Syrius
Sehr aktives Mitglied
Das sehe ich anders. Die Urchristen wurden durch die Geister der Wahrheit geführt, die in jeder Gemeinde durch die Medien sprachen. Doch das hielt nicht lange - bald wollten die machtgierigen Menschen das Sagen haben und verboten die Medien, später wurden sie verbrannt. Das Christentum wurde mehr und mehr verwässert, so dass man den Lehren der grossen Kirchen kaum mehr christliche Züge zugestehen kann.Kann man auch probieren, und unter Umständen plausibel, aber denke wiederum, dass Christentum hierarchischen Strukturen de facto schlicht geholfen hat. Zu sagen, dass es nicht so wäre ist historisch inkorrekt.
Die hierarchischen Strukturen haben dem wahren Christentum sehr geschadet!
Kein ehrlicher Mensch wählt eine Religion der Belohnung wegen - er wäre sich ständig der Selbsttäuschung bewusst.Ein Weltbild wird nicht dadurch richtiger, dass es so viel Sinn und Belohnung wie möglich präsentiert. Manchmal, bzw. meistens ist nicht etwas wahr, weil man es sich so wünscht. Weltbilder, die Paradiese versprechen, gewinnen dadurch nicht an Evidenz. Viel mehr ist realistisch, dass damit Leute geködert werden sollten. Koran hat dann die 72 Jungfrauen... Ist klar.
Ein Atheist wird meinem Pantheismus ähnliches vorwerfen, aber ist nicht der Grund, warum ich einer bin. Gäbe Religionen mit größerer Belohnung, klar.![]()