Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

...eine Besetzung unreiner Geister...

Genau das hatte ich bei stark kiffenden Kellnern beobachtet, sie fühlten sich unwohl in Gegenwart "Normaler", wie ich den Eindruck hatte nicht durch deren Leiber sondern durch deren geistige Präsenz, durch deren ganz normale Gefühlslage.

Die kiffenden Kellner sind dann in eine Ecke geflüchtet und haben sich zugeraucht, grundlos lachend ging es dann hektisch beschwingt ans Werk bis die Wirkung nachließ.

Ein paar Jahre später waren sie clean, es wurde anscheinend langweilig.
 
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...eine Besetzung unreiner Geister...

Genau das hatte ich bei stark kiffenden Kellnern beobachtet, sie fühlten sich unwohl in Gegenwart "Normaler", wie ich den Eindruck hatte nicht durch deren Leiber sondern durch deren geistige Präsenz, durch deren ganz normale Gefühlslage.

Die kiffenden Kellner sind dann in eine Ecke geflüchtet und haben sich zugeraucht, grundlos lachend ging es dann hektisch beschwingt ans Werk bis die Wirkung nachließ.

Ein paar Jahre später waren sie clean, es wurde anscheinend langweilig.
Und woraus schließt du, dass die zugekifften Kellner von unreinen Geister besetzt waren?
Weil sie lachend und beschwingt ans Werk gingen?
Dann wünsche ich mir nur noch Kellner, die von unreinen Geister besetzt sind...:ROFLMAO:
 
Die waren während ihrer Arbeit zugekifft?
Genau. Juniorchef und der stark Arbeitende.
Papa der den Laden aufgebaut hatte war schon hinfällig und durfte nix mehr sagen.
woraus schließt du, dass die zugekifften Kellner von unreinen Geister besetzt waren?
Gute Frage, vielleicht hatte ich mich unklar ausgedrückt.
Ich hatte den Eindruck, daß die Kellner wegen ihrer drogeninduzierten eingeschränkten Sichtweise die Normalen als unreine Geister angesehen haben und davon so unangenehm berührt waren, daß sie erst mal kräftig einen rauchen mußten.

Gut möglich, daß fortgeschrittene Kiffer das Problem irgendwie erkennen und dann eher sich selbst als unreinen Geist sehen. Vielleicht weil auch schon etwas Nondualität durchschimmert, was zu Beginn oft stark abgelehnt wird.

Ein paar Jahre später kam ich dort wieder vorbei. Papa war nicht mehr da, es wurde nicht mehr gekifft und da war Nondualität bei beiden, man merkte es am Verhalten. Da war eine gewisse Leichtigkeit in der Effektivität bei der Arbeit.
Es war sehr schön das zu sehen. Ich freue mich immer mit wenn ich die gewisse Leichtigkeit bei jemand bemerke.
 
Ich hatte den Eindruck, daß die Kellner wegen ihrer drogeninduzierten eingeschränkten Sichtweise die Normalen als unreine Geister angesehen haben und davon so unangenehm berührt waren, daß sie erst mal kräftig einen rauchen mußten.
Tut mir leid, das macht keinen Sinn!
Und wer bitte, sind die Normalen?
 
Ich nehme an, @Mönch-David spricht von einen oder mehreren Geister, die ihm Angst machen, bzw. sein Leben durcheinander gebracht haben.

Man kann ja nur mutmaßen und sich sein persönliches Bild anhand der Beiträge machen, ich vermute eher, dass der tägliche Cocktail aus Alkohol, Kiffen und Psychopharmaka für die Angst und das Durcheinander verantwortlich ist...

Apropos Verantwortung: Ich frage mich schon längere Zeit, welcher Arzt das ist, der seinem Patienten so ohne weiteres über Jahre hinweg Psychopharmaka verschreibt, ohne zwischendurch dessen Zustand zu überprüfen...
 
Nocheinmal: als im Sommer 2003 die Geister in mich fuhren, habe ich weder gesoffen, noch gekifft, noch Zigartetten geraucht, noch Psychopillen genommen. Ab da fing meine persönliche Hölle an.
 
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