Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

Dass es Menschen gibt, die an Homöopathie glauben und darin etwas 'zwischen Himmel und Erde" vermuten, ist unbestritten.

Die Frage ist hier mehr, ob eine homöopathische Behandlung von der Allgemeinheit getragen werden soll, oder ob diejenigen, die es in Anspruch nehmen wollen, es selbst bezahlen sollten.
Ich habe den Beitrag von Felicia schon verstanden und darauf geantwortet, denn ihr Beitrag war nicht direkt auf den Thementitel gerichtet.😉

Bei uns in Österreich ist das immer schon so gewesen dass Homöopathie selbst bezahlt werden muss.
Ich sehe da kein Problem.
Es gab bis vor ca. 18 Jahren einen Hausarzt in unserem Ort der als einziger in Österreich einen Sondervertrag mit der Kasse hatte, weil seine Verschreibungskosten für Medikamente sehr gering waren. Er war in der Tat ein begnadeter Homöopath dessen Ordination immer randvoll war. Und er hat mir so einiges beigebracht. Leider ist er mit über 80 Jahren von uns gegangen.
Mir ist es egal wie du oder andere über Homöopathie denken und mir ist es egal ob diese privat bezahlt werden muss oder nicht.
Mich stört es nicht ob es anderen hilft oder nicht, hier darf jeder selbst seine Erfahrungen damit machen, oder auch nicht.
 
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Bei uns in Österreich ist das immer schon so gewesen dass Homöopathie selbst bezahlt werden muss.
Ich sehe da kein Problem.

@Elementezauber bemängelte hier, dass damit ja nicht alle sich eine homöopathische Behandlung leisten können, die vielleicht eine in Anspruch nehmen wollen. Immerhin werden ja auch ärmere Menschen krank, und das System der gesetzlichen Krankenversicherung soll gewährleisten, dass auch sie eine adäquate Behandlung im Krankheitsfall bekommen.

Wie ich dazu stehe, ist klar. Da die Wirksamkeit nach wie vor unbelegt und darüber hinaus auch äußerst unplausibel ist, sehe ich sie nicht in einer adäquaten Gesundheitsversorgung, deren Möglichkeit jedem zugesichert werden muss.

Wie denkst Du darüber?

Es gab bis vor ca. 18 Jahren einen Hausarzt in unserem Ort der als einziger in Österreich einen Sondervertrag mit der Kasse hatte, weil seine Verschreibungskosten für Medikamente sehr gering waren. Er war in der Tat ein begnadeter Homöopath dessen Ordination immer randvoll war. Und er hat mir so einiges beigebracht. Leider ist er mit über 80 Jahren von uns gegangen.

Hatte er mit allen Kassen in Österreich so einen Vertrag, oder nur mit einer... oder gibt es in Österreich nur eine Kasse?

Und wie ist er zu diesem Vertrag gekommen?

Wenig Medikamente verschreiben - auch ohne Homöopathie - finde ich ja gut. Ich würde gerne nur zum Arzt gehen, alleine um etwas abzuklären. Ich erwarte nicht, dass immer was verschrieben wird, es würde mir vollkommen reichen, wenn mir erklärt würde: "Ich sehe da nichts dramatisches."
Dafür müsste aber auch alleine das Arzt-Gespräch und Die Zeit dafür anders/besser abgerechnet werden.
 
@Elementezauber bemängelte hier, dass damit ja nicht alle sich eine homöopathische Behandlung leisten können, die vielleicht eine in Anspruch nehmen wollen. Immerhin werden ja auch ärmere Menschen krank, und das System der gesetzlichen Krankenversicherung soll gewährleisten, dass auch sie eine adäquate Behandlung im Krankheitsfall bekommen.

Wie ich dazu stehe, ist klar. Da die Wirksamkeit nach wie vor unbelegt und darüber hinaus auch äußerst unplausibel ist, sehe ich sie nicht in einer adäquaten Gesundheitsversorgung, deren Möglichkeit jedem zugesichert werden muss.

Wie denkst Du darüber?



