Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Und andere Ansichten sind u.U. falsch wohingegen ihre richtig sind.

Du missionierst hier im Forum eifrig und versuchst den Makel, der im Namen Allahs von Millionen Menschen so tatsächlich aktiv und passiv gelebt wird, angeblich nicht existiert und wie fein und friedfertig der Islam doch sei...

Und das, wo ein Blick in die Welt ausreicht, anderes zu sehen. Aber dann ist es immer was gaaanz anderes, das mit dem Islam als Religion natürlich niemals was zu tun hat. :ironie:

Viele religiöse Christen pesudoargumentieren ebenso, die betreiben einfach Outsourcing, zu Themen, die ihnen nicht passen. Dann war es der eine böse Prister, der Kinder schändete, der eigentlich kein Christ war und die Bibel falsch interpretiert hat... oder Hexenverbrennung, der Hexenhammer hatte natürlich niemals was mit der Bibel zu tun, vermutlich mit Traditionen aus anderen Ursprüngen. Das waren dann einfach keine Christen mehr oder Moslems oder Huntigakuntis... :lachen:

"Religionsgelaber oder wie wir uns als Anhänger geschickt aus der Verantwortung schleichen"...

LG
Any
 
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Du persönlich willst es so sehen und trennen, um Destruktives fein draußen lassen zu dürfen. ;)

Traditionen haben ihren Ursprung ebenso in Religionen und werden durch die gelebte Religion im Alltag am Leben erhalten = mit getragen.

Auch wenn dir das persönlich missfällt.

LG
Any

Islam [Bearbeiten]
Ebenso behandelt dieser Abschnitt nur die Gründe und Motive muslimischer Frauen, ein Kopftuch zu tragen; zum gesellschaftlich-politischen Streit darüber siehe Kopftuchstreit.
Die Motivation, ein Kopftuch zu tragen, ist unter muslimischen Frauen sehr vielfältig: Gepflogenheit, religiöses Selbstverständnis, religiöse Emanzipation, individueller Selbstausdruck (Kopftuch als Mode-Accessoire [1]), Vorschrift (z.B. aufgrund von Gesetzen in einigen islamischen Ländern wie dem Iran), Druck aus dem sozialen Umfeld [2], Symbol der Gruppenzugehörigkeit, und (in seltenen Fällen) Ausdruck des Protestes (Vollverschleierung in der Schule [3]).
Viele konservative oder aus traditionellen Familien stammende muslimische Frauen tragen ein Kopftuch oder auch einen so genannten Tschador (persisch) oder Hidschab bzw. Hijab (arabisch) als Teil ihrer Glaubenspraxis nicht nur beim Moscheebesuch, sondern auch im Alltag, wann immer ein Kontakt mit Männern in Frage kommt, zum Beispiel beim Verlassen des Hauses.
Häufig wird als Grund für das Tragen eines Kopftuchs auf den Koran verwiesen. In Frage kommen hierbei drei Verse, die alle aus medinesischen Suren stammen. Diese werden von traditioneller Seite als die drei Koran-Stellen angeführt, die zum Tragen eines Kopftuchs anleiten sollen.
Die erste dieser drei Stellen ist Sure 24, 31. Sie betrifft Männer und Frauen und zielt auf Schicklichkeit. Frauen wird hierbei nahegelegt, eine Art Schal (himar) zu tragen, der ihren Schmuck verdeckt, bis auf das, was bei Wahrung der Keuschheit sichtbar sein darf. Frauen mit Schmuck wurde somit nahegelegt, ihren Schmuck mit Zurückhaltung zu tragen. Dieser Vers richtet sich gewissermaßen gegen Protzerei. Aus dieser Stelle lässt sich nicht die Verdeckung des gesamten Gesichts oder das ständige Tragen einer Verdeckung jedweder Art ableiten.
Die zweite dieser drei Stellen ist Sure 33, 59. Hierin wird erwähnt, dass der Prophet den Frauen („Frauen und Töchter des Propheten und Frauen eines Gläubigen“) sagen soll, dass sie ein Gewand (gilbab) tragen sollen, damit sie „erkannt“ und nicht belästigt werden.[4]
Die dritte Stelle ist Sure 33, 53. Sie bezieht sich lediglich auf die Frauen des Propheten. Hier wird gefordert, dass Gäste im Hause des Propheten, wenn sie dessen Frauen um etwas bitten, dies hinter einer Abschirmung (higab) tun sollen. Hierunter war eine Trennwand zu verstehen und keineswegs ein Kleidungsstück. Dies wird auch an anderen Stellen im Koran im Sinne einer Trennwand erwähnt.


