Ist eine Bezeichnung wie "das Christentum" für dich eine pauschale Wertung? Hui. Ok. Wenn auch nicht wirklich nachvollziehbar für mich. Es ging, so wie ich das mitbekommen habe, darum, daß es das Christentum, den Islam und den Hinduismus so nicht geben soll. Evtl. sind zu viele involviert hier, und ich zu wenig.
Gute Nacht.
Nun ja, es gibt eine Essenz, nehme als Moslems und abstrahiere, oder alle Christen, alle Buddhismen und es werden sich Kernaussagen formulieren lassen, die nicht alle gleich sein werden und innerhalb dessen gibt es unterschiedliche Kern-Wertvorstellungen. Die kann ich nun als stille Beobachterin für mich gut finden oder schlecht.
Insofern gibt es durchaus pauschale Urteile, die die gesamte Konfession treffen und es ist vollkommen irrelevant, ob einzelne Subjekte oder Strömungen die Angelegenheit anders sehen.
@Tany
Und mal abgesehen davon glaubt nicht jeder Mensch an einen Gott. Ich zum Beispiel halte dieses Konzept von Gott für eine destruktive Angelegenheit in ihren sichtbaren Auswirkungen.
Auch wenn Religion soviel wie Rückansbindung heisst, bedeutet es nicht, Rückanbindung an "die eine Wahrheit", denn auch dies ist Auslegungssache und menschgemacht. Das sich ale monotheistischen Religionen für den Highlander halten (es kann nur einen geben), ist übrigens einer der Kernwahrheiten. Ebenso der Unsinn der Missionierung = Weltherrschaft, denn das ist das Ziel aller monotheistischer Religionen, möglichst alle Menschen zu überreden an ihres zu glauben.
Frieden, so sehe ich es, braucht keine Religionen. Religionen aus ihrer Natur der Verbreitungswütigkeit, schafft Krieg, nämlich überall dort, wo sie sich durchsetzen will.
Das tun andere fanatische Ideologien zwar auch, aber ohne diese Art Religion wäre es vielleicht ein Stück friedlicher, auch wenn Menschen sich dann vielleicht um andere Dinge beulen.
LG
Any