Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

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Ja aber gerade diese Überwindung der Dualität ist doch der Kern meines Glaubens. Ich meine nicht alle Dualitäten sondern die Gut/Böse-Dualität und die Freude/Leid-Dualität.

Das ist überhaupt nicht unheimlich.
Aaah, jetzt versteh ich, lieber David.

Du weißt, dass ich es nicht mit gut und böse habe, weil das für mich eine rein menschliche Erfindung ist, aus der der (für mich) Irrglaube der "Sünde" entspringt. Das ist einfach nix Natürliches und es hat in der ganzen Schöpfung einfach keinen Raum - außer in den Köpfen von Menschen.

Aber natürlich gibt es Geburt und Tod, Entstehung und Zerstörung, Tag und Nacht, sonniges und stürmisches Wetter - und selbstverständlich gibt es auch Glück und Leid. Schon weil es ohne Leid gar kein Glück gäbe. Dauerhaftes Glück ist einfach nicht drin, weil es nach einer Weile zur Gewohnheit wird - und dann ist man bestenfalls zufrieden, aber nicht mehr glücklich. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock. Ich fände es grässlich, wenn immer nur die Sonne scheinen würde, es immer nur Tag wäre, man immer nur Süßes oder immer nur Deftiges bzw. immer nur das Gleiche essen müsste. Wie sollte ich etwas Leckeres denn genießen, wenn es keinen Wandel gäbe? Erst der Wandel ermöglicht uns doch den Genuss.

Natürlich rede ich dir da nicht rein, aber für mich gehört Wandel unbedingt zur Existenz dazu. Und ich glaube auch, dass wir uns natürlich auch als Menschen weiterentwickeln, aber nicht, indem wir etwas unschönes abkürzen, sondern indem wir lernen, auch im Unschönen das Lebendige erkennen und lieben lernen. Klar weiß ich es nicht, aber ich glaub tatsächlich, dass wir DANN die Möglichkeit erlangen, den nächsten Schritt in Richtung Licht zu gehen. Aber nicht, solange wir das Unschöne vermeiden bzw. umgehen wollen. Erst wenn wir das Leben auf der körperlichen Ebene ganz und gar wertschätzen, können wir uns auf den Weg machen. Genau wie ein Schüler erst das nächste Schuljahr erreicht, wenn er die Prüfungen des derzeitigen Schuljahres gemeistert hat. Abkürzen weil ich ein Fach nicht mag ist nicht. Weder im normalen Schul-Leben noch in der Lebens-Schule.

Ist aber echt nur meine ganz persönliche Meinung. GEnau wie ich definitiv nicht an die reale Existenz von Gut und Böse und Sünde glaube, sondern für rein menschliche Ideen in rein menschlichen Köpfen halte. Einfach nur Einbildung, an die die meisten Menschen zwar glauben, aber nu... - manche glauben ja auch an die flache Erde oder an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Finde ich total in Ordnung, aber geben tut es sie halt trotzdem nicht.
 
Ich halte auch viel davon rational und fair zu diskutieren, aber man sollte zu dem stehen was man wirklich denkt.

Und also ist es das was ich tue so.
Das tue ich auch.

Bei mir ist es halt so, dass ich auch Verständnis für wichtig halte und dass ich mir immer vorzustellen versuche, wie es wohl wäre, wenn jemand mit meinem Kind so umgehen würde wie ich mit meinem Gegenüber. Eventuell noch im Schulterschluss mit anderen.

Und dann ist der "Vorwurf", dass ich zu einer "Mutti" mutiere, durchaus gerechtfertigt, aber ich sehe darinnen keinen Grund für einen Vorwurf. Im Gegenteil, das freut mich sogar, gerade weil ich im Grunde nicht die Mutti von jemandem bin.

Ich glaube, dass die Menschheit auf einer solchen Grundlage zu einem friedvolleren Miteinander finden könnte - mit deutlich weniger "Opfern".
 
Aaah, jetzt versteh ich, lieber David.

Du weißt, dass ich es nicht mit gut und böse habe, weil das für mich eine rein menschliche Erfindung ist, aus der der (für mich) Irrglaube der "Sünde" entspringt. Das ist einfach nix Natürliches und es hat in der ganzen Schöpfung einfach keinen Raum - außer in den Köpfen von Menschen.

Aber natürlich gibt es Geburt und Tod, Entstehung und Zerstörung, Tag und Nacht, sonniges und stürmisches Wetter - und selbstverständlich gibt es auch Glück und Leid. Schon weil es ohne Leid gar kein Glück gäbe. Dauerhaftes Glück ist einfach nicht drin, weil es nach einer Weile zur Gewohnheit wird - und dann ist man bestenfalls zufrieden, aber nicht mehr glücklich. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock. Ich fände es grässlich, wenn immer nur die Sonne scheinen würde, es immer nur Tag wäre, man immer nur Süßes oder immer nur Deftiges bzw. immer nur das Gleiche essen müsste. Wie sollte ich etwas Leckeres denn genießen, wenn es keinen Wandel gäbe? Erst der Wandel ermöglicht uns doch den Genuss.