Zusammenfassend bietet keine der drei in Frage kommenden Koranverse einen eindeutigen Anhaltspunkt, dass Frauen ein Kopftuch oder einen gesichtsverhüllenden Schleier tragen sollen[5], jedoch beharren viele klassische Koraninterpreten darauf, dass es eine religiöse Pflicht für Musliminnen zum Tragen eines Kopftuches oder einer anderen Verschleierung (Hijab) gebe.[6]

Wiki

Meine Anmerkung: basierend auf Hadith und Sunnah - deren Authentizität fraglich ist.
 
Zusammenfassend bietet keine der drei in Frage kommenden Koranverse einen eindeutigen Anhaltspunkt, dass Frauen ein Kopftuch oder einen gesichtsverhüllenden Schleier tragen sollen[5], jedoch beharren viele klassische Koraninterpreten darauf, dass es eine religiöse Pflicht für Musliminnen zum Tragen eines Kopftuches oder einer anderen Verschleierung (Hijab) gebe.[6]
Wiki

Da steht doch was ich schrieb: es wird so interpretiert und so gelebt, das ist alles, worauf es dabei ankommt. ;)

Wie eine Religiön in die Welt getragen wird, sie zum Tragen kommt. Und eben dies geschieht, denn wie sonst würden Millionen von Frauen verkopftucht herumlaufen (müssen), wenn dies lediglich ein Irrtum sein soll?

Für diese Menschen ist das Kopftuch zwingend zum Islam dazugehörig. Und die Familienväter nötigen dies ihren Frauen in der Familie zudem auch genauso auf.

Danke dir für den Beleg, Tany. ;)

LG
Any
 
Du missionierst hier im Forum eifrig und versuchst den Makel, der im Namen Allahs von Millionen Menschen so tatsächlich aktiv und passiv gelebt wird, angeblich nicht existiert und wie fein und friedfertig der Islam doch sei...

Und das, wo ein Blick in die Welt ausreicht, anderes zu sehen. Aber dann ist es immer was gaaanz anderes, das mit dem Islam als Religion natürlich niemals was zu tun hat. :ironie:

Viele religiöse Christen pesudoargumentieren ebenso, die betreiben einfach Outsourcing, zu Themen, die ihnen nicht passen. Dann war es der eine böse Prister, der Kinder schändete, der eigentlich kein Christ war und die Bibel falsch interpretiert hat... oder Hexenverbrennung, der Hexenhammer hatte natürlich niemals was mit der Bibel zu tun, vermutlich mit Traditionen aus anderen Ursprüngen. Das waren dann einfach keine Christen mehr oder Moslems oder Huntigakuntis... :lachen:

"Religionsgelaber oder wie wir uns als Anhänger geschickt aus der Verantwortung schleichen"...

LG
Any


Eine missionierende Religion (lat.: missio: ‚(Aus-)Sendung‘, übertragen ‚Auftrag‘) ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Sie glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen.

Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universalen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien.

Nach dem umfassendsten Definitionsansatz bedeutet Mission das Werben für einen Glauben.
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Wiki

Ich beschreibe, wie ich den Koran, Islam verstehe. Gleichzeitig kann jeder es sehen, wie er möchte, kann.
Ich zwinge niemamden, zu glauben, woran ich glaube. Es steht jedem frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beschreibe, wie ich den Koran, Islam verstehe. Gleichzeitig kann jeder es sehen, wie er möchte, kann.
Ich zwinge niemamden, zu glauben, woran ich glaube. Es steht jedem frei.

Ja, ich weiß, ich verdeutliche das aber gern in den Gesprächen, dass es eben nur deine Interpretation ist und nicht für alle Muslime gilt.

Und ich nehme wahr, wie die meisten Muslime den Islam interpretieren und tatsächlich ausleben.

