Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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"Kaum zu glauben: Mitarbeiter der steirischen Wirtschaftskammer versuchen die Polizei zu überreden, allen nicht steirischen Taxis die Zufahrt zu verbieten. Das dubiose Geschäft darf niemand anderes machen. Besser Menschen schlafen auf dem kalten Boden als in einem der 400 Wiener Taxis weggebracht zu werden."
 
Für die Nazis waren Juden aber Verbrecher, auch wenn es nicht stimmt. Und durch diese Propaganda haben sich die meisten Deutschen beeinflussen lassen und haben entweder mitgemacht beim Morden oder haben das für richtig gefunden und unterstützt. Hetze halt.

Und im ähnlichen Schema läuft das jetzt auch ab. Früher wurden Horrorszenarien von Juden erzählt, jetzt erzählt man Horrorszenarien von Muslimen, um die entsprechende Stimmung zu erzeugen. Denn die Negativstimmung geht nicht nur gegen Islamisten, sondern erreicht nunmal auch Muslime und wenn da nicht unterschieden wird, wird es ähnlich schrecklich ablaufen wie vormals. Und zwar hier. Und es trifft dann definitiv nicht die Islamisten.
Perverser noch, in nationasozialistischer Denke waren Juden "Schädlinge" eines ansonsten mehr oder weniger "gesunden Volkskörpers". Sie wurden als angenommenes "Ungeziefer" entmenschlicht, wodurch die Hemmschwelle zur Tötung durch jahrelange Indoktrination nach und nach herabgesetzt wurde.
Die hinter diesem ominösem "Volkskörper" stehende Ideologie besagte, dass menschliches Blut Träger einer sozusagen genetisch bedingten, jeweils spezififischen Kultur einer "Rasse"sei, eine Idee, die sich seit ca. Mitte des 19.Jhrs unter anderem durch ein damals viel beachtetes "populärwissenschaftliches" Werk, nämlich dem "Essay über die Ungleichheit der Menschenrassen" von Joseph Arthur de Gobineau, stark weiterverbreitete. (Genau aus diesem Grund spielte der Begriff des Blutes für die Nazis auch eine so entscheidende Rolle.)
Das nur mal kurz als einer von vielen Hintergründen, um zu zeigen, dass das, was dann diverse Jahrzehnte später geschah, nicht einfach so aus einem zufälligen "braunen Dunst", entstanden aus Dolchstoß und Weltwirtschaftskrise, "passierte", sondern ideengeschichtlich als "Same" schon viel früher angelegt wurde.

Aber ach, nee, komm, is ja schon so lange her, immer diese doofe Historie, hat doch mit heute nix mehr zu tun....:unsure:
 
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"Kaum zu glauben: Mitarbeiter der steirischen Wirtschaftskammer versuchen die Polizei zu überreden, allen nicht steirischen Taxis die Zufahrt zu verbieten. Das dubiose Geschäft darf niemand anderes machen. Besser Menschen schlafen auf dem kalten Boden als in einem der 400 Wiener Taxis weggebracht zu werden."

Wer flüchten ""will"", muss reich sein. Die Taxler machen gerade das Geschäft ihres Lebens. 600 Euronen für 1 Fahrt nach Salzburg. :cautious:
 
Spät, aber doch (wenn auch nicht ganz freiwillig) :)

http://www.spiegel.de/politik/ausla...digt-sich-fuer-fehler-im-krieg-a-1059485.html
Sturz von Saddam Hussein: Blair entschuldigt sich für Fehler im Irakkrieg
Der britische Ex-Premier Tony Blair hat Fehler bei der Planung des Irakkriegs eingeräumt. Viele Briten sehen darin lediglich eine Strategie, um etwaiger Kritik zuvorzukommen - bevor der Irak-Untersuchungsbericht veröffentlicht wird.

Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat sich in einem Interview mit dem US-Sender CNN für einige Aspekte des Irakkriegs entschuldigt. Er äußerte sein Bedauern darüber, dass es Fehler bei der Planung für die Zeit nach dem Sturz des Saddam-Regimes und bei Geheimdienstinformationen zur Rechtfertigung des Feldzuges gegeben habe.

