Am Anfang war das Loch!

Und das Loch war NICHTS!
Es wusste nichts, konnte nichts, sah nichts!
In ihm war nur das Gähnen!
Doch eines Tages fiel dem Loch etwas ein.
Auf dass man es erkennen möge, erschuf es den MANTEL.
Alles was ist, ist ummanteltes Loch!
Es gibt Löcher, die an einer Seite offen sind.
Ihre Bestimmung ist es, aufzunehmen und zu bewahren, zu behüten und zu bedecken.
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Kugeln sind Löcher, bei denen der Mantel innen ist.
Rohre, Röhren sind durchgehende Löcher.
Man erkennt sie daran, dass unten rauskommt, was man oben reingetan hat.
Sie sind dazu da, etwas durchzuschleusen, zu transportieren.
Der Mensch ist eine verzweigte Umwandlungs-Röhre, denn was er oben reinsteckt, kommt unten verwandelt und sortiert nach Aggregatzustand wieder raus.
Ein Ausgang für flüssig, einer für fest und gasförmig. (Manchmal wird halt auch an was gespart!)
Große Philosophen erkennt man meist daran, dass sie alte Mäntel mit Löchern tragen. Sie wollen damit darauf hinweisen, dass sie Bescheid wissen, im Gegensatz zu den Normalsterblichen, die nur an den Mantel glauben und das Loch nicht sehen wollen!