Und das offensichtlich schon ziemlich anders, als Du es persönlich für dich so siehst. Zum Beispiel in der Kopftuch-bis-Burka-Frage.

LG
Any
 
Da steht doch was ich schrieb: es wird so interpretiert und so gelebt, das ist alles, worauf es dabei ankommt. ;)

Wie eine Religiön in die Welt getragen wird, sie zum Tragen kommt. Und eben dies geschieht, denn wie sonst würden Millionen von Frauen verkopftucht herumlaufen (müssen), wenn dies lediglich ein Irrtum sein soll?

Für diese Menschen ist das Kopftuch zwingend zum Islam dazugehörig. Und die Familienväter nötigen dies ihren Frauen in der Familie zudem auch genauso auf.

Danke dir für den Beleg, Tany. ;)

LG
Any

Das liegt an der Interpretation dessen, was sie lesen.

Das steht nachweisbar nicht im Koran; es liegt an der Bewusstseinsebene derer, die es so auslegen.

Ebenso gibt es Menschen, die gewaltvoll handeln und sich auf was anderes berufen.

Das macht den Unterschied.

Du siehst den Ursprung im Koran - ich sehe ihn in jenen, die ihn auf Grund ihrer Bewusstseinsebene so interpretieren unter Hinzunahme von Hadithe und Sunna. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiß, ich verdeutliche das aber gern in den Gesprächen, dass es eben nur deine Interpretation ist und nicht für alle Muslime gilt.

Und ich nehme wahr, wie die meisten Muslime den Islam interpretieren und tatsächlich ausleben.

Und das offensichtlich schon ziemlich anders, als Du es persönlich für dich so siehst. Zum Beispiel in der Kopftuch-bis-Burka-Frage.

LG
Any

Nicht nur ich persönlich. Das steht SO im Koran, dass es kein Koptuchpflicht gibt.

Das kannst Du doch selber nachlesen. :)
 
Nicht nur ich persönlich. Das steht SO im Koran, dass es kein Koptuchpflicht gibt.

Das kannst Du doch selber nachlesen. :)

Das Wort Kopftuch gab es damals (Tante Edit sagt: falsch, vor 1.400 Jahren etwa) vermutlich auch noch nicht. :lachen:
O Prophet! sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Tücher tief über sich ziehen. Das ist besser, damit sie erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist allverzeihend, barmherzig.

eine andere "Interpretation"
Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie austreten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen (yudniena `alaihinna min, dschalaabiebihinna). So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (als ehrbare Frauen) erkannt und daraufhin nicht belästigt werden (fa-laa yu§zaina). Allah aber ist barmherzig und bereit zu vergeben.

Reicht doch vollkommen aus, als das der Großteil der Muslimen hieraus eine Verschleierungspflicht ableitet.

Sag - sie sollen...

Ich muss mich da ganz schon verschwurbeln, um daraus etwas abzuleiten, dass etwas vollständig anderes gemeint sein könnte, als "Du sollst das so tun". Echt. :D

Lg
Any
 
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Das größte Problem an der Bibel ist das sie uns von Gott nicht per Fax geschickt wurde. Dieses Problem haben aber alle Religionen.
An den Religionen wurde immer viel herum geschrieben, geändert und neu ausgelegt.

Es ist schon alleine faszinierend wie in Religionen immer wieder herum gedreht wird um die Taten in Namen des Gottes zu rechtfertigen. Obwohl es heisst in der Bibel und im Koran du sollst nicht töten ist es wirklich bemerkenswert wie viele Begründungen man sich einfallen lassen hat um im Namen Gottes töten zu können. So ist es fast bei allem wo man auf die Religion verweist. Es wird so lange gedreht bis es einem in die Kiste passt.
Das ist eine Tatsache die man auch bei dem Thema hier sehr gut sehen kann. Es fällt uns Menschen anscheinet schwer etwas an zunehmen was nicht in unser Weltbild passt. Was dabei immer übersehen wird ist, das es wohl so viele Weltbilder gibt als Menschen.

Am Ende ist wohl nur eines sicher, das es keine allumfassende Wahrheit gibt. Nur viele Teilwahrheiten, die sich zu einer zusammen fügen.
 
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