SchneevonGestern
Sehr aktives Mitglied
Eher wenig. Es gibt keinerlei Grund zur Annahme dafür, dass da etwas auch nur annähernd hilfreich sein könnte.
So lange sie wirklich nur begleitend stattfindet, finde ich es auch nicht so dramatisch.
Dass die Chemo deinen Eltern nichts gebracht hat tut mir leid. Aber was du daraus für dich ableitest, finde ich gefährlich. Krebs ist nicht gleich Krebs - je nach Art, Klassifikation, Stadium, Allgemeinzustand des Patienten usw. kann eine Behandlung gut oder weniger gut anschlagen.
Insgesamt ist es aber so, dass die Medizin sich weiterentwickelt. Vor wenigen Jahrzehnten ist man meist trotz Chemo an Krebs gestorben. Heute gibt es reelle Chancen zu überleben.
Natürlich kann man sich als Erwachsener eigenverantwortlich dafür oder dagegen entscheiden. Oft wird aber von Alternativgläubigen vermittelt, dass man "natürlich" helfen könnte... Was doppelt verlockend ist, denn trotz verbesserter Behandlung der Nebenwirkungen, hat jemand der an Krebs erkrankt, ohne Zweifel einen schweren Weg vor sich.
Das finde ich völlig in Ordnung. Wahrscheinlich würde ich es nicht anders machen.
Ja, das hast du recht, Krebs ist nicht gleich Krebs.
Meine Brüste zb. würde ich mir ohne zu zögern entfernen lassen.
Damit kann ich leben.
Alternativglaube ist ja auch nur ein Glaube, dem zu vertrauen wäre nicht unbedingt klug.
Wissen muss man sich aneignen.
Und natürlich auch ein Heilpraktiker, wenn nicht ist das ein Scharlaten. Keine Frage.
Also das sich die Gesetze in D ändern halte ich für sehr wichtig.