Hatte er mit allen Kassen in Österreich so einen Vertrag, oder nur mit einer... oder gibt es in Österreich nur eine Kasse?

Und wie ist er zu diesem Vertrag gekommen?

Wenig Medikamente verschreiben - auch ohne Homöopathie - finde ich ja gut. Ich würde gerne nur zum Arzt gehen, alleine um etwas abzuklären. Ich erwarte nicht, dass immer was verschrieben wird, es würde mir vollkommen reichen, wenn mir erklärt würde: "Ich sehe da nichts dramatisches."
Dafür müsste aber auch alleine das Arzt-Gespräch und Die Zeit dafür anders/besser abgerechnet werden.
In Österreich gibt es nur eine Kasse, bis auf die Lehrer oder andere kleine Kasse.
Der Arzt hatte es mit der größten Kasse so vereinbart.
Die Behandlung kostete den Patienten nichts, bis auf 80 Cent für die Globuli, die man selbst bezahlen musste.
Ich rechne es dem Arzt hoch an dass sich jeder seine Behandlung leisten konnte. Er war einfach ein großartiger Mensch mit einem großen ❤️
Den Vertrag hatte er damals bekommen weil der Kasse auffiel dass er sehr wenig Medikamente verschrieb.
Ich muss dazu noch sagen dass er in akuten Fällen schon auch Medikamente verschrieb.
Dieser Mensch hatte einfach das richtige Gespür dafür homöopathisch oder Allopathisch zu behandeln.

Wie Du dazu stehst ist mir schon klar und für mich verständlich. Dies war auch die Einstellung des Arztes, der jedem dazu seine eigene Meinung gelten ließ.
Ich mag es nur nicht wenn man für Eigenerfahrung lächerlich gemacht wird. Damit bist nicht Du gemeint.

Homöopathie und andere Methoden sind umstritten, müssen aber nicht unbedingt unwirksam sein, so meine Erfahrungen.
Natürlich gibt es leider genügend Möchtegern- Esoteriker-Heiler und was weiß ich noch. Das verwässert das ganze natürlich noch mehr.
Ich habe den Tod von Menschen oder andere Dinge im Vorhinein gesehen (ich bin nicht stolz darauf). Es gibt einfach Dinge die man wissenschaftlich (noch) nicht oder nur teilweise belegen kann.

Sich aber darüber lächerlich zu machen wie es einige tun, finde ich nicht fair und schon gar nicht angemessen.
 
Homöopathie und andere Methoden sind umstritten, müssen aber nicht unbedingt unwirksam sein, so meine Erfahrungen.

Natürlich gibt es leider genügend Möchtegern- Esoteriker-Heiler und was weiß ich noch. Das verwässert das ganze natürlich noch mehr.
Ich habe den Tod von Menschen oder andere Dinge im Vorhinein gesehen (ich bin nicht stolz darauf). Es gibt einfach Dinge die man wissenschaftlich (noch) nicht oder nur teilweise belegen kann.

Man kann es doch schon überprüfen, und es wurde schon haufenweise überprüft: Man vergleicht einfach, ob sich mit Homöopathie mehr oder bessere Erfolge ergeben als ohne - das ganze dann möglichst methodisch wasserdicht - also randomisierte Gruppenaufteilung, doppelt verblindetes Setting etc. Der Wirkmechanismus ist dabei irrelevant. Was soll da falsch gelaufen sein? Warum von einem der Wissenschaft derzeit noch unzugänglichen Wirkmechanismus ausgehen, wenn sich in solchen methodisch hochwertigen Vergleichsstudien meistens kein Unterschied und somit keine Wirkung zeigt?

Sich aber darüber lächerlich zu machen wie es einige tun, finde ich nicht fair und schon gar nicht angemessen.

