Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

Du meinst also, wenn Menschen allen Ernstes behaupten, dass beispielsweise Christus Gott sei, dass er dann auch Gott ist und wenn Menschen behaupten es gäbe keinen Teufe, dann würden sie in gleicher Sekunde vernichtet?
Nein. Dir scheinen ja rasch solche abstrusen Beispiele einzufallen, wenn eine Aussage eine Gefahr für dein Glaubenssystem darstellt. Ich bin immer wieder überrascht, zu welchen Verrenkungen der menschliche Verstand fähig ist; er versucht stets das Dumme im Gegenüber zu entlarven.
Technologien oder Erfindungen entstehen dadurch, dass Menschen erkennen, was es im Geiste längst gibt. Was es im Geistigen aben nicht gibt, kann auch nicht im Materiellen entstehen.
Genau.
Und nun zähle 1 und 1 zusammen.
Wo ist der materiell entstandene Schutzengel?
 
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Ich bin auch absolut dafür, damit zu arbeiten, was da ist und nicht zu sehr in die Phantasie abzudriften.
Das schließt einander nicht aus.
Wenn Phantasie da ist, kann man mit ihr auch arbeiten. Phantasie bleibt stets dem Geist gemäß.
Wenn Phantasie für dich etwas ist, das dich abdriften lässt, dann erkenne zunächst einmal, warum. Das Abdriften als natürliche Auswirkung der Phantasie zu akzeptieren, zeugt von etwas Unreflektiertem, das ein kluger Geist wie du nicht auf sich sitzen lassen muss.


Für mich gehört Phantasie mit zum kreativen Denkprozess. Sie kann ihr Potential nur entfalten, wenn sie nicht von Logik und Ratio abgetrennt wird.
Und wenn sie nicht abgetrennt wird, besteht auch keine Gefahr, abzudriften.

Vielleicht braucht es allgemein keine Eile, vielleicht ist sie teilweise angebracht. Ich will da nichts fest machen was für jeden und alle Situationen gelten muss, wozu auch?
Eile, verstanden als eine äußerliche Handlung, kann angebracht sein.
Man will im Restaurant auch nicht zwei Stunden auf seine Bestellung warten.
Eile, verstanden als eine innere Haltung, produziert Stress, und kann auch angebracht sein.
Der Punkt ist, dass Stress aber nur in Extremsituationen angebracht ist - von denen wir in unserer zivilisierten Welt kaum noch welche erleben.

Vielen Menschen würde Entschleunigung gut tun, das glaube ich schon, denn bei dem Tempo der globalisierten
Wie ich bereits anfangs hier schrieb: noch herrscht das Recht der Klugheit. Klugheit bedeutet geistige Geschwindigkeit und Effektivität.
Wer nicht für das Recht der Weisheit einsteht, wird auch nicht zu einer Entschleunigung beitragen. Weisheit bedeutet Gewahrsein und Achtsamkeit.


Kluge Entschleunigung ist keine weise Entschleunigung.
Wenn du z. B. möglichst schnell entschleunigst, ändert sich gar nichts, und das versuchen nunmehr nicht wenige.
Die alles antreibende Geschwindigkeit liegt in der Art und Weise, wie wir handeln, nicht in dem, was wir behandeln.
Ich kann für mich sagen, dass ich mir so gut wie keine Gedanken über Reinkarnation oder das Himmelreich mache, wohl aber über die Tatsache des Todes, aber auf eine konstruktive Art, nicht etwa melancholisch.
Warum hältst du Melancholie bezogen auf den Gedanken des Todes nicht für konstruktiv?
"Die Zeit zu nutzen", da sprichst du natürlich etwas interessantes an. Da gibt es einen kurzen Spruch der erklärt wie zumindest ich sinnvoll genutzte Zeit mittlerweile verstehe.

Statt zu sagen: Sitz nicht einfach nur da, tue irgendwas, sollten wir das Gegenteil fordern: Tue nicht einfach irgendwas, sitze einfach nur da. (Thich Nhat Hanh)

Wahrscheinlich merkst du sofort, dass es hier um stabiles Gewahrsein geht.
Nun, das sehe ich vor allem als einen Einstieg zur Achtsamkeit.
Der Verstand sucht sich ständig etwas zu tun, und dieser automatische Vorgang wird erst sichtbar, wenn man sich displiniert, nichts zu tun.
Weiterführend wird auch das Dasitzen zum Tun, und dann zieht langsam Stille in den Geist.

Die Kunst ist, in dieser Stille dann ins Tun zu kommen. Das geschieht ganz von selbst, wenn sie sich breitgemacht hat.


