Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

Ich habe nicht gesagt, dass ich die halbe Menschheit kenne.

Ich erwähnte, dass ein zunehmender Werteverlust feststellbar ist.
Das wäre aber nur feststellbar, wenn man mindestens die halbe Menschheit kennen würde. Und ich meine mit halber Menschheit nicht die Hälfte der derzeitigen Weltbevölkerung, sondern die Menschheit über die Zeiten und Epochen hinweg.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dein eigener Werteverlust ist, indem du deine Werte viel zu hoch ansetzt und die Vergangenheit in einem güldenen Licht hältst, welches sie niemals hatte, ist dagegen recht hoch.
 
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Ich vernehme bei mir ein "sich strecken" & habe Impulse die Fühler auszustrecken...
weiterzugehn...
auch wenn ich das gerade nicht überblicken kann und ja, mit Worten nur ungenügend
zum Ausdruck bringe.... ist es da.

Auch erscheint es mir oft einfacher erstmal bei mir selbst zu bleiben oder immer wieder dahin
zurückzukehren... da hier das Kollektiv nicht immer hilfreich ist... alles seinen eigenen
Ausdruck hat auch wenn es sich beeinflusst... das Universum, die Gemeinschaft, der Einzelne.

Wieder zurück zum Geist...ich glaube nicht das es das "finale Instrument" ist...
sondern eher das seelische Wesen.

Sri Aurobindo spricht vom Supramentalen das quasi über das mentale/geistige hinausgeht...
nochmal eine Art Zwischenebene, die als sich selbst bewirkendes Wahrheitsbewusstsein
charakterisiert werden kann.

Auch ist mit Evolution nicht eine "Rückkehr zu" gemeint, sondern ein stufenweises Hervortreten höhere Bewusstseinskräfte, die zu einer immer größeren Manifestation der göttlichen Bewusstseinskraft im materiellen Universum führen.

"Wir sprechen von der Evolution des Lebens in der Materie und der Evolution des Mentalen in der Materie;

aber Evolution ist ein Wort, welches das Phänomen nur darstellt, ohne es zu erklären.
Denn es scheint keinen Grund zu geben, warum das Leben sich aus materiellen Elementen entwickeln

sollte oder der Geist aus einem lebendigen Körper, wenn wir nicht annehmen wollen, dass das Leben

bereits in der Materie und das Mentale im Vitalen involviert gewesen ist, weil im Wesentlichen Materie

eine Form verhüllten Lebens und Leben eine Form verschleierten Bewusstseins darstellt.

Von hier aus ist dann anscheinend nur noch wenig gegen einen weiteren Schritt in dieser Richtung
einzuwenden, dass nämlich das denkende Bewusstsein selbst vielleicht nur eine Form und ein Schleier
vor höheren Ebenen jenseits des Geistes darstellen könnte.

In diesem Fall befindet sich das unwiderstehliche Verlangen des Menschen nach Gott, Licht, Seligkeit,
Freiheit und Unsterblichkeit an seinem richtigen Platz als Glied in der Kette, und zwar ganz einfach als
der gebieterische Impuls der Natur schlechthin, sich über den Geist hinaus zu entwickeln.

Und dieser Impuls scheint ebenso natürlich, wahr und richtig zu sein wie der Impuls zum Leben, den sie
in bestimmte Formen der Materie gelegt hat, oder wie der Impuls zum Mentalen, den sie in gewisse
Formen des Lebens gepflanzt hat.

Hier wie dort existiert der Impuls mehr oder weniger dunkel in seinen verschiedenen Gefäßen, doch mit
einer ständig wachsenden Kraft seines Willens zum Sein.
Hier wie dort entwickelt er sich stufenweise und ist völlig darauf ausgerichtet, die notwendigen Organe
und Fähigkeiten zu entwickeln.

Denn wenn die Entwicklung eine Fortschreitende Verkörperung dessen ist, was in der Natur schlief oder
involviert in ihr am Werke war, dann stellt sie offenbar auch die Verwirklichung dessen dar, was sie insgeheim ist.

Wir können sie also nicht auf einer bestimmten Stufe ihrer Entwicklung bitten innezuhalten...

Wenn es stimmt, dass Spirit in der Materie involviert ist, und dass das, was Natur zu sein scheint, in
Wahrheit Gott ist, dann ist auch die Manifestation des Göttlichen in ihm selbst und die Verwirklichung
Gottes in sich und der Welt das höchste Ziel, das dem Menschen auf Erden gegeben ist."

