"Friede den Menschen auf Erden..."

Syrius

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Jesus Christus hat seine Jünger, vor allem als er wieder aus dem Totenreich aufgestiegen war, mit den Worten begrüsst: "Friede sei mit euch!"


Wenn die Menschheit von heute das Wort vernimmt: "Friede den Menschen auf Erden, und dem Herrn ein Wohlgefallen", so stellt sie fest: noch ist kein Friede auf dieser Welt, obschon seit damals bereits fast zweitausend Jahre vergangen sind. Kriege werden geführt, Leid, Schmerz, Folterungen müssen Menschen erdulden, Haß und Neid beherrschen die Welt. Von Frieden ist keine Rede.


Warum kann trotzdem die Botschaft "Friede den Menschen!" verkündet werden, obschon kein Friede in Sicht ist, weder heute noch morgen? Warum wurde trotzdem diese Botschaft vom Himmel her gegeben? Was hatte es zu bedeuten, wenn Christus die Seinen grüßte: "Friede sei mit euch!"? Es soll doch gar nicht verheimlicht werden. daß selbst unter den Aposteln nicht eitel Friede herrschte. In vielen Dingen waren sie untereinander uneins, und sie waren auch nicht frei von Eifersucht. Als Beispiel dafür sei nur erwähnt, daß sie Christus fragten: "Meister, wer ist denn der Größte von uns?" (Vgl. Lukas 9, 46.) Daraus geht doch hervor, daß der eine meinte, bei Christus und bei Gott mehr Ansehen zu genießen als der andere.


Trotzdem kam Christus zu ihnen mit dem Gruß: "Friede sei mit euch!"


Wenn man sich nun Gedanken macht über dieses "Friede den Menschen auf Erden!" und über den Gruß "Friede sei mit euch!", mit dem Christus seinen Jüngern entgegentrat, so muß euch klar werden, daß mit diesem 'Frieden' etwas ganz anderes und viel Tieferes gemeint ist als bloße Einigkeit unter den Menschen. Als damals die Botschaft vom Himmel kam und als "Friede den Menschen" geoffenbart wurde, waren es ja nur wenige, die diese Worte vernahmen und beherzigten. Aber auch sie vermochten sie nicht in ihrem Sinne zu verstehen ‑ so wenig wie die Menschen von heute sie verstehen, wenn sie das Wort Frieden auf die äußeren menschlichen Verhältnisse beziehen.


Wissen sollten wir es. Mit dem Frieden, der uns hier beschäftigt, kann nicht einfach das friedliche Zusammenleben der Menschen gemeint sein. Gemeint ist ein anderer Friede, der durch Christus geschaffen wurde. Wenn man der Christenheit verkündet, durch Christus sei die Menschheit wieder mit Gott versöhnt worden, so erhebt sich die Frage: Warum brauchte es denn eine Versöhnung? Immer wieder betone ich: wenn es zu einer Versöhnung kommt, muß doch ein Streit vorausgegangen sein...


In der christlichen Lehre von heute wird der Mensch nicht darüber unterrichtet, daß es einst in der feinstofflichen Welt ein Zusammenleben von uns allen gab, und daß das menschliche Dasein die Folge des Engelsturzes ist – da wir leider die Gesetze Gottes missachteten.
 
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"Friede den Menschen auf Erden..."

.... aber nur denen, die guten Willens sind!

So steht's im Gloria!


Gloria in excelsis Deo
Ehre sei Gott in der Höhe


et in terra pax hominibus
und Friede auf Erden den Menschen,

bonae voluntatis.
die guten Willens sind.
 
Es geht um Frieden mit dem Unfrieden, und zwar in jedem selbst.

Bzw. das Äußere durchschauen. Denn den meisten "Unfrieden" in dieser Welt kennen wir nur aus dem Fernsehen und aus Zeitungen.
 
.... aber nur denen, die guten Willens sind!

So steht's im Gloria!


