Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Die Polaritäten sind auch für das erfassen der Seele wichtig, ohne negative Erfahrungen, können wir das Positive einfach nicht zu schätzen wissen, deshalb gibt es in den Inkarnationen hier auf Erden (und sicher auch auf anderen IK Planeten) auch oft Situationen mit vielen, vielen Problemen.
Klar, manche leiden mehr als andere, aber de Toten sind ja z.b. weniger das Problem weil sie dann eh im Jenseits sind, es sind also eher die Zurückgebliebenen , Schwerverletzten alle die hier leiden müssen.
Irgendwann endet das Leid aber immer und im Jenseits versteht man dieses leben auch umso mehr mit allen Zusammenhängen.
 
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:morgen:

Nach meinem Verständnis passen die Vorstellungen vom Samsara/Wiedergeburt und der christlichen Auferstehung nicht so recht zusammen.

In der jüdisch/christlichen Tradition schlafen die Verstorbenen nach ihrem Tod im Reich der Toten. Nur Gott alleine kann den Menschen wieder mit neuem Leben erfüllen (Auferstehung). Diese Auferstehung soll am Jüngsten Tag geschehen, indem der unversehrte Körper wieder mit Lebenskraft erfüllt wird.

Beim Samsara wird hingegen die Seele mit irgendeinem anderen Körper wiedergeboren.

So stellt sich die Frage, mit welchem seiner schon wiedergeborenen Körpern ein Christ auferstehen müsste?

Merlin
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:morgen:

Nach meinem Verständnis passen die Vorstellungen vom Samsara/Wiedergeburt und der christlichen Auferstehung nicht so recht zusammen.

In der jüdisch/christlichen Tradition schlafen die Verstorbenen nach ihrem Tod im Reich der Toten. Nur Gott alleine kann den Menschen wieder mit neuem Leben erfüllen (Auferstehung). Diese Auferstehung soll am Jüngsten Tag geschehen, indem der unversehrte Körper wieder mit Lebenskraft erfüllt wird.

Beim Samsara wird hingegen die Seele mit irgendeinem anderen Körper wiedergeboren.

So stellt sich die Frage, mit welchem seiner schon wiedergeborenen Körpern ein Christ auferstehen müsste?

Merlin
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Wie kann man die christliche Vorstellung mit der buddhistischen Vorstellung kombinieren?

Eine Möglichkeit wäre, wenn ein Mensch gut und rein genug ist, kommt er nach dem Tod in den Himmel (spirituelle Welt). Falls einer es nicht schafft, wird er auf der Erde wiedergeboren und erhält eine neue Chance. Vielleicht klappt es dann diesmal, dass er es in den Himmel schafft. Und falls nicht, bekommt er dann im übernächsten Leben erneut die Chance. Und so geht es dann halt solange, bis man es in den Himmel schafft.
 
:morgen:

Nach meinem Verständnis passen die Vorstellungen vom Samsara/Wiedergeburt und der christlichen Auferstehung nicht so recht zusammen.

In der jüdisch/christlichen Tradition schlafen die Verstorbenen nach ihrem Tod im Reich der Toten. Nur Gott alleine kann den Menschen wieder mit neuem Leben erfüllen (Auferstehung). Diese Auferstehung soll am Jüngsten Tag geschehen, indem der unversehrte Körper wieder mit Lebenskraft erfüllt wird.

Beim Samsara wird hingegen die Seele mit irgendeinem anderen Körper wiedergeboren.

So stellt sich die Frage, mit welchem seiner schon wiedergeborenen Körpern ein Christ auferstehen müsste?

Merlin
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Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass je nach Vorstellung und Überzeugung, jede Gruppe ihren eigenen individuellen Himmel erlebt. Es geht dabei nicht nur um "Befriedigung des Glaubens" sondern auch den Weg der Seele (mitsamt seiner Überzeugung) z.B die Zeugen bekommen ihre auferstehung, glauben sie sind die Einzigen und erleben erst mal ihre neue Welt, irgendwann wird das ganze aber aufgeklärt und man kommt zu anderen Ebenen der astralen Welt. Hoppla die anderen leben ja auch. ;-)

Das gilt z.B auch für die Atheisten , die Ebenen ähnlich der materiellen Welten nur futuristischer oder utopischer sein könnten. Mein Engelchen meint es gibt viel Individualität und unbegrenzte Möglichkeiten, wenn man sich auf diesen Kompromiss für die vielen Himmel für Seelen so geeinigt hat.

