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und mische Tradition und Koran.

Tradition :D

Tradition (von lateinisch tradere ‚hinüber-geben‘ bzw. traditio ‚Übergabe‘, ‚Auslieferung‘, ‚Überlieferung‘) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen
(Quelle Wikipedia)

Ja, anders geht es per Definition des Wortes Tradition auch nicht. Glaubensvorstellungen münden naturgemäß auch in Religion. Es ist nicht trennbar.

LG
Any
 
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.... Nun, schaue ich mir das Leben vom Mohammed an, seine Kriege... nun ja. Taten sprechen da mehr als tausend Worte, finde ich.

LG
Any




Du schaust Dir an, was über ihn geschrieben steht - ich auch.

Was das Leben des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) betrifft, gibt es unterschiedliche Quellen, Berichte.

Welche sind bzw. gibt es Objektivität?
 
Tradition :D

Tradition (von lateinisch tradere ‚hinüber-geben‘ bzw. traditio ‚Übergabe‘, ‚Auslieferung‘, ‚Überlieferung‘) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen
(Quelle Wikipedia)

Ja, anders geht es per Definition des Wortes Tradition auch nicht. Glaubensvorstellungen münden naturgemäß auch in Religion. Es ist nicht trennbar.

LG
Any

Eine Tradition ist eine Überlieferung, die nicht in Bezug auf die Quelle als solche zurückführen muss.

Zum Beispiel das Tragen des Kopftuchs. Im Koran steht darüber nichts. Tradition ist es in einigen Kreisen nach wie vor, weil sich auf Hadithe, Sunnah berufen wird; deren Authentizität fraglich ist.

Das arabische Wort Sunna heißt wörtlich übersetzt Weg, Pfad, Vorbild. Neben dem Quran ist die Sunna die zweitwichtigste Quelle islamischen Lebens. Sie schreibt vor und verbietet, formuliert Prinzipien, die den religiösen Pflichten und Notwendigkeiten zu Grunde liegen müssen, und stellt fest, was rechtmäßig bzw. unrechtmäßig ist.

Während der Koran das Wort ALLAHs an die Menschen ist, verrät uns die Sunna, wie Sein Wort praktisch im Alltag umzusetzen ist. Die Sunna ist untrennbar mit dem Koran verbunden. Sie erklärt das, was im Koran vieldeutig ist, und beschreibt ausführlich, was im Koran nur kurz erwähnt wird.

Die Sunna gilt für alle Zeiten. Im Quran steht geschrieben, dass sich die Muslime der Führung des Propheten Muhammad folgen und ihm (seiner Sunna) folgen sollen: Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten! (8:46) Die Muslime, die den vier anerkannten Rechtschulen angehören (Hanafiten, Schafiiten, Hanbaliten, Malikiten), nennt man Sunniten oder auch „die Leute der Sunna und der Gemeinschaft“ (arab.: ahl as-sunna wa l-dschama’a). Außer an die Rechtsquellen Koran und Sunna muss sich diese Gemeinschaft an die übereinstimmende Meinung der Rechtsgelehrten (der Gemeinschaft) halten.

Die Sunna wurde in den Hadithen des Propheten Muhammad überliefert. Sie berichten uns vom Wirken des Propheten. In ihnen finden wir seine Worte, seine Empfehlungen, seine Anweisungen, seine Feststellungen und seine Wertungen und Stellungnahmen zu verschiedenen Fragen. Eine besondere Art von Hadithen nennt man hadith qudsi. Dies sind Worte, in denen eine Offenbarung von ALLAH zitiert wird, also außerquranische Offenbarungen.

Da die Hadithe für das Leben der Menschen so bedeutend sind, musste sichergestellt werden, dass jeder einzelne Hadith auch tatsächlich echt war und vom Propheten auch so gesagt worden war. Mit dieser Arbeit beschäftigte sich die Hadithwissenschaft, die nicht nur die Hadithe selbst, sondern auch die Menschen, von denen sie überliefert wurden, überprüfte. Die Gewährsmänner, die einen Hadith oder mehrere Hadithe gehört und an andere Gewährsmänner weitergegebenen haben, bilden so genannte Überliefererketten.
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P.S. so enstehen u.a. unterschiedliche Strömungen. Es gibt welche, die die Hadithe, Sunna anerkennen (traditionell) - und welche, die es nicht annehmen (Quranis).

http://www.alrahman.de/hadith-und-sunna/definition-hadith
 
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Welche sind bzw. gibt es Objektivität?

