Die Sichtweise und die Einstellung schamanisch Praktizierender zum Tod

...weiss ich jetzt nicht, wie Du das meinst. Ich meine, wie kann der Tod eine Prüfung sein? Schamane hin oder her... tot ist tot... vor allem, wenn der Tod eine Prüfung "wäre", wie weiss man dann, ob man die Prüfung bestanden hat, wenn man ohnehin tot ist? Was ich damit sagen will ist, dass der Tod den Tod bedeutet, da gibt's kein "ein bisschen" tot...

Ich denke, was Du vielleicht meinst, ist die sogenannte "Zerstückelung", oder sonst irgendwelche Prüfungen, die "etwas" in einem sterben lassen, um etwas anderes zu gebären... verstehst Du was ich meine? Der Tod selbst ist unausweichlich, und zwar für Jeden von uns, oder nicht?
Die "Prüfung" ist das Sterben
 
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Das Sterben oder der Tod? Erklär mal, was genau wird geprüft? Denkst Du da wie @Plissken an Seelengericht und die damit verbundene Bestrafung?
Nicht der Tod, der Weg dahin, also das Sterben ein Prozeß.
"Beste" Zeit zur Rückschau, hnsichgehen und sich Bewusstwerdens
Ja es kann schmerz und leidvoll werden, es kann aber auch befreiend sein
Im Sterben kann man sich selbstoffenbar, erkennen wer und was man ist.
Im Sterben liegt die Intensität, die man als Lebender so nicht erreicht
 
Nicht der Tod, der Weg dahin, also das Sterben ein Prozeß.
"Beste" Zeit zur Rückschau, hnsichgehen und sich Bewusstwerdens
Ja es kann schmerz und leidvoll werden, es kann aber auch befreiend sein
Im Sterben kann man sich selbstoffenbar, erkennen wer und was man ist.
Im Sterben liegt die Intensität, die man als Lebender so nicht erreicht

Glaubst du diese Intensität entsteht allein wegen dem Sterbeprprozess, oder durch die Konfrontation von Selbsterhaltungstrieb und Ableben während dem Sterbeprozess?
 
Vergiss den Tod, er wird erst sein, wenn du nicht mehr Da bist.


Der Tod ist doch immer da, wo auch ich bin. Ist doch die Aufgabe vom Tod, da zu sein, wo ich bin. Wann, das weiß der Tod alleine. Weil, der ganz schön einsam zu sein scheint, sonst würde er uns ja nicht ALLE holen.
Wenn es nicht so wäre, was wäre dann?
 
Weil, der ganz schön einsam zu sein scheint, sonst würde er uns ja nicht ALLE holen.
Wenn es nicht so wäre, was wäre dann?
Meinst du, was wäre wenn uns der Tod nicht mehr holen kann?
Wenn uns der Tod nicht mehr holen kann, dann bedeutet das, dass wir uns aus der Materie befreit haben. Dann sind wir wieder das, was wir immer waren: geistige Wesen bzw. Lichtwesen....
 
Der Tod ist doch immer da, wo auch ich bin. Ist doch die Aufgabe vom Tod, da zu sein, wo ich bin. Wann, das weiß der Tod alleine. Weil, der ganz schön einsam zu sein scheint, sonst würde er uns ja nicht ALLE holen.
Wenn es nicht so wäre, was wäre dann?
Es ist anders gemeint, als das was du daraus machst

Hinterblicken, nicht wortwörtlich nehmen
 
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Nicht der Tod, der Weg dahin, also das Sterben ein Prozeß.
"Beste" Zeit zur Rückschau, hnsichgehen und sich Bewusstwerdens
Ja es kann schmerz und leidvoll werden, es kann aber auch befreiend sein
Im Sterben kann man sich selbstoffenbar, erkennen wer und was man ist.
Im Sterben liegt die Intensität, die man als Lebender so nicht erreicht
Darin dürfte auch der Grund liegen, warum das Bild so wichtig ist, das man sich für sein Danach ausmalt.

Nun ja eine Rückschau hat so seine Tücken, man wird dabei leicht erkennen, was man alles verliert, versäumt oder nicht erreicht hat. Alles Gedanken, die uns das Loslassen von dieser Welt nicht unbedingt erleichtern.



Merlin
 
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