Wenn sich aber in der Bibel nicht nur zahlreiche Widersprüche finden sondern auch noch so unethische Aussagen, wie in Kallisto #5 zitiert, dann kann nur gefolgert werden, dass dieser Gott nicht existiert (weil eben nicht allmächtig und allwissend). Damit ist aber auch die Bibel eben nur ein Werk von Menschen, wie andere Bücher auch. Und Gott ein Produkt menschlicher Phantasie.
Mach deine Überlegungen einfacher!
Als ich die Widersprüche merkte, waren meine Überlegungen so:
Was habe ICH nicht verstanden?
Es kann doch nicht sein, dass die Vorfahren, die doch immerhin ganz kluge Leute in die Welt gebracht haben, so grottenverkehrt Texte niederschrieben.
Also geh mal von der Anfeindung weg,
und grabe an der anderen Baustelle weiter.
Wenn du den Text von Kallisto in der Spache des AT liest, kannst du den Satz so übersetzen:
Matthäus 10, 34ff
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
Aber, weil sich "Schwert" mit Öde reimt, d.h. gleich geschrieben wird und das "lo" nicht nur als nicht, nein, sondern je nach Betonung: "Ach wenn" wird. Und wenn du weißt, dass Frieden nicht nur schalom ist, sondern als schalam auch an das bezahlen denken lässt .... dann hast du eine Reihe von Überlegungen für diesen Satz zu bewältigen. Im besten Fall kommt heraus:
Ich bin gekommen Frieden zu bringen, nicht dass man bezahlen muss oder Öde bringt.
Dann hat so ein Satz mit Erlösung zu tun.
Gleichzeitig zeigt er etwas von der politischen Spannung von damals.
Zudem bereitet er die Emotionen für die Lösung vor.
Wem soll man folgen - einen Kriegstreiber?
Nein, das wäre verkehrt.
Das "Gesetz" gilt noch heute. Die Situation damals waren die vielen Aufstände. Sie waren entstanden durch ungerechte Politik europaweit.