Bei direkter Widergeburt ohne Himmelaufenthalt wirds allerdings knifflig, man könnte das vielleicht ansatzweise simulieren, dass es so wirkt als wäre man gerade neu inkariert. mehr fällt mir da nicht ein, vielleicht schnellinkarnation mit kurzem Aufenthalt. (und anschließendem vergessen vom Aufenthalt. Wenn das irgendwie eine zentrale Bedeutung hat.
 
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass je nach Vorstellung und Überzeugung, jede Gruppe ihren eigenen individuellen Himmel erlebt. Es geht dabei nicht nur um "Befriedigung des Glaubens" sondern auch den Weg der Seele (mitsamt seiner Überzeugung) z.B die Zeugen bekommen ihre auferstehung, glauben sie sind die Einzigen und erleben erst mal ihre neue Welt, irgendwann wird das ganze aber aufgeklärt und man kommt zu anderen Ebenen der astralen Welt. Hoppla die anderen leben ja auch. ;-)

Das gilt z.B auch für die Atheisten , die Ebenen ähnlich der materiellen Welten nur futuristischer oder utopischer sein könnten. Mein Engelchen meint es gibt viel Individualität und unbegrenzte Möglichkeiten, wenn man sich auf diesen Kompromiss für die vielen Himmel für Seelen so geeinigt hat.

Bei direkter Widergeburt ohne Himmelaufenthalt wirds allerdings knifflig, man könnte das vielleicht ansatzweise simulieren, dass es so wirkt als wäre man gerade neu inkariert. mehr fällt mir da nicht ein, vielleicht schnellinkarnation mit kurzem Aufenthalt. (und anschließendem vergessen vom Aufenthalt. Wenn das irgendwie eine zentrale Bedeutung hat.
Hey, @Dawnclaude: wer den eigenen Himmel erreicht hat und auch dort lebt, dem helfen die Vorstellungen anderer
Menschen nicht. Der lebt einfach dort und versucht nicht, andere zu missionieren.
Der diskutiert auch nicht, weil das eigene Leben reichhaltig und individuell genug ist,
natürlich gilt es auch für Atheisten. Selbst bin ich davon überzeugt, dass Menschen, die nicht materiell denken eigentlich ähnliche Prozesse durchlaufen, wie nicht materiell denkende Menschen.
Dazwischen scheint es eine dicke Wand zu geben, die Gemeinsamkeiten nicht zu erkennen gibt.
 
Selbst bin ich davon überzeugt, dass Menschen, die nicht materiell denken eigentlich ähnliche Prozesse durchlaufen, wie nicht materiell denkende Menschen.
Dazwischen scheint es eine dicke Wand zu geben, die Gemeinsamkeiten nicht zu erkennen gibt.
Habe mir hier versehentlich selbst widersprochen, ist vermutlich dennoch richtig angekommen.
 
:morgen:

Manchmal lohnte es sich auch einmal in den Büchern nachzulesen:

Es ist doch in der Genesis so, dass Gott für die Menschen einen Garten in Eden schuf. In diesem Garten pflanzte er den Baum des Lebens, als auch den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

Wie wohl jeder weiß, hatte Gott in der Genesis Adam ein Gebot mit auf den Weg gegeben, als er ihn in den Garten Eden einsetzte. Ein Gebot, mit dem Adam und auch Eva auf deren Gottgefälligkeit geprüft werden sollten:

1. Moses 2
[16] Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; [17] aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst Du nicht essen: denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.

Nun war es aber so, dass sich Adam und Eva über dieses Gebot hinweggesetzten (der erste Sündenfall/Erbsünde). Darüber war Gott dann sehr verärgert und hatte sie aus dem Garten Eden vertrieben. Um eine Rückkehr der Sünder in das Paradies zu verhindern, ließ Gott diesen Garten von zwei Cherubim bewachen:

1. Moses 2
[24] und (Gott) trieb Adam aus und lagerte vor dem Garten Eden die Cherubim mit bloßem, hauenden Schwert, zu bewahren (verwehren) den Weg zum Baum des Lebens.

Da nun aber Adam und Eva nicht mehr vom Baum des Lebens naschen konnten, verloren sie ihre Unsterblichkeit:

1.Moses 3
[22] Nun aber, dass er nicht (mehr) ausstrecke seine Hand und breche von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich. [23] Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden …
Gott verfluchte also Adam und Eva, deren Sünde wegen zu einem Dasein als Sterbliche mit all dem Leid und der Not, die damit verbunden ist (1. Moses Kapitel 3).

1.Moses 3
[17] Und Adam hieß sein Weib Eva darum, dass sie eine Mutter ist, aller Lebenden.