Kann man so empfinden. Ich finde es allerdings auch nicht angemessen, implizit zu behaupten, man wisse es einfach besser als wissenschaftliche Evidenz geschweige denn Plausibilität. Dabei verweisen die Homöopathen bzw. die Anhänger zwar gerne auf die eigenen Erfahrungen, wischen aber die wesentlich zahlreicheren wissenschaftlichen Erkenntnisse weg, dene nsie damit widersprechen. Und diese wissenschaftlichen Erkenntnisse sind schlussendlich auch Erfahrungen - und besser noch: Um die möglichst ungefärbt von eigenen Erwartungen und Vorurteilen beobachten zu können, hat sich dabei auch eine strenge Methodik etabliert. All das wird ignoriert, weggewischt oder manchmal auch mit Verschwörungsmythen versehen/erklärt, wenn man glaubt, man wüsste es besser. Das finde ich nicht angemessener. Und da ist die Versuchung zum Flachsen dann doch ab und zu groß.
 
Ich kann nur für mich sprechen und nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Was Du oben beschrieben hast ist für mich nachvollziehbar.
Ich möchte und kann die Wissenschaft nicht schlecht reden, dazu fehlen mir die Kenntnisse weil ich selbst kein Wissenschaftler bin.

Was ich allerdings anmerken möchte:
Vor ein paar Jahren habe ich eine wissenschaftliche Studie gelesen bei dem Probanden mit Husten hom. behandelt wurden.
Der Test fiel negativ für die Homöopathie aus. Was mich damals auch nicht wunderte.
Es wurde allen Probanden das gleiche Mittel verabreicht.
In der Homöopathie ist Husten nicht gleich Husten und man darf da nicht so einfach jedem das selbe Mittel verabreichen.
Wie ist der Auswurf? Welche Farbe? Trocken oder zäh? Schmerzen beim Auswurf? usw......
Das wäre so, als wenn ich jemanden mit einer Stichverletzung nur ein Pflaster geben würde, egal wie weit oder tief die Wunde ist. Ich weiß, ein etwas grober Vergleich :D
Ich hoffe Du verstehst was ich damit meine.
Das war für mich keine Studie.....

Studien sind in allen Bereichen wichtig, es kommt leider auch sehr oft darauf an wer diese bezahlt und wie das Ergebnis aussehen soll. Das ist jetzt nicht nur auf die naturheilkundlichen Studien abgezielt.

Ich habe selbst jemanden gekannt der bei solchen Studien mitarbeitet, mir war nicht wohl dabei was diese Person mir da so erzählte. Mich hat sein Satz " Wer bezahlt schafft bei uns an. Wir wollen ja weiterhin für diverse Firmen arbeiten" gar nicht gefallen..

Ich hoffe sehr dass es in der Tat doch noch größtenteils seriöse Studien gibt und das in allen Bereichen.
Entschuldige, jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen. Mich hat der soeben Schreibfluss überwältigt ☺️
 
Ich kann nur für mich sprechen und nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Was Du oben beschrieben hast ist für mich nachvollziehbar.
Ich möchte und kann die Wissenschaft nicht schlecht reden, dazu fehlen mir die Kenntnisse weil ich selbst kein Wissenschaftler bin.

Relevant für diesen Thread wäre dann die Frage: Wonach soll sich richten, was die gesetzliche Krankenkasse trägt und was nicht. Und meiner Meinung nach sollte da wissenschaftliche Evidenz bzw. mindestens Plausibilität das Kriterium sein. Wer da andere Erfehungen hat und meint diese wären doch sicherer als wissenschaftliche Erkenntnisse, soll dann halt selber zahlen.

Was ich allerdings anmerken möchte:

Vor ein paar Jahren habe ich eine wissenschaftliche Studie gelesen bei dem Probanden mit Husten hom. behandelt wurden.
Der Test fiel negativ für die Homöopathie aus. Was mich damals auch nicht wunderte.
Es wurde allen Probanden das gleiche Mittel verabreicht.
In der Homöopathie ist Husten nicht gleich Husten und man darf da nicht so einfach jedem das selbe Mittel verabreichen.
Wie ist der Auswurf? Welche Farbe? Trocken oder zäh? Schmerzen beim Auswurf? usw......
Das wäre so, als wenn ich jemanden mit einer Stichverletzung nur ein Pflaster geben würde, egal wie weit oder tief die Wunde ist. Ich weiß, ein etwas grober Vergleich :D
Ich hoffe Du verstehst was ich damit meine.
Das war für mich keine Studie.....

