Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

So zum Beispiel die Geschichten vom Schöpfergott El und seiner Frau Aschera in ihrem Garten, in dem der Lebensbaum stand. In diesem Garten ist auch von einer Schlange die Rede, die dafür verantwortlich war, dass die Menschen ihr ewiges Leben verloren (siehe Garten Eden).

So gibt es zahlreiche andere Funde, die eine Identität von El und Jahwe belegen

und wie soll diese geschichte die identität von el und jahve belegen? nur weil darin etwas ähnliches vorkommt
wie in der genesis?

es ist faktisch gesehen nur ein hinweis auf einen gemeinsamen hintergrund,
der kulturell bedingt als mythe anders ausgestaltet wird.

das ist bei der sintflutgeschichte unter vielen anderen geschichten genauso:

"Die Sintflut wird in den mythologischen Erzählungen verschiedener antiker Kulturen als eine gottgesandte Flutkatastrophe beschrieben, die die Vernichtung der gesamten Menschheit und der Landtiere zum Ziel hatte. Einzig wenige besonders gottesfürchtige Personen entkamen der Katastrophe. Als Gründe für die Sintflut nennen die Sintflut-Erzählungen meist den Zorn Gottes oder der Götter über die Verfehlungen der Menschheit. Die bekanntesten Berichte sind überliefert:

In frühchristlichen Schriften und im Koran wird ebenfalls auf die Geschichte Bezug genommen bzw. davon erzählt
Sintflutsagen in anderen Kulturen
Die griechische Mythologie kennt eine ähnliche Erzählung im Deukalion-Mythos. Entsprechende Überlieferungen sind auch der indischen Mythologie bekannt. Beide könnten aufgrund der geographischen Nähe leicht dem gleichen Überlieferungsstrang aus dem Zweistromland entspringen. Ähnliche Erzählungen finden sich aber auch in der Sagenwelt von Völkern, die keinen Kontakt mit der Sumerischen Kultur hatten:

  • Die Inder kennen die Vishnu-Inkarnation des Fisches Matsya, der Manu, den ersten Menschen, zum Bau einer Arche aufforderte, in der er die sieben Rishis rettete.
  • Auch die Schöpfungsgeschichte der alt-isländischen Prosa-Edda kennt die Geschichte einer weltweiten Flut, die nur der Riese Bergelmir und seine Frau überlebten. In der Schöpfungsgeschichte der australischen Aborigines, der Traumzeit, gibt es den Mythos des Großen Kängurus, das einst mit anderen „animal people“ (engl. Tierleuten) die „Great Flood“ zurückhielt.
  • Aus dem chinesischen Altertum der Zeit Kaiser Yaos gibt es Sagen, dass sich „Fluten bis zum Himmel türmen“, oder von „Überschwemmungen, die mit ihren Fluten den Himmel bedrohen“.[5] Diese Sagen werden meist mit der „Flut des Ogyges“ gleichgesetzt. Als chinesische Entsprechung der biblischen Sintflutsage mit Noah wird oft Fu Xi gesehen, der als einziger im ganzen Land gerettet wurde.
  • Auch die altamerikanischen Indianer kannten Geschichten von einer Flut, die die gesamte Erdoberfläche überspült haben soll.[6]
In Afrika kommen klassische Sintflutmythen nicht vor, da in der afrikanischen Kosmogonie Erzählungen zur Weltentstehung fast gänzlich fehlen. Periodische Überflutungen wie die Nilschwemme brachten keine eigene Vorstellung eines einmaligen Flutereignisses hervor. Aus dem südlichen Afrika ist lediglich eine Sage von einem Dorf überliefert, das einmal in einem See versank.

Von Neuguinea und den Südseeinseln sind einige Flutmythen bekannt, die ihrem Charakter nach aus vorchristlicher Zeit stammen. Der Schöpfungsmythos der Fayu verbindet das mythische Ahnenpaar mit einer Flut.[7]

Im 7. Jahrhundert verfasste ein Pseudo-Methodius genannter syrischsprachiger Autor eine der biblischen Sintflut nachempfundene Legende, in der Noah, die Arche und der Teufel vorkommen. In der russischen Übersetzung ist sie in Osteuropa verbreitet und gelangte mit russischen Siedlern nach Sibirien, angereichert um den aus dem islamischen Kulturkreis stammenden störrischen Esel. Noah schrie den Esel an: „Geh hinein, Verfluchter“. In diesem Augenblick schlich sich der Teufel unbemerkt ein. Später berief er sich darauf, von Noah persönlich angesprochen und zum Eintreten aufgefordert worden zu sein. In weiteren nordasiatischen Sagen heißt der Erbauer des Schiffes vom biblischen Noah abgeleitet Noj, im Altai Nama. Dessen Weib wird regelmäßig als böse und mit dem Teufel verbündet dargestellt.

