Gottlosigkeit ist des Volkes Untergang

Wenn es einen Gott gibt und Er der Schöpfer aller Dinge und Wesen ist und die physikalischen Gesetze logisch und in sich schlüssig geschaffen hat, dann müsste selbst Er sich, zumindest in einem externen, isoliertem System (Materie), an seine von Ihm geschaffenen Gesetze halten, um den Menschen nicht durch nachträgliche "Korrekturen" im System auf Sich aufmerksam zu machen, und damit zu verhindern, daß der Mensch freiwillig und durch eigene Überzeugung zu Ihm findet.

Wenn Menschen sagen, "Wie kann es einen Gott geben, wenn er solches Leid zuläßt..?", dann ist das Dumme: "Das Er ja seinen eigenen Gesetzen wiederspräche, die er in sein System gesetzt hat, wenn er dies tun würde."

Das oberste Regelwerk Gottes für die Menschen und der einzige Weg sie heimzuführen, ist doch "Der Freie Wille".

Nur, wenn Menschen mit einem freien Willen ausgestattet sind, kann Er 100% sicherstellen, daß der Mensch aus freien Stücken handelt und glaubt.

Denn, würde Er dereinst von einer grossen Wolke herabschauen und reihenweise Schmerzen lindern, würden die Menschen zum grössten Teil aus Angst, zum anderen Teil aus Respekt oder aus "provoziertem" Schuldgefühl an Ihn glauben und daß würde für den Schöpfer, so es Ihn gibt, zur Unüberprüfbarkeit der wahren Gesinnung führen und selbst wenn Er, da Er ja allwissend ist, wissen müsste, wie jeder Mensch wäre und reagieren würde....
Der Mensch müsste es trotzdem in "Echtzeit" tun und erleben, um für Ihn "wahrhaftig" zu sein.

Und JA, Gottlosigkeit ist des Volkes Untergang...

Dazu später mehr (Das wars noch nicht ganz) >
 
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Es muss keinen Sinn ergeben. Das ist auch ein menschliches Konstrukt.
Naja, wenn es keinen Sinn ergeben muss, dann erklärt das ja einiges.
Das Universum ist einfach da und es gibt keine wissenschaftliche Erklärung dafür warum es da ist. Selbst der Urknall ergibt keinen Sinn. Nun erfindet der Mensch das Sinnhafte damit er nicht irre wird.
Und somit ist der streng Gläubige vor Angst irre zu werden mit der Sinnsuche beschäftigt bis er überzeugt ist von dem Inhalt seines Glaubens.
Der streng Gläubige ist nie irre vor Angst - das widerspricht sich.

Und wenn Du meinst, das Universum sei einfach so immer schon da gewesen oder so nur weil wir keine stichhaltigen, felsenfesten und unumstösslichen Beweise - was immer Du darungter verstehst - haben, und dass es nicht irgendeinen Sinn haben muss, dann verstehe ich Dich natürlich voll und ganz.
 
Naja, wenn es keinen Sinn ergeben muss, dann erklärt das ja einiges.

Der streng Gläubige ist nie irre vor Angst - das widerspricht sich.

Und wenn Du meinst, das Universum sei einfach so immer schon da gewesen oder so nur weil wir keine stichhaltigen, felsenfesten und unumstösslichen Beweise - was immer Du darungter verstehst - haben, und dass es nicht irgendeinen Sinn haben muss, dann verstehe ich Dich natürlich voll und ganz.
Letztlich ist alles erfunden. Die Kreativität eines nicht begreifbaren kosmischen Bewusstseins.
 
Letztlich ist alles erfunden. Die Kreativität eines nicht begreifbaren kosmischen Bewusstseins.
Nur dieser Irrtum von Dir scheint mir nicht erfunden zu sein - der ist möglicherweise sehr real.

Gott und Christus haben nach dem Sturz der Ungetreuen die Pläne für den Aufstiegsweg der Gefallenen in einem materiellen Reich aufgestellt. Nichts ist von selbst entstanden. Gott sagte auch nicht ein Wort und die Erde, die Sonne oder der Mond entstanden. Alles ist nach den Plänen Gottes geschaffen worden. Zu allem hat Gott seine Kraft gegeben.
 
Nur dieser Irrtum von Dir scheint mir nicht erfunden zu sein - der ist möglicherweise sehr real.

Gott und Christus haben nach dem Sturz der Ungetreuen die Pläne für den Aufstiegsweg der Gefallenen in einem materiellen Reich aufgestellt. Nichts ist von selbst entstanden. Gott sagte auch nicht ein Wort und die Erde, die Sonne oder der Mond entstanden. Alles ist nach den Plänen Gottes geschaffen worden. Zu allem hat Gott seine Kraft gegeben.
Für mich sind das Geschichten. Den Menschen zu verurteilen er wäre ein Sünder im Himmel gewesen ist eine nicht beweisbare Behauptung. Das klingt erzkatholisch. Und weil etwas vielleicht plausibel klingt ist es dann immer die Wahrheit ?
Welche Seelen haben als Urzeitmenschen begonnen und warum ?
 
Egal an was für Geschichten man glaubt, das Hauptziel jedes einzelnen Wesens ist die Erlösung und Erfüllung. Dabei geht jeder seinen eigenen Weg.
 
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Für mich sind das Geschichten. Den Menschen zu verurteilen er wäre ein Sünder im Himmel gewesen ist eine nicht beweisbare Behauptung. Das klingt erzkatholisch. Und weil etwas vielleicht plausibel klingt ist es dann immer die Wahrheit ?
Welche Seelen haben als Urzeitmenschen begonnen und warum ?
Niemand verurteilt den Menschen, den Geistwesen wurde ihr Wille erfüllt.

Katholisch ist das ganz und gar nicht, ausser eventuell dass der Mensch sündigt. Aber die Katholiken lehnen eine Präexistenz der Seele ab und auch das Weiterleben der Seele nach dem Tod.

Nur - bedenke, dass was Du annimmst auch ein Geschichtlein ist, mit der unmöglichen Annahme, dass etwas plötzlich aus dem Nichts entsteht.

Mit dem Sündenfall im Himmel ist wenigstens eine nachvollziehbare Ursache des Menschseins dargelegt, des Bösen und des Leids ebenso. Auch ist es weise von Gott eingerichtet, dass der Mensch aus eigenem Antrieb und freiwillig, sich von seinen Untugenden befreien soll - aber er kann es auch lassen.

Immer suchst Du nach beweisbaren Fakten. Die Zusammenhänge müssen einen Sinn ergeben, denn beweisbar ist im Leben letztlich fast nichts.
 
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