Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

wieso "Indoktrination" und "Dogmen" ?
Wenn du zum Minigolfplatz gehst, dann ist´s ja auch keine üble Aufzwingerei, daß du da nen schmalen Schläger kriegst und nicht nen großen wie zum Tennisspielen, sondern so IST Minigolf eben! Wer diese zarten Schläger nicht mag und lieber viel rumrennen möchte (wie etwa beim Tennis), der ist beim Minigolf dann halt falsch und wäre mit Tennis besser bedient.
 
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wieso "Indoktrination" und "Dogmen" ?
Wenn du zum Minigolfplatz gehst, dann ist´s ja auch keine üble Aufzwingerei, daß du da nen schmalen Schläger kriegst und nicht nen großen wie zum Tennisspielen, sondern so IST Minigolf eben! Wer diese zarten Schläger nicht mag und lieber viel rumrennen möchte (wie etwa beim Tennis), der ist beim Minigolf dann halt falsch und wäre mit Tennis besser bedient.
Was ist Deine Interpretation zum heiligen Geist im Zusammenhang mit der jungfräulichen Empfängnis Marias?

Oder anders gefragt:
War Maria nach der Empfängnis noch Jungfrau (im klassisch-biologischen Sinne) oder bezieht sich die in diesem Zusammenhang erwähnte Jungfräulichkeit vielleicht auf etwas anderes?

Indoktrination und Dogma habe ich in diesem Zusammenhang erwähnt, was letztlich die dieser gläubigen Anhänger durch die Kirche erfahren.
 
.. War Maria nach der Empfängnis noch Jungfrau (im klassisch-biologischen Sinne) oder bezieht sich die in diesem Zusammenhang erwähnte Jungfräulichkeit vielleicht auf etwas anderes?
Indoktrination und Dogma habe ich in diesem Zusammenhang erwähnt, was letztlich die dieser gläubigen Anhänger durch die Kirche erfahren.

Wenn du auf der Nudelpackung liest, wie viele Minuten die in Salzwasser kochen sollten,
dann ist das kein "Dogma" und auch keine "Indoktrination", sondern so funktioniert das halt.
Stört Schlabberpampe dich nicht, kannst du natürlich auch gerne die Kochzeit verdoppeln. :dontknow:

Schaffst du dir eine Kaktee an und gießt sie jeden Tag mit nem Liter Wasser, geht sie dir ein.
Isso, weil es zur Natur der Kaktee gehört, so viel Wasser nicht zu vertragen. Wenn du Gießfan
bist, lege dir eine ANDERE Pflanze zu, und ihr könnt wunderbar glücklich miteinander werden.

Jesus wurde nicht durch Geschlechtsverkehr gezeugt; und das ist für MICH völlig akzeptabel.
Weil Jesus eben kein gewöhnlicher Mensch (gewesen) ist, ist das für mich SO völlig okay.

Hast du kürzlich hier im Thread gelesen, daß auch Buddha nicht durch Geschlechtsverkehr
seiner Eltern entstanden ist? War mir neu. Ist eine hübsche Geschichte mit einem Elefanten:

 
Ich halte es für einen Mythos, dass nur der ein Christ sein könnte, der an diese Geschichte von der jungfräulichen Geburt glaubt.

Denn:
1. ist sie aus der Antike geklaut

"In der griechischen Mythologie ist etwa von der Königstocher Danaë die Rede. Sie soll noch Jungfrau gewesen sein, als der Same des Gottes Zeus im Schlaf als Goldregen über sie gekommen sei und sie schwängerte. In der Antike galt das Geborenwerden von einer Jungfrau als Nachweis der göttlichen Abstammung. Alexander der Große und so manche Pharaonen sollen von Jungfrauen geboren worden sein. Die Mutter Buddhas gehört ebenfalls dazu: Sie träumte von einem weißen Elefanten, der in sie durch die Körperseite eindrang. Buddhas Mutter Maya soll sieben Tage später in den Himmel aufgefahren sein. Nur konsequent also, dass auch der christliche Messias von einer Jungfrau geboren wurde."

2. Der Terminus "Jungfrau" aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem Übersetzungsfehler beruht:

"Viele Theologen gehen heute davon aus, die "Jungfrau" Maria gehe auf einen Übersetzungsfehler in der Bibel zurück. "Die Jungfrauengeburt ist nur ein sehr kleines Detail in der Heiligen Schrift", so der Theologe Uwe Birnstein. Denn die Jungfräulichkeit Marias wird auf das Alte Testament und das Buch Jesaja zurückgeführt. Dort wurde das Wort "alma", was "junge Frau" heißt, fälschlicherweise als "Jungfrau" übersetzt. Im Neuen Testament wird das Thema Jungfräulichkeit nur von Lukas und Matthäus aufgegriffen. Bei Markus und Johannes wird gar nicht thematisiert, wie Jesus gezeugt worden sein soll."


