Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

Menschen geben in der Regel, der Sprache, dem "Wissen" sehr viel Bedeutung. Ein Angriff auf die Intelligenz begeht das Gehirn irgendwo auch an sich selbst, denn es speichert gewisse Erfahrungen ab, und legt sie in die Schublade "kenne ich schon, alles immer das gleiche", ab.
Das passiert automatisch und diesen automatischen Ablauf zu durchbrechen um nicht Hirnvorgegebene alte Erfahrung und Muster zu glauben ist schwer, denn das Gehirn beeinflusst sich selbst in diesem Moment. Das ist nicht ohne, es gleicht dem Impuls zb. Heißhunger zu widerstehen.

Jeder Mensch ist dafür selbst verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen. Es reicht nicht Sprache und Wissen sämtliche Bedeutung zu schenken, oder sogar anderen ihre Erfahrungen zu nehmen durch absichtliche Einflussnahme.
Sie müssen diese schließlich selbst machen. Bei einigem weiß man es nun tatsächlich besser, bei einigem glaubt man es nur, und bei dem meisten ist das so ne Sache wie die Dinge überhaupt laufen. Vorsichtig muss man trotzdem sein, denn man selbst trägt die Konsequenzen, die ebenfalls nicht immer absehbar sind.

Wenn du nun aber Gott oder Gottlos schreibst, so sind Gott und Gottlos, für mich auch nur Erfahrungen mit Konsequenzen und fern von dem was du mit dem Wort Gott vermeintlich meinst.

Die Welt wie sie heute ist, ist nicht so weil sie Gottlos geworden ist, sondern die Konsequenz daraus, dass sie überwiegend schon immer Gottlos war. ;-)

Außerdem ist "die ganze Welt" nur ein Bild, nur ein Konstrukt, eine Imagination. Genauso wie das Wort Gott, wenn man Sprache und Wissen viel Bedeutung schenkt.
Wenn man von der verrückten Welt heut zu Tage spricht, meint man eigentlich unkluges langfristiges Verhalten oder verrückte Nachrichten aus gewissen Teilen der Erde.

Gott lässt alles zu, der Mensch will aber nur zulassen, was er selbst glaubt das gut sei.
Auch aus diesem Kreislauf heraus zu kommen ist nicht ohne, denn zuerst gilt es ja zu sehen, das nichts besser ist als Gott zulässt.
Hier wird die Intelligenz eigentlich beleidigt, denn sie löst gerne Probleme, wenn aber alles gut ist wie es ist, ist sie recht überflüssig.

Was der Mensch über das Sein denkt, ist überhaupt erst Ursache, dass Gott-treues und Gottloses verhalten entstehen.
Und was der Mensch über das Sein denkt, ist seit Jahrtausenden im Wandel.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man nicht weiter greift als man sich strecken kann, wenn du verstehst was ich meine.

lg
Interessanter Beitrag.

Ich komme aber nicht ganz dahinter, ob Du jetzt auch der Ansicht bist, dass die Ursache des Menschseins Erfahrungen sind - jede Seele muss jede Erfahrung einmal machen!!?

Natürlich greift man nicht weiter als man sich strecken kann - aber ich kann beim besten Willen keinen Sinn dahinter erkennen. Und schon gar nicht mit der Grösse und Vollkommenheit Gottes vereinbaren.
 
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Wir wissen letztlich nicht warum wir hier sind aber wir versuchen möglichst eine Bedeutung darin zu finden und argumentieren mit unseren verschiedenen Denkvermögen.
Für was gibts Reinkarnation, welche noch am Plausibilsten erscheint und durch Forschungen sehr starke Aussagekraft hat ?
Welches Programm läuft denn im Hintergrund ab, daß Menschsein so konstruiert ist ? Liebe deinen Nächsten lautet der Auftrag an uns alle ?
Dann wollen wir schon heute beginnen und schauen wie wir all die Drahtzieher des Bösen bekehren oder beseitigen ?
Aus verschiedensten Quellen wissen wir, dass lange vor der Erschaffung des Kosmos im geistigen Reich ein Kampf stattgefunden hat. Ich zum Beispiel habe noch im katholischen Schulunterricht in der Primarschule vom Engelsturz gehört (dürfte heute vermutlich anders sein). Diente damals der Klärung der Frage, woher die Wesen in der Hölle kommen.

Wir wissen letztlich sehr genau, wieso wir hier auf Erden sind - weil wir bei diesem Engelsturz dabei waren, weil wir vorher unseren freien Willen missbraucht haben.

