Die Sichtweise und die Einstellung schamanisch Praktizierender zum Tod

Vermutlich geht es dem @otter der zweite generell um unsere Einstellung zum Tod.. @curcuma und ich hatten da schon mal mit einer sehr lieben Userin ne Diskussion, das Thema ist heikel und ich will auch Niemandem zu nahe treten.


Joo. Gut erkannt. Und ich denke, dass dieses Thema niemanden zu "nahe" kommt, da es ja uns ALLE betrifft.

Von daher ist dieses Thema absolut nicht heikel und auch nicht "zu nahe tretend"

Es würde mich freuen, wenn wir es nicht ins all zu alberne gleiten lassen würden.

:danke:
 
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Und ich denke, dass dieses Thema niemanden zu "nahe" kommt, da es ja uns ALLE betrifft.

Von daher ist dieses Thema absolut nicht heikel und auch nicht "zu nahe tretend"

Hm... meine Erfahrung lehrte mich etwas anderes, aber ich lass mich gerne überraschen, dennoch ist das Thema sensibel.

Ich weiß ja, das dieses Frage nicht an mich gerichtet ist, doch kann ich sie mit einem Jaaaaein beantworten.

Später mehr dazu.

Danke für Dein Jaaaein… ich bin gespannt, was da noch kommt, vielleicht suche ich auch nur ne Art Bestätigung für mich, dass ich mir nichts eingebildet hab und ich denke, ich hab in mir drin ohnehin die Antwort, aber mich interessierts dennoch, was Du dazu zu sagen hast.

Och, da gibt es schon den ein oder anderen klinisch Toten, der dann doch wieder ins Leben zurück kam -

naja, ein klinisch Toter, der wieder ins Leben zurückkam, ist eben nicht tot!

Es ist ein wenig schwierig, weil da ja Jeder seine eigenen Ansichten, Meinungen, Befürchtungen, Einstellungen etc. hat. Einerseits sind (wurden) Viele geprägt von ihrem Glauben, den ihnen die Eltern bereits in der Kindheit vorgelebt haben; damit meine ich die Erziehung, nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule.
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben, warum ich als Volksschulkind zur Beichte musste, ich denke, ich hab mich damals schon innerlich von der kath. Kirche abgewendet, ich hab mir schwer getan, dass mir was einfällt, das ich beichten könnte, ich hab echt immer lange drüber nachgedacht, meistens hab ich halt dann gesgt, ich hätte meinen Eltern nicht gefolgt oder ich hab mit meinem Bruder gestritten, oder so was... Warum zur Hölle müssen Kinder im Alter von 6-10 Jahren zur Beichte??? Was sollen die denn angestellt haben? Ich find das megakrass, einem Kind von von klein auf beizubringen, dass etwas nicht in Ordnung ist, was es tut und es sich dafür bei Gott zu entschuldigen hat und es nur mit einem Gebet wieder gutmachen muss. Bescheuert, echt...

Viele Menschen gehen in die Kirche, beten zu einem Gott, der ihnen helfen möge, bei was auch immer und fürchten sich vor dem Tod, wenn Sie einmal ne Fliege zerklatscht haben (übertrieben gesagt), weil dann kommt das "höchste Gericht" dann steht man vor seinem ??? keine Ahnung wem, vor jemandem, der sich erdreistet, das gelebte Leben zu be- und/oder verurteilen und je nachdem, wie der Typ dann heute so drauf ist, geht's entweder runter zum "Kollegen", oder ins Fegefeuer oder in den Himmel.

Tja, mögen Alle daran glauben, was ihnen gut tut. Mir würde so ne Einstellung und Betrachtung nicht gut tun.
 
Joo. Gut erkannt. Und ich denke, dass dieses Thema niemanden zu "nahe" kommt, da es ja uns ALLE betrifft.
Ja, betreffen tut's uns alle, nur der individuelle Umgang damit ist sehr unterschiedlich. Und da kann man jemanden doch sehr leicht zu nahe treten, wie @Nica1 bestätigen kann....:)
 
naja, ein klinisch Toter, der wieder ins Leben zurückkam, ist eben nicht tot!
Nein, nicht mehr.

Es gibt dazu einige Berichte von Erlebnissen, die aber hier wohl OT sind.
In vielen Fällen wird beschrieben, das sich danach vieles im Wesen, in der Art der Menschen geändert hat.