Das kann man dann auch erweitern auf alles, was einer tun kann, auf jede alltägliche Handlung:
Tue nicht einfach irgendwas, sei mit ganzer Aufmerksamkeit in dem, was du tust. Mit derselben ununterbrochenen Intensität, wie es möglich ist, einfach nur dazusitzen. Dann sind Stille und Tun nicht mehr zweierlei.

Ich denke wenn dies erreicht ist, ich habe mit den Übungen plötzlich auch mal Schwierigkeiten, weiß der Geier warum, ist der Weg freigeschaufelt.
Nur nicht voreilig werden. Schaufeln ist schwere Handarbeit, aber ist der Weg erstmal freigeschaufelt, folgt noch die schwere Fußarbeit. :barefoot:
Kannst du da noch etwas mehr zu schreiben?
Wieder auf mich bezogen kann ich nur sagen, dass ich Zeit nicht geschätzt habe, und das kommt mir heute wie ein Fehler vor. Was für Wunden meinst du, ich kann natürlich welche auf mein Leben beziehen, aber wieso nicht heilen lassen? Ich frage mich auch, ob jemand anderes, außer man selbst, innere Wunden heilen kann.
Nicht heilen zu wollen ist ein Instinkt, der davor schützen soll, die Wunde noch zu vergrößern. So wie ein verletzter Wolf seine Wunden leckt, an denen er vielleicht verrecken wird, dich aber noch nicht nahe genug heranlässt, um ihm zu helfen.
Bei uns Menschen äußert sich das vor allem darüber, dass wir unsere Wunden unsichtbar zu machen versuchen (andere könnten einen Vorteil aus ihnen zu schlagen versuchen, wenn sie diese bemerken). Und am besten funktioniert das, indem wir sie selbst nicht mehr sehen, denn dann können wir sie anderen gegenüber am besten überspielen. Wir belügen uns selbst und glauben der Lüge. Wir teilen mit anderen nun scheinbar eine Wahrheit, keine Lüge. Und so kann die ursprüngliche Wunde nicht heilen.

Ja, wenn du Zeit nicht geschätzt hast, ist es ein Fehler gewesen.
Und nun hast du die Wahl, ob es eine Wunde sein soll - etwas, was du dein Leben lang bereuen wirst - oder eine Bereicherung, da du mit diesem Wissen den Fehler nicht nochmal machen wirst.
Hinzu kommt ja, dass du in dem Moment, in dem du Vergangenes bereust, das Gegenwärtige nicht schätzen kannst. Du könntest also genauso gut die Gegenwart bereuen statt der Vergangenheit. Das wäre aber im Grunde schon wieder zum Lachen. :D

Der Witz ist, selbst wenn wir uns selbst belügen, so funktioniert es nur bedingt, die Wunden anderen gegenüber unsichtbar werden zu lassen.

- Wer verwundet durchs Leben geht, wird seine ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden, die Wunde( n) zu schützen und folglich nichts bemerken.
- Wer unverwundet durchs Leben geht, auf den wirkt es komisch, sehr eigenartig, aber kaum definierbar.
- Wer unverwundbar durchs Leben geht, der durchschaut sie sofort.

Falls diese Antwort noch nicht ausreichend war oder nicht in die gewünschte Richtung ging, konkretisiere bitte, worüber ich etwas mehr schreiben soll.

Liebe Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum hältst du Melancholie bezogen auf den Gedanken des Todes nicht für konstruktiv?

Auf die analytische Betrachtung des Todes halte ich sie nicht für konstruktiv, da gewisse Gefühle dafür sorgen die Sache nicht mehr Erwachsen zu betrachten. Erwachsen in dem Sinne, die volle Verantwortung zu übernehmen oder auch etwas nicht hilflos gegenüber zu stehen.
Da steht mir die Melancholie sehr im Weg wenn sie sich ausbreiten will. Anders bei kreativen Prozessen, da steht mir dann die analytische Betrachtung im Weg, wenn sie sich ausbreiten will. :D


Nicht heilen zu wollen ist ein Instinkt, der davor schützen soll, die Wunde noch zu vergrößern. So wie ein verletzter Wolf seine Wunden leckt, an denen er vielleicht verrecken wird, dich aber noch nicht nahe genug heranlässt, um ihm zu helfen.
Bei uns Menschen äußert sich das vor allem darüber, dass wir unsere Wunden unsichtbar zu machen versuchen (andere könnten einen Vorteil aus ihnen zu schlagen versuchen, wenn sie diese bemerken). Und am besten funktioniert das, indem wir sie selbst nicht mehr sehen, denn dann können wir sie anderen gegenüber am besten überspielen. Wir belügen uns selbst und glauben der Lüge. Wir teilen mit anderen nun scheinbar eine Wahrheit, keine Lüge. Und so kann die ursprüngliche Wunde nicht heilen.