Life Divine, Sri Aurobindo
Pierre Teilhard de Chardin spricht von der beseelten Materie, dem beseelten Pflanzenreich und dem beseelten Tierreich und dem göttlichen Eingreifen wenn die Entwicklung von einer Ebene zur nächsten gelangt war.

Im Geistchristentum geht man davon aus, dass gewisse Seelen so unglaublich tief gefallen waren, dass man sie zuerst in der Materie inkarnieren musste, aufdass hier die allerschlimmste Boshaftigkeit abgelegt werden konnte.

Dann waren zu einem bestimmten Zeitpunkt genügend Seelen da, die das Kleid der Pflanzen tragen konnten und durch ihre Entwicklung edlere Pflanzen hervorbrachten bis dann die nächste Entwicklungsstufe, das Tierreich beseelt werden konnte.

Und erst als genügend Seelen sich so hoch entwickelt hatten, kam die Erschaffung des Menschen und damit verbunden die Rückgabe des freien Willens.

In dem Sinne ist Evolution der materielle Spiegel der Entwicklung der gefallenen Seelen.

lg
Syrius
 
Die Leben beinhalten ja auch unter anderem Glück und Zufriedenheit. Oder geht es jedem gleich schlecht in dieser Welt ?
Da stimme ich Dir natürlich zu.

Aber aus verschiedenen Quellen, NTE und anderen, habe ich erfahren, dass die Gefühle ohne materiellen Körper ungleich intensiver zu empfinden sind.

Jedem Geistwesen im Reich des Vaters steht es zu, Gott von Zeit zu Zeit zu sehen - was einem höchsten unbeschreiblichen Glücksgefühl gleichkomme. Gefühle, die auf der Erde gar nicht zu empfinden sind!
 
Mit Dir bin ich der Ansicht, dass jede/r die Ursache für sein Dasein als Mensch selbst zu verantworten hat - den Missbrauch des eigenen freien Willens.

Ich glaube aber, dass wir hier auf Erden in einer Schule sind und zu lernen haben, was wir aufgrund dieser Fehler verlernt haben und dann die Schule verlassen können - alles andere wäre sowas von trostlos. Wir werden am himmlischen Glück wieder teilhaben!
Ich finde das ist ein schönes Weltbild, denn zu lernen gibt es immer etwas.

Unter dem Begriff "himmlische Glück" verstehe ich Frieden, Geborgenheit, Einsicht, Freundschaft, Vertrauen, Kreativität uvm., also alles was der Mensch auch schon empfinden kann. Den Himmel als Ort kann ich mir nicht vorstellen, aber die positiven, Lebensbejahenden Eigenschaften die der Mensch auch schon empfinden kann kommen mir sehr wie himmlisches Glück vor.

Was mir an dem Gedanken des Lebens als eine Schule nicht gefällt, ist das sitzen bleiben und schlechte Noten. :D

Du schreibst, "Missbrauch des freien Willens". Ich habe aber die Erfahrungen gemacht, dass hinter den negativen und destruktiven Eigenschaften des Menschen, die du sehr wahrscheinlich gar nicht falsch als Folge von "Gottlosigkeit" im Titel beschreibst, starke Verblendung, starke Emotionen, und wenig Einsicht, wenig Vertrauen, wenig Geborgenheit, wenig Freundschaft, wenig Frieden usw... stecken.

Wenn ein Mensch diese Eigenschaften bei anderen Menschen lernt, kann er sein eigenes Potenzial entfalten. Kommt es aber soweit das ein Mensch unter den destruktiven Einflüssen steht, kennt er es nicht anders.

Die negativen Folgen haben einen Ursprung, zu dessen Ursache ein Mensch der sehr negatives in die Welt trägt, keinen Zugang hat.

Darum glaube ich, ist jeder Mensch, der das Vertrauen in einen anderen Menschen steckt und ihm positive Dinge im Leben zeigen kann, ein unheimlich wertvoller Lehrer für den Anfang und die ersten Schritte ist, sich dem destruktiven bewusst zu werden, und die Möglichkeit, des menschlichen Potenzials, dem universellen regeln, dem göttlichen oder Gott zuzuwenden.

