Die Kunst der Hohen Magie ;-)

Das hängt nicht mit "jedem" zusammen, allein mit dem eigenen Zustand. Der Zustand ist ein mystischer, deswegen entscheidet nicht das Gegenüber sondern die Kunst des Fokussierens, wenn man etwas "verwirklichen" will. Schönes Unwort;) Ohne Absicht eine Absicht zu haben. Drucklos :clown:
Ja, genauso ist es. Das gegenüber ist nicht für dich entscheidend in welchem zustand du dich befindest. Du kannst aber nix dafür oder dagegen tun wie und das dein gegenüber dich und deinen zustand bewertet und dich dabei als charismatisch, klar, etc....... bewertet- manche werden vllt. sogar sagen du seist "sehend", dabei durchschaust du nur. Nehmen wir mal als beispiel jemanden mit dem du kommunizierst und du durchschaust das derjenige lügt. Sehend wärst du erst, wenn du die gründe und auch das, das dazu geführt hat warum der andere lügt, siehst. Auch das ist möglich.

Es ist unmöglich, das jemanden zu erklären der das nicht kennt. Schon allein "ohne absicht eine absicht" zu haben oder eben drucklosigkeit.

Ich geb da noch eins drauf indem ich sage, dass das beschriebene zwar unmittelbarkeit ist und da ein durchschauen, drucklosigkeit, eine absicht ohne absicht ist, aber das alles erst eine vorstufe bzw. die voraussetzung für einen mystischen zustand ist und noch nicht der mystische zustand ist. Es ist soetwas wie ein vorgeschmack darauf (oder die voraussetzung überhaupt in einen mystischen zustand gelangen zu können). Ich geb aber zu, das das an sich sich schon gut anfühlen kann und man sich mächtig vorkommen kann, aber hier ist die gefahr auch am größten in diesen zustand, aufgrund dessen was einem da direkt zugreifbar ist, dieses selbst zu missbrauchen. Weswegen man dann auch nicht weiterkommt, wenn man das tut.
 
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Ich geb da noch eins drauf indem ich sage, dass das beschriebene zwar unmittelbarkeit ist und da ein durchschauen, drucklosigkeit, eine absicht ohne absicht ist, aber das alles erst eine vorstufe bzw. die voraussetzung für einen mystischen zustand ist und noch nicht der mystische zustand ist. Es ist soetwas wie ein vorgeschmack darauf (oder die voraussetzung überhaupt in einen mystischen zustand gelangen zu können). Ich geb aber zu, das das an sich sich schon gut anfühlen kann und man sich mächtig vorkommen kann, aber hier ist die gefahr auch am größten in diesen zustand, aufgrund dessen was einem da direkt zugreifbar ist, dieses selbst zu missbrauchen. Weswegen man dann auch nicht weiterkommt, wenn man das tut.

Edit: es kann auch dazu führen, wie bei Ansanti, das man sich bemüßigt fühlt nun moralisierend und missionierend jedem seine angebliche dreckigkeit vorführen zu müssen und dabei übersieht, dass es der eigene dreck ist in dem man steckt, den nicht anschauen mag und den man hier bei anderen stellvertretend bekämpft.

Erinnert mich an Luther.
 
Interessant, ich seh das umgekehrt.

Moral und Ethik hat uns von Natur entfernt.
Sich wie ein Tier "benehmen" ist das Rückbesinnen der Verbundenheit.
Sich der Kräfte bewusst werden.

Hohe Magie ist ein bewusst Sein, mit dem Wissen von Verbindung - verbinden und wie ich sie nutze.

das rückbesinnen finde ich auch eine gute sache. quasi ein schälen, ein weglassen von menschlichen ziel-schichten (die ambitionen und vergnügungen, die viel gelten in unserer zeit, aber eventuell einfach zeiträuber sind).
die tierischen ziele, falls ich als un-tier :D dies überhaupt so nennen zu wagen darf, futter, schlaf, vermehrung sind sind aber ohne eine tiefe, bewusste rückverbundenheit ins göttliche auch eher hohl, finde ich...

ich denke, je mehr bewusste verbundenheit, desto weniger nutzen, dafür mehr teamwork.
mit allen und allem

:blume:

es ist frühling :)
 
Nein (wenn Du schon so konkret dran kaust), der wesentliche Punkt (also derauf den ich letzten endes gekommen bin) ist, du brauchst am ende beides! Und Du musst Qualitäten erst zur Perfektion entwickeln, um sie dann letztlich doch loszulassen - denn du kannst nichts opfern was du gar nicht hast!

Jedes von beiden ist für sich genommen ausgesprochen wertvoll, und doch wird jedes nur für sich ad ultimo geführt letztlich furchtbar schiefgehen.

Deswegen ist diese ganze schrecklich alberne LHP/RHP Diskussion so völlig daneben. Aber das liegt auch an einem Mangel des westlichen Denkens, das nicht mit der Vielfalt umgehen kann sondern zu glauben scheint, wenn da ein ding sich als richtig erweist, dann müssten alle anderen logischerweise falsch sein.

ja, dies ist ein interessanter punkt, die vielfalt. die idee von gut versus böse war/ist sehr präsent in meinem kopf, und ich denke nicht nur weil ich so bescheuert bin, sondern auch, weil man sie immer wieder serviert kriegt in unserer gesellschaft.
im moment gefällt mir die idee von "eins - viele". bei den vielen sind unter anderem auch gut und bös zuhaus, und bei der eins ist eh alles zuhaus, also gut und bös auch wieder, aber "umarmt".
die zwei trägt halt die harten fronten bis zu einem gewissen grad schon in sich... es liegt einfach in ihrer natur.

grüessli!

kona
 
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Falls jemand glauben sollte, dass unmittelbarkeit gleich ist mit mystischem zustand oder einem größeren verständnis von irgendetwas oder größerem und mehr wissen, kenntnis, erkenntnis, irgendwelchen besondern fähigkeiten wäre, der täuscht sich m.e.n..

Unmitelbarkeit ist einfach NUR unmittelbarkeit. Das einzige das dabei ist, ist ein unmittelbares wahrnehmen im sinne von unmittelbarsein.
 
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