Die Erde ist die Schule, die jede gefallene Seele durchlaufen muss - wobei die Anzahl Inkarnationen selbst gewählt wird - um wieder an den alten Platz zu kommen. Die Erlösung durch Christus hat unsere Schuld von damals bereinigt, den Missbrauch des freien Willens, der zum Rauswurf führte, diese Schuld ist getilgt und der Rückweg ist seit 2000 Jahren frei.

Bekehren kannst Du nur Dich selbst - im Himmel gibt es nur Liebe, und sie zu pflegen ist unser aller Auftrag. Niemand denkt im Himmel an sich selbst - alle wollen nur den andern Freude bereiten!
 
Nein, so ist das nicht. Noch nie von dem Paradoxon gehört:
Christus ist weder Gott, noch ist er nicht Gott.
Nein, davon habe ich so noch nicht gehört.

In meiner katholischen Erziehung hat man mir natürlich die Dreifaltigkeit auf verschiedenste Art erklärt. Aber überzeugen konnte es nicht.

Später wurde mir erklärt, dass Konstantin sagte, dass auf den Altären Roms noch viele Götter Platz hätten, aber keine Söhne von Göttern. Das machte es notwendig, Christus zum Gott zu machen. Später kam dann noch der heilige Geist dazu und fertig war die Dreifaltigkeit.

Für mich ist Christus eben der Sohn Gottes, erschaffen als erstes und einziges Wesen direkt von Gott. Somit hat Christus im Gegensatz zu Gott einen Anfang.

Von der weiteren Schöpfung wissen wir, dass die Engel zum Beispiel gemeinsam, nach und nach, erschaffen wurden, dem Geistleib nach durch Christus und der lebenspendende göttliche Funke hat jeweils Gott gespendet - das hat Gott sich vorbehalten.

Christus ist der König der Geisterwelt Gottes, der Engel, und wir tun seinem Wesen keinen Abbruch, wenn wir sagen, dass er nicht Gott ist.
 
Aus verschiedensten Quellen wissen wir, dass lange vor der Erschaffung des Kosmos im geistigen Reich ein Kampf stattgefunden hat. Ich zum Beispiel habe noch im katholischen Schulunterricht in der Primarschule vom Engelsturz gehört (dürfte heute vermutlich anders sein). Diente damals der Klärung der Frage, woher die Wesen in der Hölle kommen.

Wir wissen letztlich sehr genau, wieso wir hier auf Erden sind - weil wir bei diesem Engelsturz dabei waren, weil wir vorher unseren freien Willen missbraucht haben.

Die Erde ist die Schule, die jede gefallene Seele durchlaufen muss - wobei die Anzahl Inkarnationen selbst gewählt wird - um wieder an den alten Platz zu kommen. Die Erlösung durch Christus hat unsere Schuld von damals bereinigt, den Missbrauch des freien Willens, der zum Rauswurf führte, diese Schuld ist getilgt und der Rückweg ist seit 2000 Jahren frei.

Bekehren kannst Du nur Dich selbst - im Himmel gibt es nur Liebe, und sie zu pflegen ist unser aller Auftrag. Niemand denkt im Himmel an sich selbst - alle wollen nur den andern Freude bereiten!
Nettes Gschicht`l . Beweise null. Wieviele Engel sind denn gestürzt ?
Da gibts eine Sendung, die heisst: Nur die Liebe zählt.

Wenn ein kleines Kind in Afrika verhungert, dann gehört das auch zum Rückweg dazu oder als die Menschen durch Hitler und Kohorten umkamen ?
 
Interessanter Beitrag.

Ich komme aber nicht ganz dahinter, ob Du jetzt auch der Ansicht bist, dass die Ursache des Menschseins Erfahrungen sind - jede Seele muss jede Erfahrung einmal machen!!?

Natürlich greift man nicht weiter als man sich strecken kann - aber ich kann beim besten Willen keinen Sinn dahinter erkennen. Und schon gar nicht mit der Grösse und Vollkommenheit Gottes vereinbaren.

Die Ursache des Menschseins kenne ich nicht. Aber ich glaube daran, dass jeder Mensch selbst die Ursachen gelegt hat, dass er als Mensch geboren wurde und nicht als ein Tier oder Insekt.

Ich glaube dass dieser Prozess von Ursachen unendlich zurück reicht und es keinen ersten Impuls gab, sondern bloß andere Impulse. Genauso wie ich denke, dass dieser Prozess niemals endet und immer wieder Ursache sein wird.

Den Menschen betrachte ich als Lebewesen das sich diesem Prozess bewusst werden kann, dem schmalen Grad zwischen Unwissenheit und Erkenntnis.
 
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