Dann zeigt offenbart sich, schritt für schritt, das die Welt nicht trostlos ist. Auch wenn es oft den Anschein hat, es gibt viele Menschen, die konstruktiv und positiv auf das potenzial von Menschen wirken. Das habe ich selbst erlebt. Und davon hört man oft, wie Dankbar Menschen anderen Menschen manchmal für ihre eigene Entwicklung sind.

Vielleicht ist es auf der Erde nie so harmonisch wie im himmelreich. Ich kenne mich da nicht aus, aber auf der Erde, im eigenen Leben, kann dafür sorgen, sich und anderen Menschen zu unterstützen, Freundschaft schließen, sich selbst beobachten, verstehen und frieden finden und schaffen.

Sehr schön, wie Du den Zugang zu Deinem Geist hast und ihn erfährst.

Es ist natürlich nicht meine Ansicht, dass wir hier sind, um alle möglichen Erfharungen zu durchlaufen - der Weisheit und Liebe Gottes könnte so ein Plan niemals entspringen.

Ich bin der Ansicht, dass wir geistige Wesen sind, um hier auf Erden schneller uns von Untugenden zu lösen, als wir es im Reich der Geister könnten, um danach wieder an unseren alten Platz zu gehen und unendliches Glück zu geniessen.

Und dort werden wir uns sicher begegnen.
Danke. :-) diesen Zugang wieder zu finden war ein hartes Stück Arbeit. Ich könnte Seiten mit füllen was ich dadurch gelernt habe. Aber darum soll es nicht gehen.

Ich halte es nicht für verkehrt, an sich zu arbeiten, besonders das zu unterlassen was man selbst als falsch ansieht.

Dennoch ist das mMn. nur ein Teil im ganzen Gefüge, es gibt glaube ich noch viel mehr zu entdecken.

lg
 
Da stimme ich Dir natürlich zu.

Aber aus verschiedenen Quellen, NTE und anderen, habe ich erfahren, dass die Gefühle ohne materiellen Körper ungleich intensiver zu empfinden sind.

Jedem Geistwesen im Reich des Vaters steht es zu, Gott von Zeit zu Zeit zu sehen - was einem höchsten unbeschreiblichen Glücksgefühl gleichkomme. Gefühle, die auf der Erde gar nicht zu empfinden sind!
Ist die Welt nicht auch Teil des Reich Gottes ? Ist Materie und Körper nur dazu da Leid zu empfinden ?
Als Mensch kann man auch hohes Glück empfinden. Braucht man da noch die Superlative ?
Ist die Welt nur als Parkur gedacht um sich für einen Himmel zu qualifizieren ?
 
Das wäre aber nur feststellbar, wenn man mindestens die halbe Menschheit kennen würde. Und ich meine mit halber Menschheit nicht die Hälfte der derzeitigen Weltbevölkerung, sondern die Menschheit über die Zeiten und Epochen hinweg.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dein eigener Werteverlust ist, indem du deine Werte viel zu hoch ansetzt und die Vergangenheit in einem güldenen Licht hältst, welches sie niemals hatte, ist dagegen recht hoch.
Ich glaube, das siehst Du zu eng.
Die Vergangenheit hatte natürlich auch ihre Nachteile für die Menschen, Mal abgesehen von den Kriegen, die die Entwicklung natürlich immer weit zurückgeworfen haben.

Aber auch wenn die Kirche eine grosse Macht hatte und diese oft missbrauchte, gab es viel mehr Menschen die voller Überzeugung täglich beteten, Gott dankten bei jeder Mahlzeit und einen tiefen Glauben pflegten.

Heute, vor allem in der Jugend, ist es nicht bekannt, dass jede/r einen Schutzengel hat und dass man mit ihm kommunizieren kann, von Beten und dem Kirchgang gar nicht zu sprechen.

So konnte der Materialismus sich ausbreiten, Geld, Macht und Vergnügen sind Sinn des Lebens - so glaubt man wenigstens.

Als Beispiel kann man ja die Politik rausgreifen - da ist ein Wertezerfall über die Jahrzehnte sehr wohl bemerkbar, auch ohne jeden Politiker persönlich zu kennen.
 
Die Vergangenheit hatte natürlich auch ihre Nachteile für die Menschen, Mal abgesehen von den Kriegen, die die Entwicklung natürlich immer weit zurückgeworfen haben.
Du weißt ebenso wenig über die Nachteile wie über die Vorteile bescheid. Du warst schlicht nicht dabei. All deine Informationen gründen auf dem, was oberflächlich erschien.
Nur die Gewinner haben die Geschichte geschrieben.