Der Held der Sintflut erscheint in nordasiatischen Erzählungen als der bekannte Stammvater der heutigen Menschen, in tuwinischen Sagen darüber hinaus auch als göttlicher Weltenschöpfer. Dort entstand die Sintflut, weil sich die im Urozean liegende und den Weltenberg tragende Schildkröte einmal bewegte. Ein alter Mann, der die Sintflut voraussah, baute ein Floß und versammelte seine Angehörigen darauf. Nach der Flut landete das Floß auf einem hohen Berg, wo es sich heute noch befindet. Der Alte, genannt der „gnädige Fürst“, erschuf nun die Welt aufs Neue. Eine solche Vergöttlichung lässt sich nicht aus der Bibel herleiten, sondern ist mit dem altiranischen Helden Yima oder Dschamschid verknüpft. Im Altai hieß er Schal-Jime.

Strukturell verwandt mit der Sintflut ist der seltene Weltuntergang durch eine strenge Frostperiode, die alles Leben vernichtet. Solche Erzählungen sind aus dem alten Iran, Nordasien und Skandinavien bekannt. Hierzu gehören auch die bei mehreren asiatischen Völkern aufgezeichneten Sagen von Brandkatastrophen, die Ähnlichkeiten zwischen der buddhistischen und frühchristlichen Mythologie zeigen. Die Erde wird jedes Mal von teuflischen Einflüssen gereinigt und eine neue bessere Welt entsteht.[8]
."
https://de.wikipedia.org/wiki/Sintflut

diese geschichte hat auch einen gemeinsamen realen hintergrund; weisst du welchen?
 
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War der Drache in der Offenbarung nicht der Drache Leviathan?

in den hebräischen Schriften wurde davon geschrieben, dass Gott als erste Wesen die Ungeheuer Behemoth (Chaos), Leviathan (Sündhaftigkeit) und den Vogel Ziz erschaffen habe, um die Menschen zu prüfen und zu züchtigen (Hiob 40-41).

Demnach wird auch Gott in der endzeitlichen Schlacht bei Armageddon die beiden Ungeheuer Behemoth und Leviathan mit seinem Schwert erschlagen und dem Vogel der Rechtschaffenheit Ziz zum Fraß vorzuwerfen. Letztlich würde Gott aber auch Ziz töten und den Gerechten zum endzeitlichen Mal anbieten. Diese Gestalten stammen ursprünglich aus den Mythen Sumers (Ziz), der Levante (Leviathan) und Ägyptens (Behemoth).

Dieses endzeitliche Motiv wurde dann auch in der Offenbarung aufgenommen, wobei der Drache Leviathan in Zusammenhang mit Nero gestellt wurde:

Offenbahrung 13[18] Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl und seine Zahl sechshundertsechsundsechzig.

Wenn man nun die Zahlenwerte der hebräischen Buchstaben zu Kaiser Nero (נרון קסר) zusammenzählt ergibt sich daraus die Quersumme 666.

330px-Destruction_of_Leviathan.png

Vernichtung Leviathans
(Wikimedia: Gustave Doré 1865, gemeinfrei)



Merlin
Von Leviatan ist in der Offenbarung des Johannes (Offb) nicht die Rede, sondern von einem Drachen. In der Offb kommen weitere Tiere vor und die Zahl der Bestie 666 bezieht sich auf Nero, das ist bekannt.
Der siebenköpfige Drache in der Pistis Sophia (PS) hat eine andere "Funktion" als der Leviatan von Hiob. Er soll der PS das Leben schwermachen, bis sie ihre gesamte Lichtkraft verliert. Die in der PS enthaltene Ode Salomos Nr. 22 wird vom Verfasser der PS als von Jesus inspiriert betrachtet. Dieser soll nämlich den Salomo dazu inspiriert haben, die Lage der PS in einigen Oden zu beschreiben. Die PS enthält die Oden Salomos Nr. 1, 5, 6, 22 und 25. Insgesamt gibt es 42 Oden Salomos.
 
Von Leviatan ist in der Offenbarung des Johannes (Offb) nicht die Rede, sondern von einem Drachen.
In der Offb kommen weitere Tiere vor und die Zahl der Bestie 666 bezieht sich auf Nero, das ist bekannt.