Der Psychoanalytiker Dieter Schnocks empfiehlt, die jungfräuliche Maria nicht wörtlich, sondern symbolisch zu verstehen, da es "eindeutig unmöglich" ist: "Jungfrauengeburt sagt aus, dass es sich um eine göttliche Geburt handelt. Hier ist alles nicht normal menschlich, sondern es hat göttlichen Charakter."
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem gewissen Rahmen kann man gerne deuten und interpretieren,
aber irgendwann isses dann auch mal zuviel der Weg- und Umdeuterei,
denn dann verliert dadurch das eigentlich Gemeinte völlig an Substanz .

Statt an der Religion/an dem Glauben/der Überlieferung all das weg- und
umzudeuten, könnte man sich ja auch mal selber fragen, warum man denn
all das so sehr ablehnt und was sich da in einem aufbäumt? Man kann nicht
sagen, man wäre etwa Christ, deutelt alles irgendwie Göttliche aber weg,

so daß am End nur ein einigermaßen ethisch handelnder, in seinem Herzen
aber eben doch mega von sich überzeugter Egomane herumstolziert, der
in den Augen tatsächlich Gläubiger nichtmal ansatzweise als einer der Ihren
in Frage käme. Irgendwann wird es dann zum frechen Etikettenschwindel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf der Nudelpackung liest, wie viele Minuten die in Salzwasser kochen sollten,
dann ist das kein "Dogma" und auch keine "Indoktrination", sondern so funktioniert das halt.
Stört Schlabberpampe dich nicht, kannst du natürlich auch gerne die Kochzeit verdoppeln. :dontknow:

Schaffst du dir eine Kaktee an und gießt sie jeden Tag mit nem Liter Wasser, geht sie dir ein.
Isso, weil es zur Natur der Kaktee gehört, so viel Wasser nicht zu vertragen. Wenn du Gießfan
bist, lege dir eine ANDERE Pflanze zu, und ihr könnt wunderbar glücklich miteinander werden.

Jesus wurde nicht durch Geschlechtsverkehr gezeugt; und das ist für MICH völlig akzeptabel.
Weil Jesus eben kein gewöhnlicher Mensch (gewesen) ist, ist das für mich SO völlig okay.

Hast du kürzlich hier im Thread gelesen, daß auch Buddha nicht durch Geschlechtsverkehr
seiner Eltern entstanden ist? War mir neu. Ist eine hübsche Geschichte mit einem Elefanten:

Jeder kann glauben was er will und für sich für stimmig erachtet.
Dein Glaube sei somit Deiner und das akzeptiere ich auch.

Doch logisch nachvollziehbar ist das ganze nicht für mich.
Weder mein Bauch, noch mein Kopf noch mein Herz kann nachvollziehen, dass damals bereits eine Frau ohne Geschlechtsverkehr zu haben, schwanger werden konnte.

Kannst Du das verstehen?

Doch gibt es durchaus Möglichkeiten den damit genannten "heiligen Geist" erklärbar zu machen.

Es begann bereits als Schulkind ca. in der 2. Klasse, als ich sowohl die Bibel las und gleichzeitig mich der Natur mit ihren Gesetzen mittels des Lexikons widmete.
In den Widersprüchen die sich aus diesen beiden Werken hinsichtlich Entstehung der Erde, der Tiere, der Menschen ergaben, begann mein Hinterfragen.

Urknall im Universum; Einzeller, Dinosaurier, Urmensch - Schöpfung durch Gott? Da fehlt all dies. Wie passt das zusammen?
Wie können alle Menschen von einer Frau (Eva) und einem Mann (Adam) abstammen, die dazu noch zwei Söhne hatten.
Wie sollen sich diese vermehren?
Ich fragte damals dazu auch 7/8 Jährige daher meinen Vater ob er eine Rippe weniger hatte als meine Mutter und ich...

Die 10 Gebote in denen steht, was der Mensch "nicht" tun soll. Und genau diese Dinge tut er.

Energetisch für mich ein Paradox. So wie viele Menschen genau wissen, was sie "nicht" wollen und daher genau das bekommen. Statt zu wissen "was sie wollen"...