Dieser Einwand über so einige Studien ist bekannt. Diese individuelle Mittel-Auswahl ist allerdings auch kein Hinderungsgrund gegen gute Methodik. @Felicia1 hat oben einen Artikel über die sog. Münchener Kopfschmerzstudie verlinkt. Das war auch eine gut verblindete Vergleichs-Studie über homöopathische Behandlungen von Kopfschmerzen mit individueller Mittel-Auswahl. Der Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe bestand dann halt darin, dass die Patienten in der Versuchsgruppe das für sie individuell ausgesuchte homöopathische Mittel auch bekommen und so eingenommen haben, während für die Patienten in der Kontrollgruppe zwar auch ein Mittel nach allen Regeln der Homöopathie ein Mittel ausgesucht wurde, sie aber nur gleich aussehende und gleich schmeckende Globuli/Tropfen/Tabletten verabreicht bekommen haben.

Auch hier wurde kein wirklicher Unterschied zwischen den Gruppen festgestellt.

Die Initiatoren der Studie - u.a. Prof. Harald Walach - waren/sind glühende Anhänger der Homöopathie gewesen, so dass ihnen ihr eigenes Ergebnis nicht gefiel. Mit ein wenig rumprobieren in den Zahlen im Nachhinein haben sie sich dann selbst einen Auswertungs-Fehler zugeschrieben... Solch eine "Korrektur" im Nachhinein ist allerdings auch im Wissenschaftsbetrieb eher ein NoGo.

Darüber hinaus wurde mir auch schon von Homöopathie-Anhängern erklärt, dass es einige Leiden gibt, bei denen dann doch meistens das selbe Mittel zum Tragen kommt. Heuschnupfen beispielsweise.

Studien sind in allen Bereichen wichtig, es kommt leider auch sehr oft darauf an wer diese bezahlt und wie das Ergebnis aussehen soll. Das ist jetzt nicht nur auf die naturheilkundlichen Studien abgezielt.

Ich habe selbst jemanden gekannt der bei solchen Studien mitarbeitet, mir war nicht wohl dabei was diese Person mir da so erzählte. Mich hat sein Satz " Wer bezahlt schafft bei uns an. Wir wollen ja weiterhin für diverse Firmen arbeiten" gar nicht gefallen..

Nun, die Studien zur z.B. Homöopathie werden ja größtenteils nicht von Gegnern/Kritikern sondern von Befürwortern durchgeführt. Und ja, sehr viele Studien haben methodische Mängel. Das an sich ist auch keine Schande - methodisch wasserdichte Studien sind sehr aufwändig, so dass man manchmal Abstriche in der Methodik macht, um Aufwand und/oder Kosten zu reduzieren. Das ist ok, senkt aber auch deutlich die Aussagekraft der Studie. Und wenn das Ergebnis eklatant so ziemlich allem widerspricht, was man aus Physik, Chemie, Biologie etc. schon weiß - und das ist nunmal bei der Homöopathie der Fall - dann reichen Studien mit mangelhafter Methodik nicht aus, um diese besagten bestehenden Erkenntnisse über Bord zu werfen.

Ich hoffe sehr dass es in der Tat doch noch größtenteils seriöse Studien gibt und das in allen Bereichen.
Entschuldige, jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen. Mich hat der soeben Schreibfluss überwältigt ☺️

Kein Problem - Studien-Methodik, wie und warum etc. ist ja eines meiner Lieblingsthemen.

Wie gesagt: methodische Mängel an sich sind noch keine große Schande. Die sind relativ Gang und Gäbe, reduzieren aber die Aussagekraft entsprechend. Solche Ergebnisse können dann nicht als in Stein gemeißelte Erkenntnisse gelten, sondern bestenfalls Anlass für weitere methodisch bessere Versuche sein. In guten/seriösen Studien erwähnen das die Studien-Auotoren selbst, auf welche methodischen Maßnahmen sie warum verzichtet haben, und wie weit das die Aussagekraft ihrer Ergebnisse beeinflusst. Darüber hinaus müssen mittlerweile alle Studien-Autoren ihre möglichen (finanziellen) Interessen am Studien-Ergebnis offenlegen. Auch damit wird dann geschaut, wie weit das Studien-Ergebnis davon beeinflusst wird bzw. werden kann.