Aber auch wenn die Kirche eine grosse Macht hatte und diese oft missbrauchte, gab es viel mehr Menschen die voller Überzeugung täglich beteten, Gott dankten bei jeder Mahlzeit und einen tiefen Glauben pflegten.
Nach außen hin - mussten sie ja teilweise auch. Was ihnen an Schuld und Sünde eingeimpft wurde, hat ihnen ja keine andere Wahl gelassen.
Aber wie ihr Innenleben aussah, weißt du nicht.

Heute, vor allem in der Jugend, ist es nicht bekannt, dass jede/r einen Schutzengel hat und dass man mit ihm kommunizieren kann
Es ist aber deine enge Sicht, wenn du meinst, dass das notwendig wäre.

Schutzengel sind eine Erfindung jener, die Angst hatten und haben, und niemanden, der ihnen Trost spendete.
von Beten und dem Kirchgang gar nicht zu sprechen.
In der Kirche zu sitzen und Gesülze über sich ergehen zu lassen, kann nicht von hohen Werten zeugen.
Und für sich selbst einen Rosenkranz an eine Mutterprojektion zu raspeln auch nicht.

So konnte der Materialismus sich ausbreiten, Geld, Macht und Vergnügen sind Sinn des Lebens - so glaubt man wenigstens.
Wann war es jemals anders?
Jedenfalls ist keine solche Zeit dokumentiert.

Die Botschaft, dass es mehr als Vergnügen anzustreben gibt, ist aber nicht am Verschwinden. Sie war stets nur in kleinen Kreisen anerkannt. Für den Rest war es nur Unterdrückung, als es noch auferzwungen wurde (zumal von jenen, welche diese Werte selbst nicht lebten).
 
Ich finde das ist ein schönes Weltbild, denn zu lernen gibt es immer etwas.

Unter dem Begriff "himmlische Glück" verstehe ich Frieden, Geborgenheit, Einsicht, Freundschaft, Vertrauen, Kreativität uvm., also alles was der Mensch auch schon empfinden kann. Den Himmel als Ort kann ich mir nicht vorstellen, aber die positiven, Lebensbejahenden Eigenschaften die der Mensch auch schon empfinden kann kommen mir sehr wie himmlisches Glück vor.

Alles was es hier auf Erden gibt, gibt es auch im Himmel. Aber im Himmel gibt es noch viel mehr. Die Engel sind der Form nach gleich und es gibt Blumen, Häuser und Tiere ...

Es gibt ein Buch von Anthony Borgia "Das Leben in der unsichtbaren Welt". Borgia hat es nach seinem Tod einem Medium diktiert und wir wissen, dass er in England Priester war und welche Bücher er als Mensch verfasst hatte.

Er beschreibt seinen Übergang ins Jenseit sehr genau und wie er seine Sphäre erfahren hat - kann ich nur empfehlen.

Was mir an dem Gedanken des Lebens als eine Schule nicht gefällt, ist das sitzen bleiben und schlechte Noten. :D

Du schreibst, "Missbrauch des freien Willens". Ich habe aber die Erfahrungen gemacht, dass hinter den negativen und destruktiven Eigenschaften des Menschen, die du sehr wahrscheinlich gar nicht falsch als Folge von "Gottlosigkeit" im Titel beschreibst, starke Verblendung, starke Emotionen, und wenig Einsicht, wenig Vertrauen, wenig Geborgenheit, wenig Freundschaft, wenig Frieden usw... stecken.

Gerade das Sitzenbleiben ist eine Gnade Gottes.
Stell Dir die grauenhaften Krigsverbrechen des 3. Reiches vor - vorübergehend werden sie in eine höchst unangenehme Läuterung verbracht und können dann - teilweise allerdings nach sehr langer Zeit - von derselben Klasse weitermachen.

Schlechte Noten entsprechen Untaten, die dann im nächsten Leben bereinigt werden müssen. Das dürfte wohl niemandem gefallen.

Du hast natürlich Recht, dass das Handeln des Menschen immer sehr tief und vielschichtig begründet wird - wer ständig negativ denkt wird irgendwann auch negativ sprechen und handeln. Daher ist nur unser Denken unter Kontrolle zu halten.

