Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

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Abgesehen von der symbolischen Verwirrung und Zusammengehörigkeit, von alt und neu,
wesentlich ist die Feststellung, ein als bevorstehender Kampf ist rechnerisch bereits als erfolgte Auseinandersetzung dargestellt.
Die Vorwegnahme des Ergebnisses, wie man sich dieses wünschen könnte.

Das Alte ist nicht ständig alt und wiederholt sich immer wieder,
und das Neue besteht nicht ohne Grundlage in einer permanenten Steigerungsform in sich selbst.

Sondern das Alte wird vom Neuen übertroffen.
Oder besser gesagt, es ist bereits geschehen …


… und ein :whistle:

-
 
Noch rasch die Abmischung zum Mitdenken, die möchte ich nicht schuldig bleiben:


Der Drache (minus) und die Frau die einen Sohn gebiert (plus).

Die Schlange (minus) und das Tier/Affe, das aus dem Wasser steigt (minus).

[hier sind die Werte von CLAUDIUS und DAVID deckungsgleich, also irreführend]

Das Tier, welches aussieht wie ein Widder (plus) aber redet wie ein Drache (minus).

[hier sind die Werte von NERO und von MARIA oder ANDREAS überlagernd]

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Das Lamm/Widder (plus), das aussieht wie geschlachtet/Schütze (plus).



Johannes war im Jahre 37 selbst im Alter von 21 Jahren.
Und im Jahre 69 daher im Alter von 53 Jahren.
Ansonsten gab es nicht mehr viele lebende Personen aus der Zeit der Ereignisse in Jerusalem.

Aber das Papier war geduldig …


… und ein :flower2:

-
 
Nein die Seele, wie auch die Psyche ist ein ganzheitliches Phänomen, das den Menschen mit Leben erfüllt und sein Wesen bestimmt. Daran werden auch Platons Vorstellungen um Logistikón nichts ändern.

Merlin
Die Fixierung auf eine Seele, die an den Körper gebunden ist, ist obsolet. Es gibt sehr viele Seelenvorstellungen, wie z.B.:
1) die Geistseelen im Sinne der griechisch-christlich-abendländischen Tradition
2) Die freischwebenden Außenseelen im alten Ägypten
3) Die Seele, die in den Schriften des Alten und des Neuen Testaments beschrieben wird.
Im Neuen Testament erscheint die Seele (psyché) als Sitz des Lebens oder das Leben selbst:
wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen …, der wird’s erhalten“ (Markus 8, 35).

Psyché umfasst das ganze natürliche Sein und Leben des Menschen, um das er sich kümmert: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? (Matthäus 6, 25).

Leben (psyché) und Leib (soma) sind Gottes Werk. Darum sind sie mehr als Nahrung und Kleidung.
Man soll aber das eigene Leben nach dem Vorbild Jesu für andere riskieren: Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt seine psyché für die Schafe (Johannes 10,11).

Psyché kann auch die eigene Verwandtschaft (Apostelgeschichte 7,14), jedermann (Apostelgeschichte 2,43), das Ich, die Person und die Persönlichkeit mit den verschiedenen Kräften der Seele bedeuten (Matthäus 11, 29; 26, 28).

In 1. Thessalonicher 5, 23 werden nicht Seele und Leib, sondern Geist, Seele und Leib nebeneinander geordnet und der Geist über die Seele gestellt.
 
Die Fixierung auf eine Seele, die an den Körper gebunden ist, ist obsolet. Es gibt sehr viele Seelenvorstellungen, wie z.B.:
1) die Geistseelen im Sinne der griechisch-christlich-abendländischen Tradition
2) Die freischwebenden Außenseelen im alten Ägypten
3) Die Seele, die in den Schriften des Alten und des Neuen Testaments beschrieben wird.
Mein lieber Plissken,

Du kannst versichert sein, dass ich mich gerade mit dem Thema Seele schon lange und sehr intensiv beschäftigte. Die unterschiedlichen Seelenmodelle unserer Altvordern sind mir also bekannt. Vorstellungen, deren Ausgestaltungen überwiegend fiktiver Natur sind.