Da gibt es sehr viele Maßnahmen im Wissenschaftsbetrieb, die Studien nach Methodik einordnen - also die Aussagekraft bewerten - und die unseriöses Verhalten so weit wie möglich suchen und aussortieren.

An diesem Punkt werden dann einige mit Genuss diverse Wissenschafts-Skandale erwähnen. Dabei muss man allerdings bedenken, dass diese Skandale ja bekannt geworden sind - gerade WEIL es all diese Maßnahmen im Wissenschafts-Betrieb gibt.

Wie schon gesagt: Es sind hauptsächlich Befürworter der Homöopathie, die dazu noch Studien durchführen wollen und durchführen. Das können sie von mir aus tun, wenn sie dafür Geldgeber etc. finden. Und bahnbrechende Ergebnisse werden IMMER sehr genau durchleuchtet und nach methodischen Mängeln und Fehlern abgeklopft. Wer meint, bestehende Erkenntnisse über Naturgesetze über Bord werfen zu können, muss auch sehr gut zeigen können, wirklich keine Fehler dabei gemacht zu haben.
 
Was ich allerdings anmerken möchte:
Vor ein paar Jahren habe ich eine wissenschaftliche Studie gelesen bei dem Probanden mit Husten hom. behandelt wurden.
Der Test fiel negativ für die Homöopathie aus. Was mich damals auch nicht wunderte.
Es wurde allen Probanden das gleiche Mittel verabreicht.
In der Homöopathie ist Husten nicht gleich Husten und man darf da nicht so einfach jedem das selbe Mittel verabreichen.
Und trotzdem sind homöopathische Mittel auf dem Markt, die angeblich generell gegen virale Infektionen helfen.

Aber wie @Joey bereits schrieb:
Die sog. Münchner Kopfschmerzstudie war sehr gut. Interessant war auch, dass den Homöopathen freie Hand darüber gelassen wurde, welche Krankheit sie mit welchen Mitteln behandeln wollten. Sie bestimmten selbst größtenteils das Design der Studie, durften sich untereinander beraten - und Personen, bei denen keine Einigkeit über das Mittel erzielt werden konnte, sogar aus der Studie werfen.
Trotzdem fiel das Ergebnis zu Ungunsten der Homöopathie aus.
 
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Relevant für diesen Thread wäre dann die Frage: Wonach soll sich richten, was die gesetzliche Krankenkasse trägt und was nicht. Und meiner Meinung nach sollte da wissenschaftliche Evidenz bzw. mindestens Plausibilität das Kriterium sein. Wer da andere Erfehungen hat und meint diese wären doch sicherer als wissenschaftliche Erkenntnisse, soll dann halt selber zahlen.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Darüber hinaus wurde mir auch schon von Homöopathie-Anhängern erklärt, dass es einige Leiden gibt, bei denen dann doch meistens das selbe Mittel zum Tragen kommt. Heuschnupfen beispielsweise.
Das sehe ich wieder aus meinen Erfahrungen anders, weil die Ganzheit des Menschen da mit beachtet werden muss, gerade bei chronischen Beschwerden.

An diesem Punkt werden dann einige mit Genuss diverse Wissenschafts-Skandale erwähnen. Dabei muss man allerdings bedenken, dass diese Skandale ja bekannt geworden sind - gerade WEIL es all diese Maßnahmen im Wissenschafts-Betrieb gibt.
Ich denke da gerade an Phillip Morris der in der Vergangenheit in einer Studie bewiesen hatte dass Rauchen doch nicht ungesund ist 😂
Die Homöopathie mal ausgelassen, glaube ich dennoch dass es noch genügend Studien gibt die aus mir genannten Gründen nicht der Realität entsprechen und noch nicht öffentlich aufgedeckt wurden. Wo viel Geld im Spiel ist, da wird oft getrickst.

Danke für den sachlich und netten Austausch 🙂
 
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