Die schreckliche Wahrheit über die "Reinkarnation"

Was ist Reinkarnation?

  • Ich, die Person, werde wiedergeboren !

    Stimmen: 5 16,1%
  • Unser Geist wird wiedergeboren.

    Stimmen: 22 71,0%
  • Unser Körper ist unvergänglich. DAS ist Reinkarnation!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Reinkarnation ist Blödsinn, entstanden aus der Angst vor dem Tod!

    Stimmen: 3 9,7%
  • Ih habe keine Ahnung oder es interessiert mich nicht.

    Stimmen: 1 3,2%

  • Umfrageteilnehmer
    31
  • Umfrage geschlossen .
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willkommen im Club.
Ich bin zwar kein Österreicher aber Österreicher sind doch auch Menschen oder?
Siehtst Du, so gehts das eben. Jetzt könnte ich Dir die Geschichte von den Österreichern erzählen und ein par Österreicherwitze und wir hätten glatt das Thema verfehlt.
Original geschrieben von Gabriele
Seit ihr mit diesen Meditationsthemen nicht in der falschen Rubrik??
Ganz sicher. Meißt schaue ich nichtmal mehr auf das Thema und beantworte einfach Fragen. Das geht wohl den meißten ähnlich, sonst käme es nicht so weit.
Nicht böse sein sollte ich eure meditativen Ergüsse gestört haben - war halt nur von mir irgendwie angedacht - da ich eigentlich mal sehen wollte was hier so über das Leben nach dem Tod geschrieben wird und über dieses Thema nichts lesen konnte.
[/B]
Im Gegenteil. Ich bin Dir sogar sehr Dankbar. Wir alle sollten im Interesse der Gäste etwas mehr Disziplin aufbringen.

Ich fordere alle dazu auf, ab und zu mal zur Disziplin aufzurufen.:daisy:
(und sie auch selber einzuhalten)

In mußte bis zur Seite 5 zurückblättern um wieder ins Thema zu kommen. Mir ist nun auch klar, warum wir den Faden verloren haben. Ich jedenfalls habe mit Kvatar fertigdiskutiert. Das Thema ist für mich geschlossen, da ich auf alle Fragen geantwortet habe.
Aber ich möchte nochmal was aus einer anderen Perspektive darstellen.

Wir haben in verschiedenen Themen schon besprochen, dass die Theosohie - und wie ich nun weiß auch der englische Spiritualismus - davon ausgehen, dass wir alles, was unserer Psyche angehört und was nicht materiell bedingt ist, nach den Tod noch vorhanden ist. (Man kann das auch bei Jakob Böhme nachlesen)
Wenn jemand also fest davon überzeugt ist, dass nach dem Tod alles aus ist, dann halte ich es für möglich, dass er in eine Art Schlafzustand verbleibt, aus dem er schwer wieder aufzuwecken ist.
Deshalb sind mir prinzipielle Diskussionen über das Leben nach dem Tod wichtig, denn man kann das Thema auch rein intellektuell abhandeln. Da ich mir viele Jahre darüber gedanken gemacht habe und mit anderen darüber diskutiert habe, sind mir viele Gedankengäng diesbezüglich sehr vertraut.
Meine Überzeugung ist gewissermaßen logisch untermauerbar. Jedenfalls kann ich feststellen, dass es prinzipiell nur zwei Antworten gibt und dass die Verneinung des Lebens nach dem Tod viele Konsequenzen mit sich bringt, die die wenigsten wirklich bis zu ende gedacht haben. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Die Überzeugung, dass nach dem tod alles aus ist, dient lediglich der Untermauerung eines bestimmten Lebensstils.

Gruß Willibald
 
Die Antworten auf eine Frage sind weitaus weniger wichtig als die Frage, warum wir diese Frage überhaupt aufwarfen.


