Die Botschaft Jesus Christus

@Lichtpriester #21



War's das schon? Das soll nun also Deine Antwort auf die Frage sein „Was die Botschaft Jesu Christi ist“?

Nicht nur, dass Du nun von einem „Christuslicht“ schreibst, von dem bisher keine Rede war, kann ich darin auch nicht den Funken eines Hinweises für eine praktische Lebensführung erkennen.

Die Aussage „das Christuslicht ist Liebe pur“ ist doch nicht einmal ein sinnvoller Satz! Eine Botschaft ist darin jedenfalls nicht zu erkennen. Auch mit irgend einer Art von „spirituellem Tiefgang“ wird der Satz nicht gehaltvoller.

Solche Aussagen sind doch einfach nur theologische Wortspielereien. Und so bleibt auch die Aussage „Die Botschaft Jesus Christus ist erfahrbar und lebbar, Tag für Tag.“ nichts als eine leere Floskel. Mit solchen Sätzen haben die Kleriker immer schon versucht, die Gläubigen zu beeindrucken.



Es handelt sich dabei um den sogenannten Systemismus. Damit ist eine Weltanschauung gemeint, die die Welt als System sieht und somit nicht zwischen Freunden und Feinden differenziert.
 
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DonAurelius schrieb:
War's das schon? Das soll nun also Deine Antwort auf die Frage sein „Was die Botschaft Jesu Christi ist“?

Gibt Wichtigeres als das Forum. Jeder ist mal in die Schule gegangen und hatte Religionsunterricht. Und sollte jemand wirklich zu den Ausnahmen zählen --> gleich am Anfang des Threads, im 3. Beitrag, kann man die sinngemäßge Botschaft nachlesen.

DonAurelius schrieb:
Solche Aussagen sind doch einfach nur theologische Wortspielereien. Und so bleibt auch die Aussage „Die Botschaft Jesus Christus ist erfahrbar und lebbar, Tag für Tag.“ nichts als eine leere Floskel. Mit solchen Sätzen haben die Kleriker immer schon versucht, die Gläubigen zu beeindrucken.

Nein, ist es nicht. Weder bin ich Kleriker, noch habe ich das Bedürfnis irgendwelche Menschen beeindrucken zu wollen. Wozu auch. Wer will, kann sich auf die Christusenergie einlassen - wer nicht will, lässt es bleiben. So einfach. :)
 
DonAurelius schrieb:
Nicht nur, dass Du nun von einem „Christuslicht“ schreibst, von dem bisher keine Rede war, kann ich darin auch nicht den Funken eines Hinweises für eine praktische Lebensführung erkennen.

Naja, ist natürlich doof, wenn man nix erkennen kann. :D

Christuslicht und Christusenergie sind dasselbe. Jesus war der Name des Menschen, und Jesus Christus ist den Menschen bekannt. Ich schätze dich nicht so ein, als dass du praktische Lebenshilfe brauchen würdest. Abgesehen davon steht das im 3. Beitrag dieses Threads.
 
Wenn ich diese "interpretierten" Zeilen lese, dann sehe ich Helmut Kohl, wie er "zu unser aller Wohl" die Schwarzgeldkoffer ausser Landes schafft, da es nicht gut fuer uns ist, wenn es uns gut geht. Nur zu unserm Besten hat er die Gelder von uns geschroepft und nicht fuer das Angsagte ausgegeben.

Hier hast du mal wieder ganz nah an der Kirche gebaut.;)
Da sehe ich auch ein Problem. Gut sein ist auch wieder eine Interpretationssache und diese kommt von der inneren Einstellung.

Manchem fällt anscheinend zum Guten nur Helmut Kohl und die Institution der Kirche ein. Du scheinst auch meinen Beitrag nicht wirklich gelesen zu haben, denn sonst hättest Du auch bemerkt, dass es mir gerade nicht um die christliche Lehre geht. Zentraler Punkt bei der christlichen Lehre ist die Liebe, die Orientierung am Guten stammt jedoch nicht aus dem Dunstkreis des mosaischen oder christlichen Weltbildes.

Es ist auch ein Irrtum zu glauben, dass sich Menschen ihrem Fehlverhalten nicht bewusst sind – sonst würden sie nicht nach einer Rechtfertigung suchen. Dazu gehört auch der Gedanke, dass man sich selbst nicht am Guten orientieren möchte, weil es auch andere nicht tun.