Sie wollen Frieden mittels Waffen und Gewalt. Sie wollen Gesundheit und nehmen Mittel die sie weiterhin schleichend krank halten. Sie wollen Liebe - geben diese jedoch nicht anderen.

Was hat es mit der Bibel wirklich auf sich?
Ist diese ein Buch mit gesammelten Erzählungen, teils erfunden, teils auf Wirklichkeit basierend, wie es z. B. Märchenbücher sind?

Und noch Vieles mehr...

Vieles hat sich mir im Laufe der Zeit dann erklärt und immer mehr Irrtümer in vielen Lebensbereichen wurden für mich dadurch sichtbar, sowie auch die Zusammenhänge.
Doch hinterfrage ich nach wie vor u. a. die Institution Kirche welche sich für mich eher scheinheilig als heilig zeigt.
Und so lebe ich frei von auch derlei Dogmen.
 
In einem gewissen Rahmen kann man gerne deuten und interpretieren,
aber irgendwann isses dann auch mal zuviel der Weg- und Umdeuterei,
denn dann verliert dadurch das eigentlich Gemeinte völlig an Substanz .
Was ist denn aus Deiner Sicht eigentlich gemeint... mit der Jungfrau Maria bzw. schwanger geworden zu sein und dennoch jungfräulich geblieben zu sein?
Ich möchte Deine Sichtweise darauf verstehen....
 
Was ist denn aus Deiner Sicht eigentlich gemeint... mit der Jungfrau Maria bzw. schwanger geworden zu sein und dennoch jungfräulich geblieben zu sein?
Ich möchte Deine Sichtweise darauf verstehen....

Um Maria geht es dabei doch am wenigsten, sondern viel mehr um Jesus.
Jesus ist eben nicht bloß Mensch sondern ist von Gott und auch selbst Gott.
Aber natürlich wird Maria als "die Mutter Gottes" auch gebührend verehrt.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für einen Mythos, dass nur der ein Christ sein könnte, der an diese Geschichte von der jungfräulichen Geburt glaubt.

Denn:
1. ist sie aus der Antike geklaut

"In der griechischen Mythologie ist etwa von der Königstocher Danaë die Rede. Sie soll noch Jungfrau gewesen sein, als der Same des Gottes Zeus im Schlaf als Goldregen über sie gekommen sei und sie schwängerte. In der Antike galt das Geborenwerden von einer Jungfrau als Nachweis der göttlichen Abstammung. Alexander der Große und so manche Pharaonen sollen von Jungfrauen geboren worden sein. Die Mutter Buddhas gehört ebenfalls dazu: Sie träumte von einem weißen Elefanten, der in sie durch die Körperseite eindrang. Buddhas Mutter Maya soll sieben Tage später in den Himmel aufgefahren sein. Nur konsequent also, dass auch der christliche Messias von einer Jungfrau geboren wurde."

2. Der Terminus "Jungfrau" aller Wahrscheinlichkeit nach auf einem Übersetzungsfehler beruht:

"Viele Theologen gehen heute davon aus, die "Jungfrau" Maria gehe auf einen Übersetzungsfehler in der Bibel zurück. "Die Jungfrauengeburt ist nur ein sehr kleines Detail in der Heiligen Schrift", so der Theologe Uwe Birnstein. Denn die Jungfräulichkeit Marias wird auf das Alte Testament und das Buch Jesaja zurückgeführt. Dort wurde das Wort "alma", was "junge Frau" heißt, fälschlicherweise als "Jungfrau" übersetzt. Im Neuen Testament wird das Thema Jungfräulichkeit nur von Lukas und Matthäus aufgegriffen. Bei Markus und Johannes wird gar nicht thematisiert, wie Jesus gezeugt worden sein soll."


Der Psychoanalytiker Dieter Schnocks empfiehlt, die jungfräuliche Maria nicht wörtlich, sondern symbolisch zu verstehen, da es "eindeutig unmöglich" ist: "Jungfrauengeburt sagt aus, dass es sich um eine göttliche Geburt handelt. Hier ist alles nicht normal menschlich, sondern es hat göttlichen Charakter."
Danke Dir für das Aufzeigen anderer Sichtweisen und Möglichkeiten dazu. So vielfältig sind Interpretationen...

Doch was hat die Instituion Kirche daraus gemacht bzw. welche Sichtweise haben die gläubigen Anhänger dieser dazu?
Diese Frage ist für jeden, der sich davon angesprochen fühlt...
 
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