Heute wissen wir halt mehr über die Zusammenhänge bei diesem uns bestimmenden „Wesen“. Der Befindlichkeit des Menschen wegen kann eine Ausgestaltung zu einer Botschaft von zentraler Bedeutung werden. Etwas, das uns Sorge und Ängste bereiten, aber auch nehmen kann. Modern ausgedrückt nennt man so etwas suggestive Formeln.

Deshalb halte ich auch nichts von einem Schuld- und Sühneprinzip oder einer eigenständige Seele, denn wir wollen ja auch keine gespaltene Persönlichkeit sein. Es gibt da eine Art Seelenlogik, die ihren ganz eigenwilligen Gesetzmäßigkeiten folgt und sich nicht bestechen lässt. Da wird zum Beispiel nicht zwischen Realität Fiktion unterschieden, deshalb wird dort Realität, was mit solchen Botschaften ausgestreut wird.

Ich frage mich halt bei solchen Geschichten rund um die Seele, was damit bewegt und berührt werden soll. Deshalb rede ich von meiner lieben Seele und nicht von Logitikón. So möchte ich auch nicht meine Seele verlieren, denn damit verlöre ich mich selbst.

Merlin
 
Deshalb halte ich auch nichts von ... einer eigenständige Seele
Die materialistische These (Theory of Mind), wonach es keine eigenständige Seele gibt, kann nicht bewiesen werden. Führenden Neurowissenschaftlern ist der Beweis bis heute nicht gelungen, dass unsere Persönlichkeit (Mind) im Gehirn generiert wird, sei es durch elektrische oder chemische Impulse. Der Psychologe und Parapsychologe sowie Initiator des Postmaterialismus-Manifestos Gary Schwartz beweist hingegen, dass das Gehirn unmöglich der Sitz der Psyche sein kann. Hier der Beweis:

Fernseher sind vereinfacht gesagt Empfänger von Informationen, die von externen elektromagnetischen Feldern übertragen werden und in bestimmten Frequenzbändern schwingen.
Fernsehempfänger erzeugen keine visuellen Informationen (d.h. Sie sind nicht die Informationsquelle) — sie erkennen die Informationen, verstärken sie, verarbeiten sie und zeigen sie an.
Unser Gehirn funktioniert wie ein Fernseher.

Beweis Nr. 1: Korrelation — Ein Elektrotechniker kann die Signale im Fernsehgerät mit empfindlichen elektronischen Geräten überwachen. Beispielsweise können Elektroden auf bestimmten Komponenten in Schaltkreisen platziert werden, die mit den auf dem Bildschirm angezeigten visuellen Bildern korrelieren.

Beweis Nr. 2: Stimulation — Ein Elektrotechniker kann verschiedene Komponenten des Fernsehgeräts mithilfe von Elektroden im Fernsehgerät oder Magnetspulen außerhalb des Fernsehgeräts stimulieren. Beispielsweise können bestimmte Schaltkreise mit bestimmten Informationsmustern stimuliert werden, und reproduzierbare Muster können auf dem Fernsehbildschirm beobachtet werden.

Beweis Nr. 3: Entfernen — Ein Elektrotechniker kann verschiedene Komponenten aus dem Fernseher entfernen (oder Bereiche können beschädigt werden oder sich abnutzen). Beispielsweise können Schlüsselkomponenten entfernt werden und die visuellen Bilder auf dem Bildschirm verschwinden.

Bedeuten diese drei Arten von Beweisen, dass die Quelle der Fernsehsignale im Fernseher liegt — das heißt, dass der Fernseher die Signale erzeugt? Die Antwort ist offensichtlich nein.
Es sollte daher klar sein, dass diese Schlussfolgerung — wie sie auf Fernsehempfänger angewendet wird — auch auf Empfänger von neuronalen Netzen (Gehirn) angewendet werden kann.

Die drei Arten von Beweisen (Korrelation, Stimulation und Entfernen) lassen den Schluss zu, dass ein Fernsehgerät ebenso wie das Gehirn
(1) Informationen nicht intern selbst erstellt (das wäre die materialistische Annahme)
(2) lediglich als komplexe Empfänger externer Informationen fungiert, was sowohl das Überleben des Bewusstseins nach dem Tod als auch eine größere spirituelle Realität ermöglicht.

Mit anderen Worten: Die Seele, ob sie Psyche, Persönlichkeit, Bewusstsein oder Selbst genannt wird, wird nicht innerhalb des Gehirns generiert, sondern existiert außerhalb davon.
Die Existenz der Seele ist daher unabhängig von der Existenz des Gehirns bzw. des Körpers.


