Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Gott ist allmächtig. Geld stellt eine gewisse Art von weltlicher, atheistischer Macht dar. Geld ist also eine irdische, niedere und atheistische Manifestation von einer der Eigenschaften Gottes.
Einen Hinweis darauf gibt auch Matthäus 22:

Die Frage nach der Steuer (Der Zinsgroschen)

15 Da gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, dass sie ihn fingen in seinen Worten, 
16 und sandten zu ihm ihre Jünger samt den Anhängern des Herodes[1].
Die sprachen: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und lehrst den Weg Gottes recht und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen. 
17 Darum sage uns, was meinst du: Ist’s recht, dass man dem Kaiser Steuern zahlt, oder nicht? 
18 Da nun Jesus ihre Bosheit merkte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich? 
19 Zeigt mir die Steuermünze! Und sie reichten ihm einen Silbergroschen. 
20 Und er sprach zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? 21 Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! 
22 Als sie das hörten, wunderten sie sich, ließen von ihm ab und gingen davon.

Luther 2017

Wobei ich deine Ansicht Geld als "niedere und atheistische Manifestation von einer der Eigenschaften Gottes" nicht teile.
 
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Wobei ich deine Ansicht Geld als "niedere und atheistische Manifestation von einer der Eigenschaften Gottes" nicht teile.
Ich verstehe das, meine Aussage ist schon grenzwertig, aber dies ist so meine Beobachtung der Menschenwelt. Viele Atheisten haben Geld zu ihren Gott ernannt, weil sie nichts anderes haben. So ist es nun mal.
 
Ich verstehe das, meine Aussage ist schon grenzwertig, aber dies ist so meine Beobachtung der Menschenwelt. Viele Atheisten haben Geld zu ihren Gott ernannt, weil sie nichts anderes haben. So ist es nun mal.
Der Aussage würde ich zustimmen.

Das ist jedoch nicht die gleiche Aussage wie:
Geld ist also eine irdische, niedere und atheistische Manifestation von einer der Eigenschaften Gottes.
Das zu behaupten, finde ich auch blasphemisch.
 
Gott hat die Aufgabe, Ressourcen zu erzeugen und für die gerechte Verteilung der Ressourcen zu sorgen. So wie die Regierung eines Landes.

Dies spiegelt sich in der Erdenmenschheit durch das irdische Medium Geld wieder. Alles ist eins. Ist Kommunismus der richtige Weg? Oder ist Kapitalismus besser? Oder soziale Marktwirtschaft? Wir alle hier auf Erden sind noch dabei, die perfekte Gesellschaft und die gerechte Verteilung von Reichtum herauszufinden.

Wenn man mit Gott eins ist, dann erkennt man in vielen Dingen Gott wieder, auch in sehr atheistischen und irdischen Thematiken, weil Gott teilweise fraktal und transzendent ist.
 
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Ich verstehe das, meine Aussage ist schon grenzwertig, aber dies ist so meine Beobachtung der Menschenwelt. Viele Atheisten haben Geld zu ihren Gott ernannt, weil sie nichts anderes haben. So ist es nun mal.
Ja, das tun sie vielleicht - aber das bedeutet nicht,
dass das Geld mehr
als nur Materie und Mittel zu verschiedenen Zwecken ist!
 
Gott hat die Aufgabe, Ressourcen zu erzeugen und für die gerechte Verteilung der Ressourcen zu sorgen. So wie die Regierung eines Landes.

Dies spiegelt sich in der Erdenmenschheit durch das irdische Medium Geld wieder. Alles ist eins. Ist Kommunismus der richtige Weg? Oder ist Kapitalismus besser? Oder soziale Marktwirtschaft? Wir alle hier auf Erden sind noch dabei, die perfekte Gesellschaft und die gerechte Verteilung von Reichtum herauszufinden.

Wenn man mit Gott eins ist, dann erkennt man in vielen Dingen Gott wieder, auch in sehr atheistischen und irdischen Thematiken, weil Gott teilweise fraktal und transzendent ist.
Irdischer Reichtum ist eine Metapher für gutes Karma / Freude.

Schulden / materielle Armut ist eine Metapher für schlechtes Karma / Leid.

Wie kann man die perfekte Gesellschaftsform entwickeln, dass möglichst viele Menschen glücklich und zufrieden sind? Das eigene Leistung belohnt wird, aber Raubtierkapitalismus und Gier verhindert wird? Dass die armen Menschen wenigstens Grundbedüfnisse gestillt bekommen? Das die Reichen nicht immer reicher werden und die Armen immer ärmer werden? Aber wenn alle gleich entlohnt werden, obwohl es gravierende Unterschiede in der Verantwortung und Leistung gibt, ist das dann auch gerecht? Es muss ja schon eine Motivation für Leistung geben durch gerechte Entlohnung. Alles sehr spannend für uns Menschen und für Gott.
 