Servus Plissken!


Bekannt ist viel mehr, dass eine NTE nicht genetisch vererbt wird, an die eigenen Kinder.
Sondern sie ist ein Erfahrungswert.
So wie jeder Mensch seine Entwicklung in seinem spezifischen Milieu erfahren wird.
Woraus dann freilich keine Verallgemeinerung folgen kann.
Weder was die Belehrbarkeit der Menschen allgemein anbelangt,
noch was die Qualität der Erfahrungen von einem zum anderen betrifft.


Anderseits war es in der Antike üblich eine zeitliche Zuordnung von schriftlichen Aufzeichnungen mit besonderer Bedeutung an die Regentschaft von einem oder mehreren Monarchen zu „befestigen“. In Hinblick auf Nero (er war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches) darf man diesen Hinweis sehr wohl als die Zeitangabe betrachten.

Etwas später kommt in der Offenbarung das „neue Jerusalem“ vom Himmel herab.


Wesentlich dürfte sein, die Vorhersage der Zerstörung von Jerusalem erfolgte ganzheitlich.

Mk 13,1-2

Als Jesus den Tempel verließ, sagte einer von seinen Jüngern zu ihm:
Meister, sieh, was für Steine und was für Bauten!
Jesus sagte zu ihm: Siehst du diese großen Bauten?
Kein Stein wird auf dem andern bleiben, alles wird niedergerissen.


Mt 24,1-2

Als Jesus den Tempel verlassen hatte, wandten sich seine Jünger an ihn
und wiesen ihn auf die gewaltigen Bauten des Tempels hin.
Er sagte zu ihnen: Seht ihr das alles?
Amen, das sage ich euch: Kein Stein wird hier auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.


Lk 19,41-44

Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sagte:
Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt.
Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.
Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen,
dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen;
denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.


Lk 21,5-6

Als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:
Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben;
alles wird niedergerissen werden.


Begonnen von Vespasian (Kaiser 69 – 79), beendet von Titus (Kaiser 79 – 81) im Jahre 70.
Im chronologischen Ablauf der Realität verblieb jedoch eine gewisse Mauer, bis heute.
In diesem speziellen Milieu wird jetzt noch immer ein religiöses jüdisches Brauchtum praktiziert.

Oder anders formuliert: Ein jüdischer Vater bleibt immer ein jüdischer Vater!


Im Zusammenhang mit der Zeitangabe der Kreuzigung haben wir es demnach mit einer ähnlichen praktischen Vorgangsweise zu tun,
indem die Verfasser von 2 Evangelien der Bibel nach aktuellen Personen der Obrigkeit benannt wurden. Quasi übergeordnet.


Zu „Markus“ für Thaddäus gilt der Statthalter Marcellus als Vorlage;
und zu „Lukas“ für Philippus gilt sogar der Präfekt Lucius Vitellius als literarisches Muster,
sowie ein wenig der verstorbene Partner Judas Iskariot.



Jesus dürfte also sehr viel sehr richtig gemacht haben,
und wenn er nicht alles richtig getan hat, dann ist er ein Mensch gewesen,
aber bestimmt kein Fabeltier.



… und ein :weihna1

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Abstieg und Aufstieg der Seele

Die Seele ist eine Kraft, die ursprünglich im Reich des Lichtes wohnte und sich nach dem unaussprechlichen Licht sehnte. Sie täuschte sich jedoch und fiel in die Materie, wo Chaos und Finsternis herrschen. Das nennt man den Abstieg der Seele.

Der Abstieg der Seele erfolgte stufenweise durch verschiedene Äonen. Jeder Äon, den sie durchquerte, legte ihr eine Last auf. Dadurch wurde sie schwerer und schwerer, bis sie in der Materie landete. Dort angekommen, war sie so schwer, dass sie vergaß, überhaupt jemals eine Seele gewesen zu sein. Sie betrachtete den Körper, in dem sie eingeschlossen war, als sie selbst und identifizierte sich mit ihm.

Im Reich des Lichtes wurde die Seele aber nicht vergessen. Von dort sendet der Vater des Lichtes ihr einen Ruf, der sie erwecken soll, damit sie sich wieder aufrichtet und die Heimreise antreten kann. Das nennt man den Aufstieg der Seele.