Religion ist immer nur subjektive Fantasterei. Konstrukte, die Menschen die Furcht vor dem Leben nehmen sollen, die sie sonst zu überwältigen droht.

Objektiv hingegen sind Verhaltensweisen, Handlungen und sich anzuhören, mit welcher Begründung ein Mensch diese Untaten vollbringt. Höre ich nun, dass als Begründung religiöser Schwachsinn herhält, ist dies die Quelle für die destruktive Handlung. Zwangsheirat, Zwangsverschleierung, Beschneidung... Scharia... all dies wird religiös begründet, findet also dort seinen objektiven Ursprung.

Und dabei ist es so sogar egal, ob dies wiederum aus noch weiter zurückliegenden "Traditionen" (die oft genug ihrerseits in religiösen Vorschriften münden) kommt. Denn es wird ja heute noch desstruktiv so gelebt.

Das ist alles, was ich sehen muss, um zu sagen: was für eine große heilige Scheiße. :D

LG
Any
 
Eine Tradition ist eine Überlieferung, die nicht in Bezug auf sie Quelle als solche zurückführen muss.

Wenn sie jedoch entsprechend religiös begründet wird, ist sie dies aber wieder.

Eine religiöse Tradition. ;)

p.s. es ist ein rhetorische Kunstgriff von Pro-Islam-Leuten, Tradition von Koran zu trennen, sie ist dennoch falsch, weil eben die Menschen mit dem Koran ihre Handlungen weiterhin begründen und ausleben. Da kann ich noch so sehr schwurbeln und uminterpretieren: Menschen leben und vertreten es so.

LG
Any
 
Und abgesehen davon, unbelastet las ich früher mal im Koran und mir wurde Übel, meine Intuition sprang an, jenes Wissen: hier ist etwas extrem Schlechtes am Werk.

ahhh....wenn der Bauch spricht, kann es ja nur wahr sein.

in der Edda geht es nicht gerade zimperlich zu. Gemäß deiner unschlagbaren Bauchlogik können eigentlich alle, die in dieser Mystik zuhause waren und sind nur förchterbar schlechte Menschen sein.

Und erst die Ureinwohner Amerikas...in deren vielfältigen Überlieferungen krachts teilsweis auch hübsch blutig und stell dir vor, die zogen sogar mit den Namen ihrer Götter/Gottes auf den Lippen in die Schlacht und zwar nicht nur gegen die Eroberer, sondern auch gegen die Nachbarn.

Und weil den Eroberern deren Kultur weitgehend sehr fremd war, wurden sie zu Wilden und Tieren degradiert. Da gehts dann mit dem Töten leichter.
So funktioniert das mit den Vorurteilen !
 
Religion ist immer nur subjektive Fantasterei. Konstrukte, die Menschen die Furcht vor dem Leben nehmen sollen, die sie sonst zu überwältigen droht.

Objektiv hingegen sind Verhaltensweisen, Handlungen und sich anzuhören, mit welcher Begründung ein Mensch diese Untaten vollbringt. Höre ich nun, dass als Begründung religiöser Schwachsinn herhält, ist dies die Quelle für die destruktive Handlung. Zwangsheirat, Zwangsverschleierung, Beschneidung... Scharia... all dies wird religiös begründet, findet also dort seinen objektiven Ursprung.

Und dabei ist es so sogar egal, ob dies wiederum aus noch weiter zurückliegenden "Traditionen" (die oft genug ihrerseits in religiösen Vorschriften münden) kommt. Denn es wird ja heute noch desstruktiv so gelebt.

Das ist alles, was ich sehen muss, um zu sagen: was für eine große heilige Scheiße. :D

LG
Any

Dann lass die Religion beiseite. Wenn dich das Thema Islam weiter interessiert, schau dir aus dem Blickwinkel der Geschichte die der arabischen Länder an. Stichworte: Feudalismus. Sozialer Boden.
 
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nur weil etwas 'religiös' begründet wird, hat es noch lange nicht dort seinen Ursprung, schon mal gar nicht objektiv.

Das ist grober Unfug.

Erzähl das den Leuten, die das so interpretieren, nizuz, nicht mir.

Ich beschneide keine Kleinkinder, unterdrücke keine Frauen, verschleiere und zwangsverheirate sie nicht und argumentiere mein Handeln dann ultrareligiös mit dem Koran. ;)

Ich sehe, sehr viele Menschen tun das genau so.

LG
Any
 
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