Hallo in die Runde,
Die Astrologie besteht aus den Zahlen, welche numerologisch sich ebenso in deren Begriffen wieder findet. Helena Blavatsky hat im ersten Band ihrer Geheimlehre vom "ältesten Buch der Welt" gesprochen. Da steht zunächst die Null, welche als ein großes Ganzes existiert. Die Null teilt sich und schon erhält man die Zahl zwei, was durchaus den Polaritäten entsprechen mag. Die Null und deren Teillung ergibt die Zahl drei, welche auch für die geistige Welt in der Astrologie zu finden ist. Dann fiel die Drei in die Vier, also die Phase, in der sich der Geist in die Materie manifestiert hat. Das Kreuz der Materie und des Geistes ergeben Drei plus Vier, was die Sieben bringt. Sieben sichtbare Planeten, die Menora, die sieben Strahlen, sieben kosmische Ebenen. Die Drei und die Vier sind in der Astrologie mit den drei Kreuzen und den vier Temperamenten ersichtlich. Drei mal Vier ergibt die zwölf Tierkreiszeichen, welche zusammen 360 Grad umfassen. Und die 360 lässt sich ohne Kommastellen harmonisch durch vier Teilen, vier Qudranten oder auch das Quadrat. Durch Drei geteilt ergeben sich die drei Kreuze, ebenso das Trigon. Durch die Fünf geteilt, bekommt man die 72 Grad als Quintil.
Durch die Zwölf geteilt ergeben sich die Halbsextile. Dann die Acht, welche in der Ziffer auch die unendliche, sich wiederholende Bahn symbolisiert. Besonders die Zahl Sechs entspricht dem goldenen Schnittmaß, mit welcher auch die Altersprogression, den Häuserzonen entspricht. Alle Zahlen finden sich ebenso in den hermetischen Gesetzen wieder, schaut man nur auf die Natur mit drei- vier- fünf- sechsblättrigen Pflanzen. Die Aspekte der 30° Grad Ordnung, also Konjunktion, Halbsextil, Sextil, Quadrat, Trigon, Quincunx und zuletzt die Opposition ergeben sieben Hauptaspekte, und alle lassen sich bei 360 Grad harmonisch teilen. Eli pflichte ich bei, indem die Opposition ein spiritueller Aspekt ist, da dieser Aspekt durch das Wesenszentrum hindurchgeht. Das ist der Kreis in der Mitte im Horoskop, der in der Hubermethode eingezeichnet wird. Im Wesenszentrum ist man außerhalb der Polaritäten. Der Zugang wird durch eigene Nach-Innen-Zuwendung erlangt, also über Meditationsformen, oder auch durch ein Schockerlebnis, auch durchaus über Träume. Aus diesem Wesenszentrum heraus nährt sich das Aspektbild, was der innersten Struktur eines Menschen entspricht.
Die Aspekte geben entsprechend ihrer Winkel die Energien an die Planeten weiter, welche sich wiederum aus den Tierkeiszeichen nähren - Erbanlagen. Und zuletzt kommt die Konditionierung über das Mileu - Häuser, den Feldern, die das Leben einfordert. So gesehen hat ein Horoskopbild fünf Schichten und ebenso hat der Mensch fünf Sinne. Planeten sind rund wie eine Kugel und haben 360 Grad im Umfang. Aber ebenso kann man in einen jeden Kreis ein Viereck einzeichnen, was die bekannte Quadratur des Kreises ist. In unserer Kultur ist die Zahl Sieben eine Glückszahl, während die 13 als unglücksbringend da steht. Die verteufelte 13 kommt den 13 Mondzyklen innerhalb eines Jahres gleich. Während die Sonne durch 12 vom Menschen geschaffene Abschnitte wandert, dreht sich der Mond in einem Jahr 13 mal um die Erde.
Im Tarot finden wir die große und kleine Arkana mit zusammen 78 Karten. Zählt man die Häuser von eins bis zwölf zusammen, dann bekommt man ebenso die 78.
Alles liebe!
Arnold