Die Botschaft Jesus Christus

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Häschen;4652733 schrieb:
"Vergleichst du die Jahrhunderte Traditionen, findest du eine Kirche die eine Unfehlbarkeitslehre vogibt und eine Bibel, die jedem Leser Widersprüche vermittelt. Das ist wohl ein plausibler Grund für die Nachforschungen.

Damit bestätigst Du aber gerade, dass Gott sich nicht verständlich mitteilen kann!

Die Bibel - und mit ihr die Botschaft Jesu Christi - wird von den Christen zwar als von Menschen geschrieben aber als von Gott inspiriert (!) geglaubt. Und von Gott wird geglaubt, dass er (zumindest) allmächtig, allwissend und allgütig ist.

Wenn sich aber in der Bibel nicht nur zahlreiche Widersprüche finden sondern auch noch so unethische Aussagen, wie in Kallisto #5 zitiert, dann kann nur gefolgert werden, dass dieser Gott nicht existiert (weil eben nicht allmächtig und allwissend). Damit ist aber auch die Bibel eben nur ein Werk von Menschen, wie andere Bücher auch. Und Gott ein Produkt menschlicher Phantasie.
 
Wenn sich aber in der Bibel nicht nur zahlreiche Widersprüche finden sondern auch noch so unethische Aussagen, wie in Kallisto #5 zitiert, dann kann nur gefolgert werden, dass dieser Gott nicht existiert (weil eben nicht allmächtig und allwissend). Damit ist aber auch die Bibel eben nur ein Werk von Menschen, wie andere Bücher auch. Und Gott ein Produkt menschlicher Phantasie.

Mach deine Überlegungen einfacher!
Als ich die Widersprüche merkte, waren meine Überlegungen so:
Was habe ICH nicht verstanden?
Es kann doch nicht sein, dass die Vorfahren, die doch immerhin ganz kluge Leute in die Welt gebracht haben, so grottenverkehrt Texte niederschrieben.

Also geh mal von der Anfeindung weg,
und grabe an der anderen Baustelle weiter.

Wenn du den Text von Kallisto in der Spache des AT liest, kannst du den Satz so übersetzen:

Matthäus 10, 34ff
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.

Aber, weil sich "Schwert" mit Öde reimt, d.h. gleich geschrieben wird und das "lo" nicht nur als nicht, nein, sondern je nach Betonung: "Ach wenn" wird. Und wenn du weißt, dass Frieden nicht nur schalom ist, sondern als schalam auch an das bezahlen denken lässt .... dann hast du eine Reihe von Überlegungen für diesen Satz zu bewältigen. Im besten Fall kommt heraus:

Ich bin gekommen Frieden zu bringen, nicht dass man bezahlen muss oder Öde bringt.

Dann hat so ein Satz mit Erlösung zu tun.
Gleichzeitig zeigt er etwas von der politischen Spannung von damals.
Zudem bereitet er die Emotionen für die Lösung vor.
Wem soll man folgen - einen Kriegstreiber?
Nein, das wäre verkehrt.

Das "Gesetz" gilt noch heute. Die Situation damals waren die vielen Aufstände. Sie waren entstanden durch ungerechte Politik europaweit.
 
Häschen schrieb:
"Vergleichst du die Jahrhunderte Traditionen, findest du eine Kirche die eine Unfehlbarkeitslehre vogibt und eine Bibel, die jedem Leser Widersprüche vermittelt. Das ist wohl ein plausibler Grund für die Nachforschungen.

Für dich vielleicht. Für ganz viele andere Menschen ist das ein Grund, sich von Kirche und Bibel zu verabschieden und ihren eigenen spirituellen Entwicklungsweg zu gehen - frei von diversen Dogmen.
 
Mir ist das mit dem Schwert auch komisch vorgekommen. Ich habe folgendes unter symbolonline gefunden:

" das Schwert als ein Symbol klarer Bewusstheit und höherer Einsicht verstanden werden kann"
 
... " das Schwert als ein Symbol klarer Bewusstheit und höherer Einsicht verstanden werden kann "

das finde ich sehr gut, ernsthaft !

ist nicht das Leben genauso voller Widersprüche wie die Bibel und sollte nicht jedeR anstreben, ihr / sein Weltbild und Verhalten ohne Dogmen auszugestalten ?
Wenn ich mich an ein Gesetz klammere, daß von außen kommt, dann halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß ich leicht in eine Situation geraten kann,
in der mir dieses Gesetz nicht weiterhilft, sondern mich blockiert.
 
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Dhiran schrieb:
... " das Schwert als ein Symbol klarer Bewusstheit und höherer Einsicht verstanden werden kann "

:thumbup: Symbolträchtig - Erzengel Michael mit dem Schwert der Liebe - mit dem man alles von sich selbst abtrennen kann, was einem nicht gut tut (meint z.B. auch alte Glaubensstrukturen). Um zu erkennen, was einem nicht gut tut und dieses abtrennen zu wollen bzw. das Bedürfnis dazu zu haben, bedarf schon einer gewissen Bewusstheit, ja.

premiumyak schrieb:
ist nicht das Leben genauso voller Widersprüche wie die Bibel und sollte nicht jedeR anstreben, ihr / sein Weltbild und Verhalten ohne Dogmen auszugestalten ?
Wenn ich mich an ein Gesetz klammere, daß von außen kommt, dann halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß ich leicht in eine Situation geraten kann,
in der mir dieses Gesetz nicht weiterhilft, sondern mich blockiert.

Jep. Dazu muss sich aber erstmal ein gewisser spiritueller Bewusstheitsgrad im Inneren entwickeln, sonst stellt sich die Frage gar nicht. Meine grösste spirituelle Entwicklung habe ich gemacht, als ich mich innerlich von der Kirche verabschiedet hatte. Die Freiheit, die dadurch entsteht, war und ist grenzenlos. :)
 
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