Ich denke, dass gewisse Wunden, also seelische Verletzungen, auch versteckt werden, weil sie ganz einfach sehr Weh tun können. Klar will man da niemanden herumdoktoren lassen. Andererseits ist dir nicht jeder Mensch wohlgesonnen, noch in der Lage die höhere Verbundenheit aller Lebewesen zu erkennen. Solche Menschen entzünden was sie am anderen erkennen. In voller Unschuld! Auch da wäre ich vorsichtig, denn so jemand hält eine seelische Verletzung für eine Schwäche die geheilt werden muss, nicht für eine Verletzung die geheilt werden muss.

Wenn du selbst Behutsam mit dir umgehst, hast du auch einen Blick dafür, wer dich erkennt oder wer seine Projektionen in dich hinein-interpretiert.

Ja, wenn du Zeit nicht geschätzt hast, ist es ein Fehler gewesen.
Und nun hast du die Wahl, ob es eine Wunde sein soll - etwas, was du dein Leben lang bereuen wirst - oder eine Bereicherung, da du mit diesem Wissen den Fehler nicht nochmal machen wirst.


Ganz genau. Um diesen Fehler nicht noch ein mal zu begehen, muss ich mich an diese Zeit erinnern können, ohne dass ich in eine Stimmung komme, in der ich es eben bereue und somit einfach nicht loslassen kann. So etwas nicht zu vergessen, es aber trotzdem loszulassen ist ein schmaler Grad und ich würde das auch Erwachsen nennen.
Hinzu kommt ja, dass du in dem Moment, in dem du Vergangenes bereust, das Gegenwärtige nicht schätzen kannst. Du könntest also genauso gut die Gegenwart bereuen statt der Vergangenheit. Das wäre aber im Grunde schon wieder zum Lachen. :D
^^
Oh wie ich es gerade bereue, dass ich die Vergangenheit bereue! Das werde ich bestimmt noch einmal bereuen müssen!

Der Witz ist, selbst wenn wir uns selbst belügen, so funktioniert es nur bedingt, die Wunden anderen gegenüber unsichtbar werden zu lassen.
- Wer verwundet durchs Leben geht, wird seine ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden, die Wunde( n) zu schützen und folglich nichts bemerken.
- Wer unverwundet durchs Leben geht, auf den wirkt es komisch, sehr eigenartig, aber kaum definierbar.
- Wer unverwundbar durchs Leben geht, der durchschaut sie sofort.

Ich glaube, ob ein Mensch eine seelische Verletzung oder Wunde, für eine Schwäche hält, oder das was es ist, eine Verletzung, entscheidet auch wie er damit für sich umgeht.

Wenn du (das figurative du) dich am Arm verletzt, sorgst du auch dafür, dass Niemand daran rumpuhlt so das es heilen kann. Ich denke seelisch ist es genauso wichtig, dass du behutsam mit der Wunde umgehst. Die seelische Wunde kann einen so großen Einfluss auf deine Wahrnehmung, deine Verarbeitung von Geschehnissen usw. haben, dass damit nicht zu spaßen ist. Besonders wütend machen mich aber Menschen, die als Heiler auftreten, nur weil sie tierisch Lust haben einer zu sein.
Sie scheuen sich auch nicht davor, einem leichtgläubigen Menschen, der an sich gesund wie ein Ackergaul ist, irgendetwas einzureden.

Ich sehe es aber ähnlich, wer den Blick seines Geistes schärft, sieht klarer, in sämtlichen Belangen.
 
Ich denke Gottlosigkeit wäre ein Segen für die Menschheit.
Denn dadurch hätten wir eine wirklich Chance gehabt, unsere Liebe, Mitgefühl und die Akzeptanz für die Andersart jedes Einzelnen, entwickeln und leben zu können.
Die ganze Grausamkeiten in Namen eines Gottes wäre uns erspart geblieben und jeder hätte sich nach seinen Fähigkeiten entwickeln können.
Nun müssen wir es uns mühsam erarbeiten.
Du irrst in Bezug auf die Verbrechen des 3. Reiches - die Verbrecher von damals waren immerhin so ehrlich, nicht im Namen Gottes aufzutreten.

Ein wahrer Christ handelt immer liebevoll, mit Mitgefühl und eine hohe Akzeptanz des Nächsten ist ihm eigen.
Grausamkeiten wird ein wahrer Christ nie begehen - und wenn er sich noch taudendmal so bezeichnet!
 