Also gehen wir es systematisch an. Ich sehe keine Chance, das Jesuswort zu relativieren, umzudeuten oder passabel zu machen für irgendwelche Geld-Säcke. Null Chancen. Hier sind die Bibelzitate noch einmal:

„Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Markus 10,25 EU

„Denn leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Lukas 18,25

„Nochmals sage ich euch: Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Matthäus 19,24

Ferner taucht das Gleichnis vom Nadelöhr im apokryphen Nazaräerevangelium auf:

„Simon, Johannis Sohn, es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn ein Reicher ins Himmelreich.“
– „Hebräerevangelium“

Beachte, dass da nicht steht, "als dass ein Geldgieriger in den Himmel kommt", sondern "als dass ein Reicher in den Himmel kommt". Jesus lässt vollkommen offen, wie der Reiche an die Kohle gekommen ist. Es interessiert ihn schlicht nicht, und ist für sein Verdikt belanglos. Reiche kommen nicht in den Himmel, Punkt, aus, basta. Ende Gelände. Da gibt's keinen Spielraum für Interpretationen. Wer reich ist, hat die Arschkarte, und das ist auch gut so.

Er könnte ja seine Kohle an Bedürftige verteilen. Macht er aber nicht, weil er eben ein geldgieriger Sack ist. Und genau deshalb bleibt er auch draußen. An der Himmelspforte hängt nämlich ein Schild, auf dem so ein Geldsack wie er es ist, abgebildet ist, mit Dollarscheinen, die ihm aus der Tasche rieseln. Und darunter steht: "Wir müssen leider draußen bleiben."
 
Also gehen wir es systematisch an. Ich sehe keine Chance, das Jesuswort zu relativieren, umzudeuten oder passabel zu machen für irgendwelche Geld-Säcke. Null Chancen. Hier sind die Bibelzitate noch einmal:


Markus 10,25 EU


Lukas 18,25


Matthäus 19,24

Ferner taucht das Gleichnis vom Nadelöhr im apokryphen Nazaräerevangelium auf:


– „Hebräerevangelium“

Beachte, dass da nicht steht, "als dass ein Geldgieriger in den Himmel kommt", sondern "als dass ein Reicher in den Himmel kommt". Jesus lässt vollkommen offen, wie der Reiche an die Kohle gekommen ist. Es interessiert ihn schlicht nicht, und ist für sein Verdikt belanglos. Reiche kommen nicht in den Himmel, Punkt, aus, basta. Ende Gelände. Da gibt's keinen Spielraum für Interpretationen. Wer reich ist, hat die Arschkarte, und das ist auch gut so.

Er könnte ja seine Kohle an Bedürftige verteilen. Macht er aber nicht, weil er eben ein geldgieriger Sack ist. Und genau deshalb bleibt er auch draußen. An der Himmelspforte hängt nämlich ein Schild, auf dem so ein Geldsack wie er es ist, abgebildet ist, mit Dollarscheinen, die ihm aus der Tasche rieseln. Und darunter steht: "Wir müssen leider draußen bleiben."
Die alte Dualität ist überholt.
 
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Also gehen wir es systematisch an. Ich sehe keine Chance, das Jesuswort zu relativieren, umzudeuten oder passabel zu machen für irgendwelche Geld-Säcke. Null Chancen. Hier sind die Bibelzitate noch einmal:


Markus 10,25 EU


Lukas 18,25


Matthäus 19,24

Ferner taucht das Gleichnis vom Nadelöhr im apokryphen Nazaräerevangelium auf:


– „Hebräerevangelium“

Beachte, dass da nicht steht, "als dass ein Geldgieriger in den Himmel kommt", sondern "als dass ein Reicher in den Himmel kommt". Jesus lässt vollkommen offen, wie der Reiche an die Kohle gekommen ist. Es interessiert ihn schlicht nicht, und ist für sein Verdikt belanglos. Reiche kommen nicht in den Himmel, Punkt, aus, basta. Ende Gelände. Da gibt's keinen Spielraum für Interpretationen. Wer reich ist, hat die Arschkarte, und das ist auch gut so.

Er könnte ja seine Kohle an Bedürftige verteilen. Macht er aber nicht, weil er eben ein geldgieriger Sack ist. Und genau deshalb bleibt er auch draußen. An der Himmelspforte hängt nämlich ein Schild, auf dem so ein Geldsack wie er es ist, abgebildet ist, mit Dollarscheinen, die ihm aus der Tasche rieseln. Und darunter steht: "Wir müssen leider draußen bleiben."
Nun gut, ich schicke dir per PN meine IBAN, dann kannst du mir all dein Geld überweisen! :D
 
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