Plissken
 
Mit anderen Worten: Die Seele, ob sie Psyche, Persönlichkeit, Bewusstsein oder Selbst genannt wird, wird nicht innerhalb des Gehirns generiert, sondern existiert außerhalb davon.

Die Existenz der Seele ist daher unabhängig von der Existenz des Gehirns bzw. des Körpers.
Hatte ich nicht davon geschrieben, dass die Seele etwas Ganzheitliches ist? Du schließt nun einmal wieder daraus, dass sich diese Ganzheitlichkeit auf das Gehirn beschränken müsse. Die Seele hat auch weniger mit dem Bewusstsein oder einem Selbst zu tun, sondern mehr mit dem Unbewussten.

Das Gehirn ist also auch nur ein Teil dieser Ganzheitlichkeit, denn dort spielen sich Prozesse des Unbewussten ab, ohne die wir nicht mit Leben erfüllt sein können. Deshalb können wir nicht behaupten, hier oder da sei die Seele im Menschen zu finden. Das bedeutet aber nun nicht, dass die Seele außerhalb des Körpers sein müsste, denn das bedeutet schlicht und einfach den Tod.

Mit dem Tod wird diese Ganzheitlichkeit unwiederbringlich aufgelöst. Gut man könnte da noch von den Genen sprechen, aber diese können auch nur Partikel für eine neue Ganzheitlichkeit beisteuern. Unabhängig davon werden diese, wenn überhaupt, meistens nur zu unseren Lebzeiten weitergegeben.

Da jetzt also zu behaupten, die Seele sei unabhängig von einem Körper existent, ist lediglich ein fiktives Wunschdenken. Ein legitimer Traum, mit dem wir unsere Sehnsucht nach Unsterblichkeit stillen möchten. Glaubten nicht auch schon die alten Ägypter, dass ihre drei Seelen selbst nach dem Tod mit ihrem Körper verbunden blieben?

Mag sein, dass für Dich eine externe Seele erstrebenswert erscheint, mir ist halt die Nähe lieber.


Merlin
 
Hatte ich nicht davon geschrieben, dass die Seele etwas Ganzheitliches ist? Du schließt nun einmal wieder daraus, dass sich diese Ganzheitlichkeit auf das Gehirn beschränken müsse. Die Seele hat auch weniger mit dem Bewusstsein oder einem Selbst zu tun, sondern mehr mit dem Unbewussten.

Das Gehirn ist also auch nur ein Teil dieser Ganzheitlichkeit, denn dort spielen sich Prozesse des Unbewussten ab, ohne die wir nicht mit Leben erfüllt sein können. Deshalb können wir nicht behaupten, hier oder da sei die Seele im Menschen zu finden. Das bedeutet aber nun nicht, dass die Seele außerhalb des Körpers sein müsste, denn das bedeutet schlicht und einfach den Tod.

Mit dem Tod wird diese Ganzheitlichkeit unwiederbringlich aufgelöst. Gut man könnte da noch von den Genen sprechen, aber diese können auch nur Partikel für eine neue Ganzheitlichkeit beisteuern. Unabhängig davon werden diese, wenn überhaupt, meistens nur zu unseren Lebzeiten weitergegeben.

Da jetzt also zu behaupten, die Seele sei unabhängig von einem Körper existent, ist lediglich ein fiktives Wunschdenken. Ein legitimer Traum, mit dem wir unsere Sehnsucht nach Unsterblichkeit stillen möchten. Glaubten nicht auch schon die alten Ägypter, dass ihre drei Seelen selbst nach dem Tod mit ihrem Körper verbunden blieben?

Mag sein, dass für Dich eine externe Seele erstrebenswert erscheint, mir ist halt die Nähe lieber.


Merlin
Ich habe Ganzheitlichkeit überhaupt nicht erwähnt und die sprachliche Frage, wie man die Seele nennen will, vorerst ausgeklammert. Du behauptest, "das Gehirn sei auch nur ein Teil dieser Ganzheitlichkeit, denn dort spielen sich Prozesse des Unbewussten ab", erklärst aber nicht, wie diese Prozesse sich abspielen.

