Die Botschaft Jesus Christus

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Liebe Fiory, liebe Lichtpristerin,

freilich geht es - irgendwelche inneren "persönlichen Erfahrungen" zu machen.
Das kenne ich auch. Häufig bleibt der eigene "Zirkelschluss". Nur die Wenigsten kommen über ihre eigenen Vorstellungen weiter hinaus. Wenn Anderes erfahren wird, kommt meist das große Leugnen, auch bei dieser Methode der "persönlichen Erfahrung". Deshalb ist es schließlich egal, wo man der "Wahrheit" ins Gesicht blickt.

Fiory, du schüttelst den Kopf bei der Erklärung?
Leider kann ich aus dem NICHTS der 1.500 jährigen Kirchenüberlieferung nichts an Mustern herausnehmen. Die *Auslegung* wurde nicht gemacht. Die Jahre davor gab es Schriften analog der rabbinischer Tradition, die bis heute nicht verstanden wird :-(

Es ist nicht einfach einen mehrfachen Text zu erklären, der in der Übersetzung EINEN STRANG hat. An dem haben sich die Leute verbissen und "sehen " daher nichts anderes. Vom Autor aber sind mindestens zwei Ebenen vorgesehen, bisweilen werden es sieben oder mehr. Eine "Übersetzung" kann ich also nicht liefern. Erwartet sie nicht. Schon gar nicht mit einer schönen Erzählung, mit viel Gefühl umrahmt. Ich mag nur ein paar Wörter mit den passenden anderen Werten liefern. Das Denken muss jeder selbst erledigen. Mehrdimensional denken kann man mit bekannten und eingeübten Wiederholungen - in deutsch. In der Fremdsprache geht das schwer. Generell ist jeder "Witz" kaputt, wenn er zerlegt wird. Bei den Bibeltextes ist es nicht anders. Deshalb sage ich oft nur das Thema.
 
M290: Wesentlich ist der Kontext.

Welcher Kontext?
Wenn in einem Lehrstück die Reimmethoden der Schreibverwechslungen mit Absicht vorkommen, dann heißt es doch nicht, dass [sané] hassen, nun generell einfach vom Sinn her getauscht werden darf.

M290: Ein Gott, der die Liebe selbst ist, kann hassen. Wie geht das?

Es gibt zahlreiche Bibelstellen, die wegen ihrer (normalen) Aussage in Richtung Grausamkeit sind.

M290: Und wenn man das mit irgendwelchen anderen Lesarten entschärft, eine "vernünftelnde" andere Lesart da hineinbringt, zündet der Koan nicht mehr.

Was ist ein Koan? Bitte rede Deutsch. Wir sind nicht in Japan.
Bei Lukas 14 "zündet" die Idee:

Vertrauen und Ruhe gewinnen durch das Höchste.
Dem Besseren macht man Platz!
Der Prüfung soll es standhalten können, Erfolg bringen, Klarheit schaffen.
 
Häschen;4644107 schrieb:
Welcher Kontext?
Wenn in einem Lehrstück die Reimmethoden der Schreibverwechslungen mit Absicht vorkommen, dann heißt es doch nicht, dass [sané] hassen, nun generell einfach vom Sinn her getauscht werden darf.
es hat wohl keinen Sinn, noch einmal darauf einzugehen. Ich hatte bereits zur Kenntnis empfohlen, dass das NT in griechisch verfasst und inspiriert ist. Eine Übersetzung ins Hebräische und dementsprechende Wortspiele sind im besten Falle lediglich Spielerei, im schlimmsten Falle bewusste Verfälschungen.

Häschen;4644107 schrieb:
Bei Lukas 14 "zündet" die Idee:

Vertrauen und Ruhe gewinnen durch das Höchste.
Dem Besseren macht man Platz!
Der Prüfung soll es standhalten können, Erfolg bringen, Klarheit schaffen.
sorry, nee, da zündet nix.

Das hört sich in meinen Ohren peinlich nach gescheitertem Wahlkampfberater an. :tomate:
 
es hat wohl keinen Sinn, noch einmal darauf einzugehen. Ich hatte bereits zur Kenntnis empfohlen, dass das NT in griechisch verfasst und inspiriert ist. Eine Übersetzung ins Hebräische und dementsprechende Wortspiele sind im besten Falle lediglich Spielerei, im schlimmsten Falle bewusste Verfälschungen.


sorry, nee, da zündet nix.

Das hört sich in meinen Ohren peinlich nach gescheitertem Wahlkampfberater an. :tomate:


Wahlkampfberater, lol. Kommt ein bisschen zu spät, die Wahl war schon :D
 
M290: Ich hatte bereits zur Kenntnis empfohlen, dass das NT in griechisch verfasst und inspiriert ist. Eine Übersetzung ins Hebräische und dementsprechende Wortspiele sind im besten Falle lediglich Spielerei, im schlimmsten Falle bewusste Verfälschungen.

In Griechisch verfasst ab 70 nach Christus "???"
Inspiriert ...
Etwa vierfach verschieden ....

Jedes Evangelium erzählt anders, die Himmelfahrt auf fünf Arten, die Auferstehung jedesmal unterschiedlich ...
Das soll ein Fundament sein?

Was Besseres als Erklärung fällt dir nicht ein?

Ich kenne das NT MIT DEM GESAMTEN WISSEN DES AT, die Zusammenfassung.
 
Es gibt kein Vorher und kein Nachher in der Torah.

Deshalb sind Betrachtungen über Niederschriftszeiten und -modi völlig irrelevant.
Wer in der Betrachtungsweise der Zeit gefangen ist, wird in der jüdischen Mystik ein Posche genannt, mit dem soll man gar nicht reden. [Zitat aus dem Vortragszyklus "Die Opfer" von Weinreb]
 
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Häschen;4644150 schrieb:
In Griechisch verfasst ab 70 nach Christus "???"
Inspiriert ...
Etwa vierfach verschieden ....

Versuche es doch mal sinnvoll zu verstehen, was m290 sagt:

HEUTE kommen alle "Obermenschen" und jene, die sich fuer solche halten mit der Unsitte ueber uns hereinbrechend, in Deutschland meistens Englisch zu labern. In Politik, Geschaeftswesen und Medienkulti. Diese Geschaeftssprache des vermaledeiten Englisch bei uns HEUTE,,

war DAMALS Griechisch im israelischen Bereich und darueber hinaus.
 
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