Ich sehe Helmut Kohl nicht als guten Menschen – dazu solltest Du einmal seine Persönlichkeit und sein privates Umfeld näher betrachten. Zudem ging es damals nicht um unser aller Geld, sondern um große Spenden von wenigen. Dass ihm das Unrecht zu dieser Geschichte bewusst war, kann man an seinem Verhalten erkennen. Soll ich mir jetzt an Helmut Kohl ein Vorbild nehmen und resignierend das Gute in mir selbst aufgeben? Nein, es ist vielmehr ein Beispiel dafür – dass es den großen Wurf vom Garten Eden nicht geben kann.

Eventuell lohnt es sich ja dennoch, einmal auf das Gute zu vertrauen.


Merlin
 
Eventuell lohnt es sich ja dennoch, einmal auf das Gute zu vertrauen. Merlin

:thumbup:

Doch wie kommst du darauf:
"die Orientierung am Guten stammt jedoch nicht aus dem Dunstkreis des mosaischen oder christlichen Weltbildes."

???
Wie sollen die Schriften, die sich mit diesem Thema der *Liebe* befassen - nicht gut sein - aber freie "Erfindung" dazu, die wäre gut?
Ist das nicht widersinnig?
 
Es gibt für mich nur eine Botschaft Diese Botschaft hat mit Religionen oder mit der Kirche - Glaubens-muster nichts zu tuen.
Es geht rein um die Botschaft Jesus Christus.

Lieber Zatke,
herzlich willkommen hier.
Es ist immer schön, dass es Motivierte gibt, die zum Guten inspirieren helfen!
Doch, wie das so ist, kann man das nicht so richtig - beim gleichzeitigen Abseilen der anderen "Guten".

Die Kirche mit ihren Glaubensmustern hatte "richtige Gründe".
Die sollte man nicht aushebeln - wenn man sie noch gar nicht kennt und irgendwelche "anderen" Löcher in das Kirchenschiff bohren, das damit sinken muss.
 
Aber Kallisto,

aber, so liest man das doch nicht ....

Lukas 14, 26ff So jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

Es sagt jedem die vernünftige Überlegung, dass der Satz von Lukas 14 ungerecht ist.

Man muss das (wie die Dichtkunst des AT) *anders* lesen. Hier nimmt man nicht das Hassen [sané] sondern *ändert* den Hass als Rechtschreiblehrling, der ständig das "Ändern / Wiederholen / Dazulernen - verkehrt schreiben will. Die merken sich das einfach nicht!

Was "richtig" wäre, damit es zur Erlösung kommt, ist die richtige Basis nehmen, die etwas bringt, sich damit verbinden. Dann wäre statt dem Hass eine Änderung: Seine eigenen Wünsche, die keine Erlösung bringen - und das Rumwursteln damit mit ganzer "Familie" - bleiben lassen.

(Das ist jetzt nur "frei" erzählt, weil ich nicht die ganzen Wörter, wie [aba] falsch geschrieben wird hier aufzurollen möchte. Ein [aba] wollen, schreibt man "etwas anders" als ein [aba] beim Vater....)
 
Häschen;4643446 schrieb:
:thumbup:

Doch wie kommst du darauf:
"die Orientierung am Guten stammt jedoch nicht aus dem Dunstkreis des mosaischen oder christlichen Weltbildes."

???
Wie sollen die Schriften, die sich mit diesem Thema der *Liebe* befassen - nicht gut sein - aber freie "Erfindung" dazu, die wäre gut?
Ist das nicht widersinnig?

Liebes Häschen,

natürlich kann Liebe gut sein, aber nicht zwangsweise. Liebe kann auch zerstörerisch sein oder auf einen falschen Weg führen – aber darum ging es mir jetzt eigentlich nicht. Ich meinte nur, dass "Gutes denken, Gutes reden, Gutes tun", eine zentrale Lebensmaxime einer anderen Lehre ist, die nicht aus besagtem Weltbild stammt. Aus dem gleichen Brunnen, aus dem auch die Schreiber der Bibel geschöpft haben, kommt auch noch ein anderer bemerkenswerter Rat:

Yasna 30[2] Ein jeder soll selbst seine Religion auswählen, damit es sein möge, dass ein jeder am Ende glücklich sei!



Merlin
 
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Lukas 14, 26ff So jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

m290 schrieb:
ich finde den Satz völlig richtig. Bin da wohl ne Ausnahme. :rolleyes:

Nein, bist du nicht. Ich finde ihn auch korrekt, allerdings ist "hassen" m.E. nicht wörtlich, sondern sinngemäss zu verstehen: "Ersetze 'hassen' (ungerecht, böse) durch Leidenschaft und brenne dafür. Nichts ist wichtiger als dein (inneres) Feuer und deine Liebe für Jesu Lehre und Weg."
 
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