Es gibt nach den Neurowissenschaftlern grundsätzlich nur zwei Wege, Impulse im Gehirn zu transportieren: entweder über elektrische oder über chemische Signale. Den Neurowissenschaftlern ist es aber nicht gelungen, im Gehirn handfeste Beweise für eine Erzeugung von z.B. Gedanken zu finden, die über einen dieser beiden Wege transportiert werden können. Sie haben zwar mithilfe von bildgebenden Verfahren (Neuroimaging) festgestellt, dass ein gewisses Gefühl mit der Aktivierung bestimmter Gehirnareale einhergeht, aber sie konnten in diesen Gehirnarealen nichts finden, das einen Gedanken oder ein Gefühl erzeugen könnte. Das heißt, die Quelle von Gedanken und Gefühlen befindet sich nicht im Gehirn, sondern logischerweise außerhalb davon. Dies beweist, dass die Seele (wie ich sie nenne, aber der Name ist egal) unabhängig vom Gehirn ist und ein eigenständiges Leben führt.

Dass die Seele außerhalb des Körpers ist, bedeutet nicht automatisch den Tod, denn sie ist zeitlebens mit dem Körper verbunden. Der Sendemast einer Fernsehanstalt befindet sich auch außerhalb der Fernsehgeräte, aber er ist mit ihnen trotzdem durch elektromagnetische Wellen verbunden und die Fernsehgeräte "leben" dank dieser Verbindung. Wenn das Fernsehgerät kaputt ist, kann es nicht mehr empfangen. Es ist "tot", aber die elektromagnetischen Wellen gibt es noch. Sie "leben" weiter. So lebt auch die Seele nach dem Tod des Gehirns weiter.
 
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Es gibt nach den Neurowissenschaftlern grundsätzlich nur zwei Wege, Impulse im Gehirn zu transportieren: entweder über elektrische oder über chemische Signale. Den Neurowissenschaftlern ist es aber nicht gelungen, im Gehirn handfeste Beweise für eine Erzeugung von z.B. Gedanken zu finden, die über einen dieser beiden Wege transportiert werden können.
Nicht entweder oder sondern nur über das bioelektrisch – chemische neuronale Netz.

Eine wichtige Rolle beim neuronalen Netz spielen die Synapsen, mit denen sich das neuronale Netz über die Dendriten aufbauen lässt. Diese Synapsen gleichen kleinen Knoten, die sich ausbilden und bei jeder Nutzung vergrößern.

Werden die Dornfortsätze der Synapse jedoch nicht aufgerufen, bilden sie sich wieder zurück und verschwinden ganz. Um uns deshalb etwas merken zu können, muss ein Gedanken innerhalb von 5 Minuten erneut aufgenommen werden.

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(Merlin, somit gemeinfrei)

Gedanken und Erinnerungen sind eigentlich nicht so direkt etwas Festes, sondern lassen sich eher mit einer Konferenzschaltung eines großen Konzerns vergleichen.

Wenn also eine Erinnerung abgerufen werden soll, werden alle „Mitarbeiter“ aus dem "Archiv“ (Neuronen) untereinander verbunden, um die Details einer Erinnerung zusammenzustellen. Die Zusammenstellung orientiert sich jedoch an dem Bedarf der jeweiligen Situationen.

Übertragen auf das neuronale Netz bedeutet das, dass sich mit jedem Aufruf einer Erinnerung, die „Teilnehmerliste“ verändert. Das erklärt auch, warum sich Erinnerungen über längere Zeit oft so stark verändern, bis sie mit den realen Ereignissen oft nichts mehr gemein haben.

Man kennt die Abläufe der Denk- und Erinnerungsprozesse, in denen Enzyme als Trigger eine große Rolle spielen. Was noch nicht geklärt ist, wie die Wechselbeziehungen* zwischen den Neuronen aufgebaut werden.

Interessant ist auch, dass die Grundstruktur einer Erinnerung auf die gleiche Weise aufgebaut wird, wie wir uns auch draußen mit kleinen kognitiven Landkarten im Gehirn orientieren.

Ohne da jetzt zu sehr auf die Details einzugehen, werden dabei Ortszellen als Kern gebildet, die wiederum mit sechs weitern Rasterzellen zur Orientierung verbunden werden.


Merlin

*Korrelation
 
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