Jesus sollte nun als Opferlamm, Gott wieder mit den Menschen versöhnen, damit sie von dem irdischen Leid und der Sterblichkeit befreit werden:

1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

Wie man sehen kann geht es da also nicht um eine Seelenwanderung, sondern um die Auferstehung eines Menschen als Unsterblicher! Deshalb auch die leibliche Begegnung von Jesus mit Magdalena und seinen Jüngern, nach seiner Auferstehung:

Lukas 24
[36] Da sie davon redeten, trat Jesus mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch! [37] Sie erschraken und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.

[38] Und Jesus sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euren Herzen? [39] Seht meine Hände und meine Füße: ich bin´s selbst. Fühlt mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe …

Man kann natürlich eine andere Vorstellung haben, aber so steht es halt in der Genesis und im Neuen Testament. Damit wird nun hoffentlich auch etwas deutlich, worin der Unterschied zwischen der Wiedergeburt und Auferstehung liegt.

Merlin
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Manchmal lohnte es sich auch einmal in den Büchern nachzulesen:

Es ist doch in der Genesis so, dass Gott für die Menschen einen Garten in Eden schuf. In diesem Garten pflanzte er den Baum des Lebens, als auch den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

Wie wohl jeder weiß, hatte Gott in der Genesis Adam ein Gebot mit auf den Weg gegeben, als er ihn in den Garten Eden einsetzte. Ein Gebot, mit dem Adam und auch Eva auf deren Gottgefälligkeit geprüft werden sollten:

1. Moses 2
[16] Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; [17] aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst Du nicht essen: denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.

Nun war es aber so, dass sich Adam und Eva über dieses Gebot hinweggesetzten (der erste Sündenfall/Erbsünde). Darüber war Gott dann sehr verärgert und hatte sie aus dem Garten Eden vertrieben. Um eine Rückkehr der Sünder in das Paradies zu verhindern, ließ Gott diesen Garten von zwei Cherubim bewachen:

1. Moses 2
[24] und (Gott) trieb Adam aus und lagerte vor dem Garten Eden die Cherubim mit bloßem, hauenden Schwert, zu bewahren (verwehren) den Weg zum Baum des Lebens.

Da nun aber Adam und Eva nicht mehr vom Baum des Lebens naschen konnten, verloren sie ihre Unsterblichkeit:

1.Moses 3
[22] Nun aber, dass er nicht (mehr) ausstrecke seine Hand und breche von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich. [23] Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden …
Gott verfluchte also Adam und Eva, deren Sünde wegen zu einem Dasein als Sterbliche mit all dem Leid und der Not, die damit verbunden ist (1. Moses Kapitel 3).

1.Moses 3
[17] Und Adam hieß sein Weib Eva darum, dass sie eine Mutter ist, aller Lebenden.

Jesus sollte nun als Opferlamm, Gott wieder mit den Menschen versöhnen, damit sie von dem irdischen Leid und der Sterblichkeit befreit werden:

1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

Wie man sehen kann geht es da also nicht um eine Seelenwanderung, sondern um die Auferstehung eines Menschen als Unsterblicher! Deshalb auch die leibliche Begegnung von Jesus mit Magdalena und seinen Jüngern, nach seiner Auferstehung:

Lukas 24
[36] Da sie davon redeten, trat Jesus mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch! [37] Sie erschraken und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.

[38] Und Jesus sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euren Herzen? [39] Seht meine Hände und meine Füße: ich bin´s selbst. Fühlt mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe …

Man kann natürlich eine andere Vorstellung haben, aber so steht es halt in der Genesis und im Neuen Testament. Damit wird nun hoffentlich auch etwas deutlich, worin der Unterschied zwischen der Wiedergeburt und Auferstehung liegt.

Merlin
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Mir ist die Lehre in der Bibel bekannt, aber ich glaube der Bibel nicht ganz sondern nur teilweise.
 
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:unsure:

Nehmen wir einmal an, eine Seele hätte im Samsara schon 999 mal in verschiedenen Körpern inkarniert. Nun ist sie aber auch ein guter Christ und möchte als solche am Jüngsten Tag mit all den Schlafenden auferstehen.

Mit welchem der 9999 Kleider des Samsara würde sie sich nun als ein unsterblicher Mensch kleiden wollen? Man sollte auch nicht vergessen, dass eine Wiedergeburt ein Dasein mit Leid und Elend bescheren kann. Deshalb wird das Samsara in Indien auch nicht als Geschenk verstanden, sondern als eine Last.

Merlin
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