Ich sehe, dass zB im Bereich der Schulbildung, vor allem nach den Ergebnissen der Pisa-Studie, laut über fehlende Motivation der Schüler geklagt wird. Man versucht nun, mit speziellen Motivationsprogrammen neue Begeisterung (& Motivation) in den Schülern zu induzieren. Dies gelingt in einer vielgefächerten Versuchsreihe und Schulexperimenten mal mehr oder weniger erfolgreich, aber das Problem wird so niemals vollständig gelöst werden - es bleibt immer ein Herumbasteln und herumexperimentieren an Symptomen; die Leidtragenden sind die Schüler, die als Versuchskaninchen für die vielen Schul-Modelle herhalten müssen, nur weil sie niemand versteht. Es wird immer so sein, dass man versucht, einen Mangel zu kompensieren anstatt Ursachenforschung zu betreiben.


Sinnvoller wäre dabei herauszufinden, WARUM die Schüler nicht motiviert sind. Indem wir die zugrunde liegende Störung beseitigen lösen wir das Problem an seiner Wurzel. Und wir brauchen uns nicht mehr mit den Symptomen des Grundübels befassen.

Ein Gärtner reisst das Unkraut mitsamt seiner Wurzel heraus - er beschnippelt es nicht nur ein wenig, denn er weiss, dass er ewig weiterschnippeln wird, solange die Wurzel noch in der Erde haftet.

Ein Arzt behandelt Fieber, Kopfschmerzen und Mattigkeit nicht als separate Erscheinungen, sondern erkennt alle Symptome zusammen als "Grippe", gegen die er dann gezielt vorgeht. Ist der Grippevirus erkannt und bekämpft, verschwinden auch die Symptome, die er hervorrief.



So gestatte ich mir zu fragen:

Warum wollen wir die Reinkarnation?
 
Original geschrieben von Kvatar
So gestatte ich mir zu fragen:
Warum wollen wir die Reinkarnation?

Es handelt sich hier um eine schönes Beispiel einer Suggestivfrage.
Die Frage beinhaltet die Behauptung, dass wir Reinkarnation wollen.
Daraus kann man leicht den gewünschten Schluß ziehen, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens sei.
Die Frage beinhaltet also auch schon die Antwort.

Sehr schönes Beispiel vielen Dank.

Gruß Willibald
 
Hallo Willibald!

Du schreibst, dass wenn sich jemand vorstellt dass nach dem Tod alles aus ist, dieser in eine Art Dämmerzustand (Tiefschlaf) verfällt.

Das glaube ich nicht.

Die meisten Selbstmörder sind ja dieser Ansicht - sonst würden sie ja keinen Selbstmord begehen. Sie werden mit dem Hier und Jetzt einfach nicht mehr fertig und denken sich: tod - aus - finster - vorbei - keine Probleme mehr

Das sie dann jedoch mit den gleichen Gefühlen und Verletzungen in der anderen Welt "erwachen" und bemerken, dass der Tod nur Illusion ist, irritiert und verwirrt sie und daher bleiben sehr viele auch erdgebunden und im Geistergürtel "gefangen" (jedoch nicht nur Selbstmörder).

Ich kann dies aus diversen Jenseitskontakten mit Überzeugung sagen.

Liebe Grüße und einen schönen Abend. :)
 
Es gibt bei den Tibetern eine Tradition, sie wiederholt am Ohr des Sterbenden ein Mantra, einen Spruch, ein Lied. Immer wieder. Immer wieder.
Der Grund? Damit der Sterbende nicht einschläft. Nicht der Schlaf ist gemeint, der Körperschlaf. Er soll keinesfalls vergessen, wer er ist. Denn wenn er unbewusst den Körper verlässt, sind die Liedersinger fort; die, die ihn immer wieder erinnerten. Dann wird es schwieriger sein. Er kann in einen "Schlaf" verfallen, in einen Unbewusstheitszustand...
...wie so viele auf 'dieser Seite' auch.

Wenn er 'drüben' stolpert, hat er Glück gehabt. So, wie wir Glück haben, wenn wir 'hier' stolpern.

Der Mensch ist der grundsätzlich ins Wagnis geworfene. Ein Scheitern schadet ihm weniger, als ein scheinbares Abgesichert-sein. (Herbert Fritsche, ca.)


@ Kvatar

Warum stellen wir diese Frage? Weil wir in die Ewigkeit wollen.

Warum sind die Schüler demotiviert? Die Frage auf diese Antwort war fast schwerer zu finden, als die Antwort auf die Frage.
Dass es eine Pissa-Studie in dieser Form gibt, gibt schon die Antwort, nicht wahr.
 
wir haben prinzipiell wohl ziemlich die selbe Ansichten über das Leben nach dem Tod.