Der Aufstieg der Seele ist wie der Abstieg der Seele, nur umgekehrt. In jedem Äon, den die Seele durchqueren soll, muss sie sich einer dem Äon entsprechenden Last entledigen. Nur so kann sie leicht genug werden, um aufsteigen zu können. Andernfalls wäre sie zu schwer und würde sie nach dem Tod in einer Umlaufbahn rund um die Finsternis bleiben, um wenig später wieder in die Materie geworfen zu werden.

Um dies zu vermeiden, soll die Seele, die den Ruf gehört hat, die Schlingen, die sie an die Materie festhalten, erkennen und beseitigen. Diese Schlingen sind die Lasten (Laster), die die Seele so schwer machen. Es ist unbedingt notwendig, dass sie von der Seele entfernt werden, bevor der Aufstieg beginnen kann. Nach dem Tod wird sie dann nicht von den Engeln der Armut, die den Archonten unterstehen, sondern von den Paralemptoren des Lichtes aufgenommen und durch ihren Aufstieg begleitet. Der Seele wird freies Geleit durch den Reich der Mischung gewährt, weil sie den Ruf angenommen hat, ganz leicht geworden ist und sich von ihren Lasten befreit hat. Das ist ihr Seelenheil.

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:LOL: Jep, von einem Schmarotzer und Kleingeist wie du, beschimpft zu werden, ist eine Ehre. Mach weiter so und versuch mal irgendetwas Sinnvolles aus deinem Forumleben zu machen, als jene, die gescheiter als du sind, zu stalken und ihnen Noten zu vergeben.

ach ja seufz.... ist dir das auch schon aufgefallen?
da kommt sonst nichts als DIVIDIEREN leider:fahren:
 
Der Seele wird freies Geleit durch den Reich der Mischung gewährt, weil sie den Ruf angenommen hat, ganz leicht geworden ist und sich von ihren Lasten befreit hat. Das ist ihr Seelenheil.
Das Seelenheil ist nicht etwas, das irgendwann für ein Danach hergestellt werden soll, sondern für das Hier und Jetzt. Es ist auch nichts, was man in Händen halten, ansparen oder an die Brust heften kann, sondern bedarf unserer ständigen Sorge.

Merlin
 
Das Seelenheil ist nicht etwas, das irgendwann für ein Danach hergestellt werden soll, sondern für das Hier und Jetzt. Es ist auch nichts, was man in Händen halten, ansparen oder an die Brust heften kann, sondern bedarf unserer ständigen Sorge.

Merlin
Das, was du meinst, ist die Lebenskraft. Die Griechen nannten sie Psyche. Nach und nach wandelte sich der Begriff 'Psyche' in 'Seele'. Mit Nietzsche und Freud wurde der Begriff 'Psyche' wieder in Mode, aber mit einem ganz anderen Inhalt. Ich empfehle dir die Lektüre dieses Buches:

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Das, was du meinst, ist die Lebenskraft. Die Griechen nannten sie Psyche. Nach und nach wandelte sich der Begriff 'Psyche' in 'Seele'. Mit Nietzsche und Freud wurde der Begriff 'Psyche' wieder in Mode, aber mit einem ganz anderen Inhalt. Ich empfehle dir die Lektüre dieses Buches:
Nein die Seele, wie auch die Psyche ist ein ganzheitliches Phänomen, das den Menschen mit Leben erfüllt und sein Wesen bestimmt. Daran werden auch Platons Vorstellungen um Logistikón nichts ändern.

Merlin
 
Werbung:
Was in all den Überlegungen der seelischen Befindlichkeit nicht übersehen werden sollte,
das sind die Gebiete der Logik und der Mathematik, auf denen sich die jeweilige Seele bewegt.
Im Idealfall also die Logik der Mathematik.

Am Beispiel der „geheimen Offenbarung des Johannes“ ist sehr schön zu sehen wie das effektiv angewendet werden kann, indem die Hilfsmittel der kalendarischen Jahreskreise auf Sonnenbasis dazu herangezogen werden, und zwar sowohl das ALTE und ursprüngliche asiatische System der Tierkreiszeichen, als auch das NEUE und damit modernere und fortschrittliche griechische System der Tierkreiszeichen. Wie das in der Beschreibung der zeitlich aneinandergereihten römischen Cäsaren für eine chronologische Einordnung mittels bunt durcheinander gemischten Beschreibungen verwendet wurde, um am Ende sich selbst zu bestätigen ( ++), das zeigt uns die Geschichte vom Drachen bis zum geschlachteten Lamm, in der römischen Reihenfolge von CALIGULA, CLAUDIUS bis NERO.

Die folgende Abbildung soll uns das veranschaulichen …


… und ein :)

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