Gloria in excelsis Deo
Ehre sei Gott in der Höhe


et in terra pax hominibus
und Friede auf Erden den Menschen,

bonae voluntatis.
die guten Willens sind.
Ja, so steht es im Gloria.

Aber DER Friede, der Christus zwischen Gott und den gefallenen Engeln geschlossen hat, betrifft alle - viele von ihnen sind allerdings noch lange nicht "guten Willens" und verharren starrköpfig und voller Zorn bei Luzifer in seinem Reich.

Aber auch sie werden zurückkehren.
 
Es geht um Frieden mit dem Unfrieden, und zwar in jedem selbst.

Bzw. das Äußere durchschauen. Denn den meisten "Unfrieden" in dieser Welt kennen wir nur aus dem Fernsehen und aus Zeitungen.
Es geht genau darum, ja!

Wenn Jesus nach seinem Tod am Kreuz seinen Jüngern erschien und sie begrüsste: "Der Friede des Herrn sei mit euch!" so hiess das nichts anderes, als: jetzt ist das Himmelreich für euch wieder offen! Die Schuld, die zum Engelsturz führte, ist getilgt.
 
Es soll doch gar nicht verheimlicht werden. daß selbst unter den Aposteln nicht eitel Friede herrschte.
Es gibt eben einen Unterschied zwischen eitlem und ehrlichem Frieden.

Ehrlicher Friede ist nicht um den ein oder anderen Streit verlegen. Man kann sich frei und unbändig messen, ohne etwas nachzutragen, weil ehrlicher Friede auf Vertrauen aufbaut. Es muss Meinungsverschiedenheiten geben, sonst ist der Friede nichts anderes als ein diktatorisches Konstrukt.
 
Wenn Jesus nach seinem Tod am Kreuz seinen Jüngern erschien und sie begrüsste: "Der Friede des Herrn sei mit euch!" so hiess das nichts anderes, als: jetzt ist das Himmelreich für euch wieder offen! Die Schuld, die zum Engelsturz führte, ist getilgt.
Ach Syrius :D,
immer wieder diese alten Kamellen.
Und dieses Glaubensgedöns mit Himmel und Engelsturz, mir wird immer mehr klar, dass ich damit wohl überhaupt nichts zu tun habe. :)

Liebe Grüße
 
Ach Syrius :D,
immer wieder diese alten Kamellen.
Und dieses Glaubensgedöns mit Himmel und Engelsturz, mir wird immer mehr klar, dass ich damit wohl überhaupt nichts zu tun habe. :)

Liebe Grüße
Lieber Terrageist,

Ist es unglaubwürdig, weil es alt ist?

Ist eben bisher das einzige, das logisch und ohne Widerspruch daher kommt.

In meinem Glaubensgedöns bist natürlich auch Du wie ich auch als Engel gestürzt und jetzt schon wieder sehr weit auf dem Rückweg.

Wichtig ist die Liebe, so wie Jesus es gesagt hat - alles andere ist Nebensache.
 
In der christlichen Lehre von heute wird der Mensch nicht darüber unterrichtet, daß es einst in der feinstofflichen Welt ein Zusammenleben von uns allen gab,

in der christlichen Lehre nicht, aber inzwischen weis man in vielen Richtungen darüber Bescheid, dass wir zusammengehören.

Allerdings sind viele Menschen nicht interessiert, auch wenn dies in der christlichen Lehre fehlt, so gibt es doch einige Wahrheiten wie die Prophezeiungen, die sagen, was auf uns zu kommt.

Friede den Menschen auf Erden, mir scheint die Erde ist nicht dazu auserwählt, oder noch nicht, Frieden kann es hier in der Welt wohl nicht geben, aber vielleicht kann man inneren Frieden, trotz aller Lebens-stürme, leben.?
 
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aber inzwischen weis man in vielen Richtungen darüber Bescheid, dass wir zusammengehören.

eigentlich steht es ja auch in der Bibel z.B.
Eph. 5,30 - Denn wir sind Glieder seines Leibes.

1. Kor. 12,26: Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit.

Mat.25,40 Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan..
 
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