Es ist ein wenig schwierig, weil da ja Jeder seine eigenen Ansichten, Meinungen, Befürchtungen, Einstellungen etc. hat. Einerseits sind (wurden) Viele geprägt von ihrem Glauben, den ihnen die Eltern bereits in der Kindheit vorgelebt haben; damit meine ich die Erziehung, nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule.
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben, warum ich als Volksschulkind zur Beichte musste, ich denke, ich hab mich damals schon innerlich von der kath. Kirche abgewendet, ich hab mir schwer getan, dass mir was einfällt, das ich beichten könnte, ich hab echt immer lange drüber nachgedacht, meistens hab ich halt dann gesgt, ich hätte meinen Eltern nicht gefolgt oder ich hab mit meinem Bruder gestritten, oder so was... Warum zur Hölle müssen Kinder im Alter von 6-10 Jahren zur Beichte??? Was sollen die denn angestellt haben? Ich find das megakrass, einem Kind von von klein auf beizubringen, dass etwas nicht in Ordnung ist, was es tut und es sich dafür bei Gott zu entschuldigen hat und es nur mit einem Gebet wieder gutmachen muss. Bescheuert, echt...

Viele Menschen gehen in die Kirche, beten zu einem Gott, der ihnen helfen möge, bei was auch immer und fürchten sich vor dem Tod, wenn Sie einmal ne Fliege zerklatscht haben (übertrieben gesagt), weil dann kommt das "höchste Gericht" dann steht man vor seinem ??? keine Ahnung wem, vor jemandem, der sich erdreistet, das gelebte Leben zu be- und/oder verurteilen und je nachdem, wie der Typ dann heute so drauf ist, geht's entweder runter zum "Kollegen", oder ins Fegefeuer oder in den Himmel.

Tja, mögen Alle daran glauben, was ihnen gut tut. Mir würde so ne Einstellung und Betrachtung nicht gut tun.

Da hatte ich ja Glück, das ich evangelisch aufgewachsen bin und nicht zur Beichte musste.^^

Aber ja, die chr. Kirche verzerrt vieles und stellt sich gern zwischen Menschen und Schöpfer.
 
Hm... meine Erfahrung lehrte mich etwas anderes, aber ich lass mich gerne überraschen, dennoch ist das Thema sensibel.


Ja, betreffen tut's uns alle, nur der individuelle Umgang damit ist sehr unterschiedlich. Und da kann man jemanden doch sehr leicht zu nahe treten, wie @Nica1 bestätigen kann....:)


Ja, sensibel ist es schon ein wenig. Wer lebt schon nicht gerne. Aber unsere Sicht unterscheidet sich dennoch, von jener Sicht anders Erfahrender. Und ja, könnte sein, dass wir einigen da ein bisschen zu Nahe treten. Dann sollten diese, hier jedoch lieber nicht mitlesen. ;););)



Danke für Dein Jaaaein… ich bin gespannt, was da noch kommt, vielleicht suche ich auch nur ne Art Bestätigung für mich, dass ich mir nichts eingebildet hab und ich denke, ich hab in mir drin ohnehin die Antwort, aber mich interessierts dennoch, was Du dazu zu sagen hast.


Es ist ja so, dass viele Menschen schon mal das Gefühl hatten, nicht ganz allein in einem Raum zu sein, obwohl sie es eigentlich ja doch sind. Der Beweis, dass da eine "Seele" ein "Geist" oder wie es ein jeder auch nennen möchte anwesend ist, ist sehr schwer erklärbar bzw. beweisbar.

Anders ist es beim Reisen (ich spreche jetzt allerdings nur von mir), es müssen nicht nur KT erscheinen, es gibt auch menschliche Wesen, die mir behilflich sind. Das ist für mich, der Beweis an sich.
 