Du weißt vielleicht, dass die Katholische Kirche glaubt, dass man nach dem Tod auf die Auferstehung und den Jüngsten Tag warten muss.
Manche Menschen die fest davon überzeugt sind, verfallen nach ihrem Tod, gemäß ihrer Überzeugung in einen solchen Dämmerschlaf, aus dem sie sehr schwer zu wecken sind. Diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem Medium, jedoch halte es durchaus für möglich. Auch halte ich es für möglich, dass dasselbe mit überzeugten Atheisten passieren könnte.

Das Prinzip ist wie gesagt ziemlich plausibel.
Alles was sich in unserer Psyche festgesetzt hat, an Überzeugungen, Süchten Abhängigkeiten, nehmen wir mit (Ausgenommen ist das, was durch unseren Körper bedingt ist, Nahrung, Temperatur, Triebhaftigkeit – Es gibt „hobbymaßige“ Triebmenschen, sie handeln aus seelischen Beweggründen). Es ist Teil der Illusion, die wir abschütteln müssen. Auch der Tod gehört zu dieser Illusion und natürlich unsere materielle Existenz und die Identifikation mit unserem materiellen Leib.
All das ist nach der Philosophie der Buddhisten, Taoisten, Monisten, Theosophen, Spiritualisten, der Rosehkreuzer, den Kabbalisten, der Yoga-Lehren und vieler anderer Strömungen, eine Illusion.

Kvatars Fehler besteht lediglich darin, den Tod aus dieser Illusion auszuklammern. Er glaubt, dass mit dem Tod auch die Illusion aufhört. Das glaube ich nicht und das glaubt auch ein großer Teil der Buddhisten nicht.

Auch der Tod und die ihn bedingende Vorstellung von der körperlichen Existenz und die damit verbundene Wiedergeburt ist Bestandteil dieser Illusion.
Wiedergeburt entsteht durch dieses Haften an den Dingen. Wir wünschen uns zurück, in diesen Körper, um all das zu genießen, wovon wir glauben, dass es uns glücklich macht. Goethe lässt seinen Faust dazu sagen „Den Sauerteig hat in tausend Jahren noch kein Mensch verdaut“
Dabei laden wir Schuld auf uns, welche wir durch Selbstlosigkeit tilgen müssen. An diesem Punkt beginnt die Umkehr.
Das ist die Quintessenz, die ich aus den Studien und Begegnungen mit Menschen, die davon zu wissen scheinen, gewonnen habe.
Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Wenn Du selbst schon Erfahrungen mit dieser Thematik hast, dann lade ich herzlich dazu ein, uns etwas davon zu erzählen.

Gruß Willibald:winken5:
 
die tibetische Tradition ist sehr interessant. Dieses Einflüstern ist im tibetanischen Totenbuch genau beschrieben. Lies es mal - die alte Ausgabe von Evans-Wentz. Dort wird auch gesagt, dass der tote 3 1/2 Tage im Schlaf liegt. Das ist auch etwa die Zeit, die bei uns die Toten aufgebahrt bleiben. Man gräbt sie auch bei uns nicht sofort ein. Auch Kundalini ist 3 1/2 mal eingrollt und in der Johannesoffenbarung taucht diese Zahl mehrfach auf.
Weist Du was es damit auf sich hat?

Gruß Willibald:winken5:
 
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Aufgrund vieler Rückführungen, besonders in frühere Leben, gibt es für MICH den Tod nicht. Der materielle, oder gefestigte Körper vergeht. Für mich ist der Tod weder Anfang noch Ende, sondern ein Übergang in ein anderes Sein. Von Dort habe ich mich , aber dieses ist mein Wissen, entschieden wieder zu inkarnieren. Mein Wunsch dazu entstand nur Dort. Da für mich alles aus einem Ursprung kommt, auch einmal alle Religionen oder Glaubensrichtungen, ist es mir gleichgültig, wer nur daran glaubt oder nicht. Das muß Jeder für sich Selbst entscheiden. Wer die andere Seite erfahren hat, weiss was ich damit meine.
herzlich
Nenever
 
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