangen unseren blauen Planeten anders zu behandeln!

Wer verursacht die Müllberge? Wohl kaum die Familien und Kinder die Hunger leiden, denn die haben ja fast nichts!

Wer rationalisiert immer mehr Arbeitsplätze und gibt Familien und der Jugend keine wirklichen Perspektiven? Vor allem der Wahn, immer mehr haben zu wollen, immer kurzlebigere Produkte auf den Markt zu werfen, die "dank technischer Verbessung" bereits nach 3-5 Jahren kaputt gehen (Beispiel Gefrierschrank, selbst erlebt!) anstelle so wie früher qualitative und langlebige Güter herzustellen, die Ressourcen schonen und somit Umwelt und den Menschen Lebensraum bewahren. Aber nur der Umsatz und das "Wachstum" zählt ja...

Es ist vor allem die industrialisierte Welt, die uns das alles als Folgen unseres Egoismuses beschert! Was ändert das denn wirklich, ob jetzt 3, 5 oder 10 Milliarden Menschen auf der Welt sind, wenn die 3 Milliarden genauso handeln wie 8 oder 10? Das ist so ähnlich, wie wenn du in einen Raum gehst, in dem sich 8 Leute streiten und sagst, 5 davon sollen raus, damit der Streit aufhört. Solange die Ursache und der Grund des Streits nicht bereinigt ist, streiten die verbliebenen 3 Leute genauso weiter und werden dabei sogar lauter, da sie jetzt sich selbst wieder verstehen, was zuvor kaum möglich war...

Willst du einer von denen sein, denen man die Berechtigung zu Leben auf diesem Planeten abspricht? Oder fühlst du dich als Richter über Leben und Tod für die Menschheit?

Ändere dein tägliches Handeln und den Umgang mit allem - nur das hat wirklich eine Wirkung und keine tollen Thesen, wie "einfach" doch alles zu lösen wäre, wenn es nur einen Bruchteil der Menschen gäbe.

(vom spirituellen Blickwinkel ganz abgesehen, daß keine Seele "besser" oder "schlechter" als die andere ist, die momentan auf der Erde inkarniert sind. Jeder hat seine Aufgabe hier und die scheinbar nur den Kampf kennen, es auch lernen können, Konflikte friedlich und gewaltfrei zu lösen. Der Mensch hat alle Möglichkeiten in sich - machen wir uns doch nicht schlechter als wir sind! )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


nein, es darf nicht das Blut unzähliger vergossen werden, dafür dass schon jetzt durch entsprechende Gesetzesregeln und damit verbundenen harten Strafen die Nachkommenschaftszeugungsangelegenheiten geregelt werden kann.

Alles andere ist wahrlich inhuman!!!

MfG

Ich glaube Populationen unterliegen einem logistischem Wachstum und werden sich daher auf natürliche Weise einpendeln, weiß aber nicht, ob das populationsübergreifend überprüft ist, oder nur Theorie ist?
Erklärung aus dem Internet:
Exponentielles Wachstum ist auf Dauer unmöglich, da alle Ressourcen endlich sind. Deshalb wird eine jede Population letztendlich einem logistischen Wachstum unterworfen sein. Dieses besagt, dass das Wachstum einer Population sich mit zunehmender Dichte abschwächt und sich die Populationsgröße wird sich auf einem etwa gleichbleibenden Wert (Kapazitätsgrenze der Umwelt) einpendeln wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das Wort Plan kam von mir, aber das Wort "Ziel" hast du gebracht. Du hast geschrieben das Ziel ist es knappe Ressourcen zu verteilen. Dann wäre meine Frage eben gewesen, wer dieses Ziel formuliert...und mein Verdacht ist, dass niemand dieses Ziel formuliert...im Grunde greifst du nichts anderes als Smiths invisible Hand auf. wenn mein Plan also ein zentralistisches Moment suggeriert, dann suggeriert dein "Ziel" eine Art Historizismus.

Jetzt hast du geschrieben "Mechanismus". Dem kann ich zustimmen, aber eher nach der Art eines Mechanismus eines kranken Organismus. Auf der unteren Ebene funktionieren die einzelnen Mechanismen, während das emergente Phänomen als krank beschrieben wird.
Das "Ziel" ergibt sich ganz logisch. Dort, wo kein Mangel herrscht, braucht es keine Wirtschaft. Sobald sich eine Art von Mangel (also Begrenztheit) einstellt, sieht das anders aus. Dieses Ziel ist aber etwas anderes als das, was ich als "Mechanismus" (und du irreführenderweise als "Plan") bezeichne.

Der Mechanismus, den du beschreibst ist eben eine zentralistische Kontrolle dieser Verteilung. ("Plan")
Der Mechanismus, den ich beschreibe ist eine flexible Verteilung dieser Ressourcen durch die freien Kauf- und Verkaufsentscheidungen der Individuen. ("Markt")

Das System, das sich durchgesetzt hat ("Markt") als krank zu bezeichnen hat eine gewisse Komik in Anbetracht der Tatsache, dass sich seit dem Einzug der Marktwirtschaft die Vermögensposition des Einzelnen stetig verbessert hat.
 
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Willst du einer von denen sein, denen man die Berechtigung zu Leben auf diesem Planeten abspricht? Oder fühlst du dich als Richter über Leben und Tod für die Menschheit?

Tja, und das in einem Esoterikforum unter dem Zeichen von LuL.

Hat was !

Dazu packen wir dann noch, Krankheiten gibt es nicht, alles nur selbst eingebildet und nun machen wir schön ommm.

Garniert damit, jeder hat selbst zu sehen, wo er bleibt.

DAS, macht das Thema erst so richtig rund und passend. :banane::banane::banane:
 
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