Wenn ein Mensch diese Eigenschaften bei anderen Menschen lernt, kann er sein eigenes Potenzial entfalten. Kommt es aber soweit das ein Mensch unter den destruktiven Einflüssen steht, kennt er es nicht anders.

Die negativen Folgen haben einen Ursprung, zu dessen Ursache ein Mensch der sehr negatives in die Welt trägt, keinen Zugang hat.

Darum glaube ich, ist jeder Mensch, der das Vertrauen in einen anderen Menschen steckt und ihm positive Dinge im Leben zeigen kann, ein unheimlich wertvoller Lehrer für den Anfang und die ersten Schritte ist, sich dem destruktiven bewusst zu werden, und die Möglichkeit, des menschlichen Potenzials, dem universellen regeln, dem göttlichen oder Gott zuzuwenden.

Ja, das ist absolut richtig.
Andere Menschen positiv zu beeinflussen und sie zum Guten zu bewegen ist äusserst wertvoll - das eigene Denken und das anderer auf Gott hinzulenken kann so vieles zum Besseren verändern.

Dann zeigt offenbart sich, schritt für schritt, das die Welt nicht trostlos ist. Auch wenn es oft den Anschein hat, es gibt viele Menschen, die konstruktiv und positiv auf das potenzial von Menschen wirken. Das habe ich selbst erlebt. Und davon hört man oft, wie Dankbar Menschen anderen Menschen manchmal für ihre eigene Entwicklung sind.

Vielleicht ist es auf der Erde nie so harmonisch wie im himmelreich. Ich kenne mich da nicht aus, aber auf der Erde, im eigenen Leben, kann dafür sorgen, sich und anderen Menschen zu unterstützen, Freundschaft schließen, sich selbst beobachten, verstehen und frieden finden und schaffen.

Die Welt ist nie vollkommen - im Gegensatz zum Himmel. Absolute Liebe, Harmonie und Geborgenheit in der Liebe Gottes. Das einzige Streben ist, andern Freude zu bereiten und Gott und Christus zu loben und ihnen zu danken.

Danke. :) diesen Zugang wieder zu finden war ein hartes Stück Arbeit. Ich könnte Seiten mit füllen was ich dadurch gelernt habe. Aber darum soll es nicht gehen.

Ich halte es nicht für verkehrt, an sich zu arbeiten, besonders das zu unterlassen was man selbst als falsch ansieht.

Dennoch ist das mMn. nur ein Teil im ganzen Gefüge, es gibt glaube ich noch viel mehr zu entdecken.

lg
Es gibt sehr viel, was man hier auf Erden tun kann. Man kann Bürger beider Welten sein und auch viel Zeit in Meditation unter Führung des eigenen Schutzengels verbringen. Man kann mit ihm in ständigem Kontakt sein und um Schutz und Führung bitten.

lg
Syrius
 
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Ist die Welt nicht auch Teil des Reich Gottes ? Ist Materie und Körper nur dazu da Leid zu empfinden ?
Als Mensch kann man auch hohes Glück empfinden. Braucht man da noch die Superlative ?
Ist die Welt nur als Parkur gedacht um sich für einen Himmel zu qualifizieren ?
Ja, historisch gesehen war die Materie und somit die Welt gänzlich im Reich Luzifers. Die Seelen wurden aus seinem Reich inkarniert und mussten zwingend wieder dorthin zurück - mit Ausnahme der Propheten, die von oben kamen.

Durch die Erlösung kam die Erde in den Bereich des Reiches Gottes - allerdings so, dass beide Reiche ihren Einfluss geltend machen können. Es wurden die Aufstiegsstufen geschaffen, eine Sphäre, die dem Himmel angehört und Luzifer keinen Zutritt hat. Alle Inkarnationen kommen von dort und die Seele geht danach wieder dort ein.

Die Materie ist dazu da, der Seele die Möglichkeit zu geben, sich viel schneller zu entwickeln (kann aber auch tief fallen) - und, sehr wichtig, die Seele muss sich hier auf Erden aus freien Stücken für Gott entscheiden. Genau so frei wie sie sich vor dem Fall gegen Gott entschieden hat!

Ja, als Mensch kann man sehr glücklich sein - aber die Engel im Himmel sind ununterbrochen von höchstem Glück beseelt.

Und ja, die Erde ist einzig und allein ein Parcour, um die Untugenden abzulegen, die man sich in der Zwischenzeit angeeignet hat.

lg
Syrius
 
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