Uns wurde mit Gewalt ein Gott aufgezwungen den es nicht gibt und nun müssen wir ihn überwinden.
Wie Du selbst sagst, hat die Kirche einen Gott während vielen Jahrhunderten gepredigt, an den sie selbst nicht glaubte und den sie wie die Pharisäer nur zur Festigung der Macht und Mehrung des Vermögnes benutzte.

Dass es aber Gott wirklich gibt, steht dadurch nicht in Frage - wir sind lediglich dazu aufgerufen - im Gegensatzu zur Kirche - die Gebote Gottes und jenes der Nächstenliebe zu halten.

Wir können nur uns selber verbessern - und dadurch die Welt!
 
Ich will dir da gar nicht widersprechen, es war die größte Lüge, der Missbrauch menschlicher Hoffnung, inhuman und respektlos.

Aber es waren Menschen, die anderen Menschen ihre Mündigkeit absprachen, Ängste und Scham schürten.
Der Widerspruch war; Natürlichkeit. Gott und alles was Gott betraf war Natürlich.
Menschliches verlangen war nur Natürlich, wenn es mit Gott vereinbar war.

Sexuell anders Orientierte, waren nicht Natürlich.
Die Natur gibt zb. Mann und Frau die Möglichkeit Sex mit dem gleichen Geschlecht zu haben. Biologisch betrachtet vollkommen in Ordnung. Göttlich aber unnatürlich. Unrein.

Dieses Unnatürlich und Unrein, auch wenn man besonders hinschauen muss, gab es lange vor der Kirche, und es gibt es heute noch!

Das Gesindel ist Unrein! Andere Ethnien sind Unrein! Was natürlich und unnatürlich ist, ändert sich in den Vorstellungen ständig.

Ich will damit sagen, das Problem liegt nicht in den Institutionen sondern in den Menschen und den Vorstellungen über die Welt, die Wirklichkeit!

Zu glauben, dass wir in unserer Gesellschaft dieses Problem bereits überwunden haben, wenn wir die Kirche überwinden, ist mMn. hochgradig falsch.

Mir zb. wurde kein Gott aufgezwungen. Die Nation in der ich lebe aber schon, und ich halte sie für selbstverständlich obwohl ich weiß, dass ich jede andere auch für Selbstverständlich gehalten hätte, wenn ich nunmal da geboren wäre.

Aber es sind menschliche Ideen, kollektiv, intersubjektiv. Ich sage nur, das darin eine besondere Ordnung, aber auch eine unbeschreiblich mächtige, destruktive Kraft stecken kann. Diese ist die Gefahr von Menschen für den Menschen und die Natur. Das steckte hinter den destruktiven Auswirkungen der Kirche, sowie hinter den destruktiven Auswirkungen allem, woran die Gesellschaft glaubt.

Diese Erkenntnisse sind doch die ersten Schritte auf Deinem Weg. Wenn Du dereinst im Jenseits ankommst, wird Dir (wie allen andern auch) die Frage gestellt, was Du daraus gemacht hast.

Gott hat Dir einen Schutzengel zur Seite gestellt, der Dir hilft, so Du es wünschst, Deinen Weg so zu gestalten, dass Du möglichst alle Aufgaben, die Du Dir vorgeburtlich gestellt hast, lösen kannst. Letztlich kommt es auf Deine Erkenntnisse und Deine Entscheidungen an.
 
Nein. Dir scheinen ja rasch solche abstrusen Beispiele einzufallen, wenn eine Aussage eine Gefahr für dein Glaubenssystem darstellt. Ich bin immer wieder überrascht, zu welchen Verrenkungen der menschliche Verstand fähig ist; er versucht stets das Dumme im Gegenüber zu entlarven.

Genau.
Und nun zähle 1 und 1 zusammen.
Wo ist der materiell entstandene Schutzengel?
Syrius: Du meinst also, wenn Menschen allen Ernstes behaupten, dass beispielsweise Christus Gott sei, dass er dann auch Gott ist und wenn Menschen behaupten es gäbe keinen Teufe, dann würden sie in gleicher Sekunde vernichtet?

"Nein" ist hier nicht gut genug! Ich möchte wirklich verstehen, wie Du das meinst mit dem Glauben an Dinge:

Dann kommst mit einem neuen Begriff, der wiederum in sich widersprüchlich ist: materiell entstandener Schutzengel!

Ein Engel ist ein Geistwesen und jeder Mensch hat einen Schutzengel, allerdings erst seit der Erlösung durch Christus.
Es gibt Menschen, denen gelingt ein intensiver Kontakt, eine Kommunikation mit ihm - sehr oft verbunden mit wohltuenden Gefühlen der Geborgenheit.