Laut "Guardian" sagte er in dem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll: "Ich entschuldige mich dafür, dass Informationen, die wir erhalten haben, falsch waren." Weiter sagte er demnach: "Ich entschuldige mich außerdem dafür, dass wir Fehler in der Planung gemacht haben - und sicherlich auch in der Annahme dessen, was nach dem Sturz des Regimes passieren würde."
 
Ich glaube, in dem Punkt sind dann auch bestimmte Charaktereigenschaften mit im Spiel. Es gibt Leute, die durch die eigene grundsätzlich kritische Halttung immer tiefer in die Materie eindringen, und so ein größeres Gesamtbild und auch direktere Betroffenheit entwickeln.
Und manche Leute sind so sozialisiert, dass sie ihre kritische Haltung auf Bio- Nahrung oder Mülltrennung beschränken. Zweifel werden kompensiert, indem man Torben-Hendrik Sojamilchkakao und Karottenschitze einpackt, und sich abends eine malerische Dokumentation über den bedrohten Tierreichtum Afrikas ansieht, in dem gezeigt wird, wie schön es doch in Afrika ist, und dass die bösen schwarzen Wilderer gelbe Aufraggeber haben, und weiße Tierschützer da zur Hilfe eilen um Afrika zu retten.
Grüne? :D
 
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Fairerweise muss man da aber sagen: Ist auch echt schwer. Ohne Öl geht ja echt nix bzw. fast nix, da es ja nicht nur Brennstoff ist.

Das hier ist eine gute Erklärung in wenigen Zeilen:

(...)

Rohöl besteht aus über 500 verschiedenen Stoffen. In großen Raffinerien wird es zu zahllosen Chemikalien verarbeitet, aus denen man die unterschiedlichsten Dinge herstellen kann. Du brauchst Dich nur umzusehen, was um uns herum aus Plastik besteht: das Telefon, Spielzeug, das Gehäuse des Fernsehers, Haushaltsgeräte - alles aus Plastik. Auch die durchsichtigen PET-Flaschen und Eure CDs und DVDs, Matratzen und Schläuche, Fensterrahmen und Eimer bestehen aus Kunststoff. Und so gut wie all diese Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt. Ohne Öl gäbe aus auch keine Teppichböden, keine Gardinen am Fenster, keine Farbe an den Wänden und keine Plastiktüten. Viele Wasch- und Reinigungsmittel, Autoreifen und Pflanzenschutzmittel wären ohne Erdöl viel schwieriger herzustellen.

Aber das ist noch längst nicht alles. Öl wird auch für Körperpflege und Kosmetik verwendet, auch wenn sich das komisch anhört. Viele Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays sind Nebenprodukte der Erdölverarbeitung. Öl ist außerdem wichtig für den Straßenbau, zur Herstellung von Medikamenten und von Düngemitteln. Auch Aromastoffe und sogar Inhaltsstoffe Eures Kaugummis können aus Stoffen gemacht werden, die aus Erdöl gewonnen wurden.

Vieles, was aus Erdöl hergestellt wird, lässt sich aus unserem Leben gar nicht mehr wegdenken. Eigentlich ist das Öl viel zu schade, um verbrannt zu werden - was allerdings mit 90 Prozent des Öls geschieht.
http://www.wissen.lauftext.de/die-natur/chemie/was-man-aus-erdol-alles-machen-kann.html


Die Abhängigkeit ist also echt komplett, selbst in den armen Gebieten dieser Welt ist sie groß. Und gleichzeitig ist es so, dass wenn alle so viel verbrauchen würden wie der Westen... dann wäre super schnell Schicht im Schacht. Daher auch die ganzen Verteilungskämpfe.

Mein Chemielehrer hat in der Schule gesagt, es ist absoluter Wahnsinn, daß man das Öl als Benzin so vergeudet.
 
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