Solange man Demut nicht mit Unterwürfigkeit verwechselt, kann das gesund sein^^
Genau das ist es! Es scheint so zu sein, dass das oft verwechselt wird, weswegen ich auch immer von der gesunden Demut spreche. Dass Unterwürfigkeit nichts damit zu tun hat und alles andere als gesund ist, ist mir zumindest klar. Und hoffentlich vielen anderen auch.
Es geht nie wirklich um Gott..oder Vergleichbaren, sondern immer um die Akzeptanz das man Teil eines großen Ganzen ist. Das kann man religiös sehen oder rational wissenschaftlich. Egal was jemand glaubt, welche Aufgabe er von Gott bekommen hat, nüchtern, klar und bei einigermaßen geistiger Gesundheit wird das leichter zu bewerkstelligen sein.
Natürlich, so ist es.
Und das liegt in der Eigenverantwortung. Das wird kein Gott einem abnehmen.
Ich bin auch ein absoluter "Fan" von Eigenverantwortung. Und habe festgestellt, dass es das ist, was einen wirklich weiterbringt. Und erstaunlicherweise kommt dann auch oft von außen Hilfe dazu, wo vorher keine war.
Was mich natürlich darin bestärkt hat, dass Eigenverantwortung genau der richtige Weg ist.
Und, da ich auch andere beobachte, habe ich genauso festgestellt, dass dort, wo diese nicht übernommen wird, sich auch nichts bewegt. Da wird dann immer auf der gleichen Stelle rumgedümpelt, bzw. im noch schlechteren Fall geht es immer weiter bergab.
An Gott zu glauben, bedeutet keinesfalls, sich selber nicht zu bemühen und in die Eigenverantwortung zu gehen. Das wäre für mich völlig der falsche Weg.
Sich selbst so weit zu ermächtigen, auferlegte Aufgaben erfüllen zu können, ist Teil der Aufgabe und die Fähigkeit zur Selbstermächtigung ist, neben dem freien Willen, das was uns nach seinem Ebenbild formt^^
Ganz wunderbar, und volle Zustimmung! Und nebenbei bemerkt, und noch nicht mal auf diese höhere Ebene transportiert, ist es auch das Merkmal eines Erwachsenen und das, was einen von einem Kind unterscheidet.