Aber eine materielle Entstehung ist für ein Geistwesen nicht möglich!
 
Wie Du selbst sagst, hat die Kirche einen Gott während vielen Jahrhunderten gepredigt, an den sie selbst nicht glaubte und den sie wie die Pharisäer nur zur Festigung der Macht und Mehrung des Vermögnes benutzte.

Dass es aber Gott wirklich gibt, steht dadurch nicht in Frage - wir sind lediglich dazu aufgerufen - im Gegensatzu zur Kirche - die Gebote Gottes und jenes der Nächstenliebe zu halten.

Wir können nur uns selber verbessern - und dadurch die Welt!
Tut mir leid Syrius aber es gibt keinen Gott.
Sicher gibt es eine letztendliche Wirklichkeit, die Quelle allen Seins, aber sie ist kein Gott der über etwas steht.
Sie ist das Sein selbst, wir sind sie selbst, alles was lebt ist Sie.
Gebote sind Richtlinien wenn man einen Weg für ein besseres Leben sucht.
Sie zu befolgen ist fast unmöglich aber darum geht es nicht, sondern darum, gewillt zu sein.

Eigentlich braucht man nur Andere (Menschen, Tiere und Pflanzen) so zu behandeln wie man selbst gehandelt werden will, dann hat man schon alle Gebote erfüllt.
Ich denke, Tätigkeiten in Liebe und dabei sich selbst vergessen, führt zur Erlösung aus allen Bindungen.
Und wenn du dich von allen Bindungen (Vorstellungen, Bilder und Lehren und dich selbst) gelöst/erlöst hast, wirst du den wahren Gott erkennen. :)
Aber ich denke der studierte Verstand kann meine Worte nicht fassen.
Nur die Liebe und Hingabe kann es. ;)
Denke ich. (n)
Wir können nur uns selber verbessern - und dadurch die Welt!
Genauso ist es.
Aber verbessern brauchen wir uns nicht denn wir sind schon perfekt.
Wir müssen uns nur ändern, um die Welt zu ändern.
Vielleicht ist verbessern und ändern für dich dasselbe, aber ist es nicht, jedenfalls nicht in Bezug auf den Menschen und seiner Natur.
Ich schreibe nur aus meiner Sicht und Verständnis von allem, die ich grade habe. :)
 
Suraja13 schrieb:
Eigentlich braucht man nur Andere (Menschen, Tiere und Pflanzen) so zu behandeln wie man selbst gehandelt werden will, dann hat man schon alle Gebote erfüllt.
das was du schreibst ist eine Lüge und Narzissmus. Du hast Gott noch nicht wahrgenommen, denn sonst hättest du sowas nicht geschrieben. Wenn du andere gut behandelst obwohl sie dich schlecht behandeln, dann hast du Mitgefühl gezeigt und den Weg eingeschlagen den Jesus uns gezeigt hat. Der Buddhismus ist vllt. cooler aber nicht besser.
 
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das was du schreibst ist eine Lüge und Narzissmus. Du hast Gott noch nicht wahrgenommen, denn sonst hättest du sowas nicht geschrieben. Wenn du andere gut behandelst obwohl sie dich schlecht behandeln, dann hast du Mitgefühl gezeigt und den Weg eingeschlagen den Jesus uns gezeigt hat. Der Buddhismus ist vllt. cooler aber nicht besser.
Ich habe immer gesagt dass es keinen Gott gibt.
Du kannst vielleicht dich wahrnehmen und denken es wäre Gott, dass du sowas wie eine Gotterfahrung hattest, aber wenn du bei Gott angekommen bist, bist du bei dir angekommen.
Dann verstehst du auch, warum ich schreibe dass wir den Anderen so behandeln sollen wie wir behandelt werden wollen.
Es geht niemals um besser oder cooler.
Jeder der eine Gotteserfahrung hatte kann sich glücklich schätzen denn es ist nur eine Frage der Zeit und die Bereitschaft dazu, "Gott" (sich selbst) zu begegnen.
Ich kann niemals etwas anderes sagen.
Ich weiß dass es nicht verstanden werden kann wenn der Verstand noch in dieser Welt verankert ist, aber wir sind nicht von dieser Welt, wir leben nur in ihr und das sollten wir mit Freude, Liebe, Mitgefühl und Verantwortung gegenüber Anderen tun.
Es bedarf nicht diese Welt zu verlassen wenn sie unsere Heimat ist, es bedarf nur Selbsterkenntnis um in ihr in Frieden zu leben.
 
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