Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Wie war denn das im Christentum/Katholikentum. Ich denke, da sind die Menschen in den eigenen Reihen gegen die Inquisition vorgegangen und haben sich für die Menschenrechte und für Freiheit eingesetzt.

Luther hat auch sein Schärflein zum Sturz der Mächtigen beigetragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther

Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte und die verbreiteten Missstände in der Kirche (Ämterkauf, Ablasshandel, Machtmissbrauch), die es nach seinem Urteil gab, überwinden. Er gilt damit als Vertreter einer Verkündigungstheologie.

Ebenso Calvin und Zwingli. Wobei sowohl soziale wie politische Faktoren eine Änderung begünstigten.

Ja... genau das könnte auch in islamischen Ländern stattfinden. Ansätze dafür gibt es ja viele.
 
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Ich spreche mich sicherlich nicht für den Islam aus. Ich spreche mich nur gegen Pauschalisierungen aus.



Ich finde, da gibt es kein "oder"... die Hexenverbrennungen oder auch die Kreuzzüge und andere Verbrechen hatten natürlich etwas mit dem Christentum zu tun. Das ändert aber nichts daran, dass nicht alle Christen auf Hexenjagd gegangen sind... sondern umgekehrt. Die meisten Christen waren friedlich. Die meisten Menschen auf diesem Planeten sind friedlich. Die meisten Christen und Atheisten und Muslime in diesem Land sind offensichtlich friedlich.



Sicher hat sie damit zu tun. Aber eben nicht nur und es betrifft vor allem lange nicht die Mehrheit.



Die Glaubensrichtungen werden aber angepasst, sehr oft werden sie politisch motiviert verbogen bis zur Unkenntlichkeit. Dahinter steht vielmehr ein psychologisches Problem als ein religiöses. Das psychologische Problem war zuerst da.



Auch die Unterdrückung der Frauen ist ja kein Alleinstellungsmerkmal von Religionen und letztlich überall mal mehr und mal weniger zu finden. Im Islam ist es sicherlich weit verbreitet, aber auch da gab es eigentlich Ansätze zu einem Wandel... Das Seltsame dabei ist: Der Westen steht da fast immer auf der falschen Seite. Das Königshaus in Saudi-Arabien wird unterstützt, damit die auch ja nicht von Protestbewegungen weggefegt werden, Bahrain ebenfalls, in Libyen wurden Fanatiker unterstützt, in Syrien werden Fanatiker unterstützt, in Mali werden sie bekämpft, Irak versinkt im Chaos, Afghanistan ebenso usw.

Ich will nicht damit sagen, der Westen sei an allem Schuld. Aber es ist heuchlerisch wenn wir hier glauben, diese rückständigen Muslime sollten langsam von uns aufgeklärten Westlern lernen... während die dortigen Bevölkerungen zwischen Froten stehen die der Westen je nach Eigeninteressen aufmacht.

@Condemn da gebe ich dir recht.:)
 
Ja... genau das könnte auch in islamischen Ländern stattfinden.

Momentan sieht es aber eher so aus, daß das nicht der Fall ist. Ganz im Gegenteil, es wird versucht, solche Verhältnisse auf Europa zu übertragen. Und DAS ist der springende Punkt.
 
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ich meine nicht nur, ich weiß es.

edit.
jetzt hab den Link gelesen, dachte es wäre deine Signatur. traurig, gibts aber wie gesagt die Ablehnung bei allen Religionen, auch bei Atheisten.

Bei Mini hört man oft: bei diesen Beinen: X-, O-, à la Tischbeine - unmöglich. Zugegeben, ich schau mir persönlich gern gut geformte Beine, ob bei Frau oder bei Mann - ästhetisch sollen für mich aussehen, sogar sinnlich dürfens sein. Ich grapsche nicht, Ehrenwort :D
Bei Schwulen gibts Witze seitens der Heterosexuellen, die nicht nur diskriminierend, sondern auch demütigend, zerstörend sind.


ja, Homosexualität ist ein weiteres Feld wo Fanatismus gelebt wird. Leider erst diese Woche geschehen:

http://www.tagesschau.de/ausland/russland760.html
 
Momentan sieht es aber eher so aus, daß das nicht der Fall ist. Ganz im Gegenteil, es wird versucht, solche Verhältnisse auf Europa zu übertragen. Und DAS ist der springende Punkt.

Wie sollen die islamischen Länder denn auch je zur Ruhe kommen? Die befinden sich doch in einem ständigen Widerstand. Und da sind "wir" die Besatzer und nicht die. Du erzählst was davon, die Islamisten wollten sich auf Europa ausweiten... in Wirklichkeit sieht die Situation aber eher so aus:

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Wie sollen die islamischen Länder denn auch je zur Ruhe kommen? Die befinden sich doch in einem ständigen Widerstand. Und da sind "wir" die Besatzer und nicht die. Du erzählst was davon, die Islamisten wollten sich auf Europa ausweiten... in Wirklichkeit sieht die Situation aber eher so aus:

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Daraus folgt, daß der Westen die Beibehaltung der feudalen Strukturen in arabischen Ländern massiv unterstützt.
 
Momentan sieht es aber eher so aus, daß das nicht der Fall ist. Ganz im Gegenteil, es wird versucht, solche Verhältnisse auf Europa zu übertragen. Und DAS ist der springende Punkt.

Kann man nur abwarten, aber ich vermute eher, es wird im arabischen Raum knallen und zwar richtig und wer dann eingreift, der wird ein massives Problem bekommen.
 
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Wie sollen die islamischen Länder denn auch je zur Ruhe kommen? Die befinden sich doch in einem ständigen Widerstand. Und da sind "wir" die Besatzer und nicht die. Du erzählst was davon, die Islamisten wollten sich auf Europa ausweiten... in Wirklichkeit sieht die Situation aber eher so aus:

Was da auf der politischen Bühne abläuft, finde ich auch nicht richtig. Da wird Saudi Arabien gepampert wegen dem Öl und den Panzern, die man ihnen verkaufen kann, obwohl von dort der Fanatismus und die Welteroberungspläne des Islam kommen.
 
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