Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Ich habe es so gesehen, dass mich Gott als ein Werkzeug einsetzt um sich selbst zu verbessern. Eine ziemlich abgefahrene Geschichte.
Das kann nicht stimmen, weil Gott dir einen freien Willen gegeben hat. Ein Hammer wäre ein seltsames Ding, wenn er selbst entscheiden könnte, ob er trifft oder nicht. Du bist kein Werkzeug. Du bist ein Mensch mit Probleme, für die es Lösungen gibt. Das setzt allerdings voraus, dass du akzeptierst ein Mensch zu sein und Probleme zu haben. Wie alle anderen auch...

Warte ein paar Tage ab. Sobald die erhöhte Dosis Olanzapin sich stabilisiert hat, wird sich das noch mal etwas weiter aufklären. Dann wird dir auch klar werden, wie weit THc da eine Rolle gespielt hat ;)
 
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Ja, das Thema Demut, es ist mir auch schon so oft in den Sinn gekommen hier.
Aber Demut ist inzwischen ein Begriff, der für viele überholt ist, ganz generell.
Was sehr schade ist. Ich sehe es nämlich auch so, dass eine gesunde Demut hier sehr hilfreich wäre.

Solange man Demut nicht mit Unterwürfigkeit verwechselt, kann das gesund sein^^

Es geht nie wirklich um Gott..oder Vergleichbares, sondern immer um die Akzeptanz, dass man Teil eines großen Ganzen ist.
Das kann man religiös sehen oder rational wissenschaftlich. Egal was jemand glaubt, welche Aufgabe er von Gott bekommen hat, nüchtern, klar und bei einigermaßen geistiger Gesundheit wird das leichter zu bewerkstelligen sein. Und das liegt in der Eigenverantwortung. Das wird kein Gott einem abnehmen. Sich selbst so weit zu ermächtigen, auferlegte Aufgaben erfüllen zu können, ist Teil der Aufgabe und die Fähigkeit zur Selbstermächtigung ist, neben dem freien Willen, das, was uns nach seinem Ebenbild formt^^.
 
Solange man Demut nicht mit Unterwürfigkeit verwechselt, kann das gesund sein^^

Genau das ist es! Es scheint so zu sein, dass das oft verwechselt wird, weswegen ich auch immer von der gesunden Demut spreche. Dass Unterwürfigkeit nichts damit zu tun hat und alles andere als gesund ist, ist mir zumindest klar. Und hoffentlich vielen anderen auch.

Es geht nie wirklich um Gott..oder Vergleichbaren, sondern immer um die Akzeptanz das man Teil eines großen Ganzen ist. Das kann man religiös sehen oder rational wissenschaftlich. Egal was jemand glaubt, welche Aufgabe er von Gott bekommen hat, nüchtern, klar und bei einigermaßen geistiger Gesundheit wird das leichter zu bewerkstelligen sein.

Natürlich, so ist es.

Und das liegt in der Eigenverantwortung. Das wird kein Gott einem abnehmen.

Ich bin auch ein absoluter "Fan" von Eigenverantwortung. Und habe festgestellt, dass es das ist, was einen wirklich weiterbringt. Und erstaunlicherweise kommt dann auch oft von außen Hilfe dazu, wo vorher keine war.
Was mich natürlich darin bestärkt hat, dass Eigenverantwortung genau der richtige Weg ist.
Und, da ich auch andere beobachte, habe ich genauso festgestellt, dass dort, wo diese nicht übernommen wird, sich auch nichts bewegt. Da wird dann immer auf der gleichen Stelle rumgedümpelt, bzw. im noch schlechteren Fall geht es immer weiter bergab.

An Gott zu glauben, bedeutet keinesfalls, sich selber nicht zu bemühen und in die Eigenverantwortung zu gehen. Das wäre für mich völlig der falsche Weg.

Sich selbst so weit zu ermächtigen, auferlegte Aufgaben erfüllen zu können, ist Teil der Aufgabe und die Fähigkeit zur Selbstermächtigung ist, neben dem freien Willen, das was uns nach seinem Ebenbild formt^^

Ganz wunderbar, und volle Zustimmung! Und nebenbei bemerkt, und noch nicht mal auf diese höhere Ebene transportiert, ist es auch das Merkmal eines Erwachsenen und das, was einen von einem Kind unterscheidet.
 
Das weiss ich nicht. Manchmal sind Gott und Teufel gleichzeitig meine Freunde und manchmal gleichzeitig meine Feinde. Manchmal ist auch Gott der Böse und der Teufel ist der Gute. Es ist alles so verdreht bei mir und jenseits von Gut und Böse.

Der Teufel sagt mir, er spürt manchmal Liebe in sich wegen mir. Ich kann eigentlich niemanden trauen auch nicht Gott und dem Teufel erst recht nicht. Ich weiss nicht mehr was Gut oder Schlecht ist. In meiner Situation kann mir auch kein Mensch mehr helfen, weil es völliges Neuland ist.
Vielleicht. Ich weiss es nicht.

Ich überlege gerade ich den Glauben an dem Allerbarmer aufgeben soll und nur noch an JHWH glauben soll um wieder an eine normale Definition von Gut und Böse kommen. Alle Religionen aufgeben (der Allerbarmer ist Gott über alle Religionen) und nur noch an die ZJ Bibel glauben. Und nicht zu versuchen, alle Wesen den Teufel eingeschlossen zu erlösen durch meinen Glauben.

Ich weiss es nicht. Entscheidungen, Entscheidungen... soll ich all meinen Glauben aufgeben um davon frei zu kommen? Ich weiss es nicht. Kann ich das überhaupt? Ist es mir überhaupt möglich?

Fakt ist, ich weiss es nicht besser und kann es nicht besser als Gott. Doch welcher Gott ist der wahre Gott? Welche Religion ist die wahre Religion? Ist eine Rückkehr für mich überhaupt möglich?

Der Vorteil bei den ZJ ist, dass es keine Hölle gibt sondern nur den zweiten Tod. Dies kann meine Seele halbwegs akzeptieren.
Ich wusste nicht ob die unreine Fremdenergie von Gott, dem Teufel, der Transformation, mein Opfer (Sünden Aufnahme) oder einer Besetzung kommt.

Ich habe mich an JHWH gewandt und Er hat mir gesagt, die unreine Fremdenergie kommt nicht von Gott sondern von dem Teufel. JHWH sagt der Teufel will mich verarschen und treibt ein übles krankes Spiel mit mir. Der Teufel versucht mich böse zu machen und mich gegen Gott aufzuhetzen und sich als das arme Opfer der Dualität darzustellen.

JHWH sagt Er hat dies zugelassen aufgrund meinen damaligen wahnsinnigen Handlungen und anderen Gründen (Bestrafung, Prüfung, Läuterung, Experiment).
 
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Ja, das Thema Demut, es ist mir auch schon so oft in den Sinn gekommen hier.
Aber Demut ist inzwischen ein Begriff, der für viele überholt ist, ganz generell.
Was sehr schade ist. Ich sehe es nämlich auch so, dass eine gesunde Demut hier sehr hilfreich wäre.


Zitat:
„Allgemein wurde die Demut definiert als Liebe zum Dienen, Selbsterniedrigung, tiefe Bescheidenheit, Unterwürfigkeit, Ergebenheit und Humilität.


Damit kommt der lateinische Begriff humilitas (= Demut) dem heutigen Verständnis von Demut (als Grenzen anerkennen) näher als das altgriechische ταπεινότες (= tapeinótes), was im moralischen Sinne „niedrig“ bedeutet.“
 
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