Wenn ich was habe, Schmerzen, Krankheit dann lege ich mich immer erstmal hin und übergebe ich mich so wie ich bin den Ahnen. Je nachdem, was sie machen, weiss ich,wie ernst es ist. Ein paar mal war es ernst. Das weiss man dann, aber es macht irgentwie nichts,solange man dort ist, erst wenn man wieder aufwacht,die Energie runter fährt, begreift man die Situation. Das es doch noch weitergeht. Den Tod, als solches, so ein finstrer Geselle, der mit der Sichel Leute ab holt- kenne ich nicht. Es ist ein Schleier. Bei Krankheiten. Den anderen Tod , den Schamanentot und die Rückkehr, das habe ich erfahren und bin sehr dankbar für dieses Wissen, das man erhält und für immer das Handeln prägen wird.
Ich glaube,der schlimmste Weg hinüber ist, wenn man Spiritualität ablehnt,weil dann ist es kein Schleier, sondern eine Grenze und da gibts dann aber zum Glück den Pfarrer, der hilft,das die Grenzen von einer zur anderen Welt weicher werden und man gehalten wird. Ich finde das gut.
So, ich hoffe, ihr zerfetzt mich nicht und zerpflückt meine Worte nicht bis zur Unkenntlichkeit.
 
Für mich ist es lästig, dass die Verstorbenen meiner Blutlinie nach ihrem Tod immer zu mir als erstes kommen, ich mag keine frisch gestorbenen Geister, aber ich versuche trotzdem mich um sie zu kümmern, so gut es geht.
Besonders blöd bei Verwandten, zu denen man im Leben kaum eines, oder gar ein schlechtes Verhältnis hatte, das nervt mich am meisten und ich bin froh, wenn die Reise in andere Bereiche für sie dann endlich weitergeht.

oh, das klingt nicht angenehm, wenn es Dir lästig ist; gibt es denn in der Ahnenreihe nicht vorausgegangene Ahnen, die mithelfen könnten?
Wenn es doch (meist) in der Familie liegt, dachte ich, das sei auch möglich?

Hm, ich befürchte nämlich, dass sich im Fall des Sterbens auch jemand bei mir meldet, worauf ich mich nicht freue - da hab ich naiverweise geglaubt, dass wenn ich es nicht will, dies auch nicht geschieht - und bin nun etwas verunsichert durch Deinen Gedanken hier -
 
Wenn ich was habe, Schmerzen, Krankheit dann lege ich mich immer erstmal hin und übergebe ich mich so wie ich bin den Ahnen. Je nachdem, was sie machen, weiss ich,wie ernst es ist. Ein paar mal war es ernst. Das weiss man dann, aber es macht irgentwie nichts,solange man dort ist, erst wenn man wieder aufwacht,die Energie runter fährt, begreift man die Situation. Das es doch noch weitergeht. Den Tod, als solches, so ein finstrer Geselle, der mit der Sichel Leute ab holt- kenne ich nicht. Es ist ein Schleier. Bei Krankheiten. Den anderen Tod , den Schamanentot und die Rückkehr, das habe ich erfahren und bin sehr dankbar für dieses Wissen, das man erhält und für immer das Handeln prägen wird.
Ich glaube,der schlimmste Weg hinüber ist, wenn man Spiritualität ablehnt,weil dann ist es kein Schleier, sondern eine Grenze und da gibts dann aber zum Glück den Pfarrer, der hilft,das die Grenzen von einer zur anderen Welt weicher werden und man gehalten wird. Ich finde das gut.
So, ich hoffe, ihr zerfetzt mich nicht und zerpflückt meine Worte nicht bis zur Unkenntlichkeit.



Ich hoffe auch, du wirst nicht "zerfetzt".

Ein jeder gehe seinen Weg.

Der letzte "WEG" ist uns ALLEN gewiss.

Und da wird "JEDER" feststellen, was "JEDER" feststellen wird.
 
Hm, ich befürchte nämlich, dass sich im Fall des Sterbens auch jemand bei mir meldet, worauf ich mich nicht freue - da hab ich naiverweise geglaubt, dass wenn ich es nicht will, dies auch nicht geschieht - und bin nun etwas verunsichert durch Deinen Gedanken hier -
Wenn dem so wäre hätten einige Lebende weniger Probleme.

Es ist auch eher das Gegenteil der Fall - wenn die Lebenden die Hinübergegangenen kontaktieren wollen dass diese dann nicht kommen - wenn sie es nicht wollen.

Was umgekehrt dann anders sein kann ...wenn sie merken dass es Lebende gibt die sie wahrnehmen können - dann kennen viele in ihrer Not keine Manieren und bleiben dran und am Ball und können ausdauernd sehr lästig werden..

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