Natürlich rede ich dir da nicht rein, aber für mich gehört Wandel unbedingt zur Existenz dazu. Und ich glaube auch, dass wir uns natürlich auch als Menschen weiterentwickeln, aber nicht, indem wir etwas unschönes abkürzen, sondern indem wir lernen, auch im Unschönen das Lebendige erkennen und lieben lernen. Klar weiß ich es nicht, aber ich glaub tatsächlich, dass wir DANN die Möglichkeit erlangen, den nächsten Schritt in Richtung Licht zu gehen. Aber nicht, solange wir das Unschöne vermeiden bzw. umgehen wollen. Erst wenn wir das Leben auf der körperlichen Ebene ganz und gar wertschätzen, können wir uns auf den Weg machen. Genau wie ein Schüler erst das nächste Schuljahr erreicht, wenn er die Prüfungen des derzeitigen Schuljahres gemeistert hat. Abkürzen weil ich ein Fach nicht mag ist nicht. Weder im normalen Schul-Leben noch in der Lebens-Schule.

Ist aber echt nur meine ganz persönliche Meinung. GEnau wie ich definitiv nicht an die reale Existenz von Gut und Böse und Sünde glaube, sondern für rein menschliche Ideen in rein menschlichen Köpfen halte. Einfach nur Einbildung, an die die meisten Menschen zwar glauben, aber nu... - manche glauben ja auch an die flache Erde oder an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Finde ich total in Ordnung, aber geben tut es sie halt trotzdem nicht.
ohne Gut kein Böse, ok versteh ich. Ohne das andere könnte man es ja nicht mal benennen. Aber wie erklärt sich richtig schlimmes Leid und Schmerz? Ich frag mich das schon lange. Für mich ist das nicht nur eine Illusion. Völlig egal ob eine Gottheit oder eine Quelle oder sonst was… was rechtfertigt so ein Ungleichgewicht an Leid? Und an Karma oder Erbschuld glaub ich auch nicht.
 
Aaah, jetzt versteh ich, lieber David.

Du weißt, dass ich es nicht mit gut und böse habe, weil das für mich eine rein menschliche Erfindung ist, aus der der (für mich) Irrglaube der "Sünde" entspringt. Das ist einfach nix Natürliches und es hat in der ganzen Schöpfung einfach keinen Raum - außer in den Köpfen von Menschen.

Aber natürlich gibt es Geburt und Tod, Entstehung und Zerstörung, Tag und Nacht, sonniges und stürmisches Wetter - und selbstverständlich gibt es auch Glück und Leid. Schon weil es ohne Leid gar kein Glück gäbe. Dauerhaftes Glück ist einfach nicht drin, weil es nach einer Weile zur Gewohnheit wird - und dann ist man bestenfalls zufrieden, aber nicht mehr glücklich. Und darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock. Ich fände es grässlich, wenn immer nur die Sonne scheinen würde, es immer nur Tag wäre, man immer nur Süßes oder immer nur Deftiges bzw. immer nur das Gleiche essen müsste. Wie sollte ich etwas Leckeres denn genießen, wenn es keinen Wandel gäbe? Erst der Wandel ermöglicht uns doch den Genuss.

Natürlich rede ich dir da nicht rein, aber für mich gehört Wandel unbedingt zur Existenz dazu. Und ich glaube auch, dass wir uns natürlich auch als Menschen weiterentwickeln, aber nicht, indem wir etwas unschönes abkürzen, sondern indem wir lernen, auch im Unschönen das Lebendige erkennen und lieben lernen. Klar weiß ich es nicht, aber ich glaub tatsächlich, dass wir DANN die Möglichkeit erlangen, den nächsten Schritt in Richtung Licht zu gehen. Aber nicht, solange wir das Unschöne vermeiden bzw. umgehen wollen. Erst wenn wir das Leben auf der körperlichen Ebene ganz und gar wertschätzen, können wir uns auf den Weg machen. Genau wie ein Schüler erst das nächste Schuljahr erreicht, wenn er die Prüfungen des derzeitigen Schuljahres gemeistert hat. Abkürzen weil ich ein Fach nicht mag ist nicht. Weder im normalen Schul-Leben noch in der Lebens-Schule.

Ist aber echt nur meine ganz persönliche Meinung. GEnau wie ich definitiv nicht an die reale Existenz von Gut und Böse und Sünde glaube, sondern für rein menschliche Ideen in rein menschlichen Köpfen halte. Einfach nur Einbildung, an die die meisten Menschen zwar glauben, aber nu... - manche glauben ja auch an die flache Erde oder an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Finde ich total in Ordnung, aber geben tut es sie halt trotzdem nicht.
Du hast nur eine Doppelmoral. Du sagst, du teilst nicht in Gut und Schlecht auf, aber die meisten deiner geschriebenen Posts bezeugen was anderes. Du teilst sehr wohl in Gut und in Schlecht auf und dir fehlt diese Selbsterkenntnis, um dies zu erkennen.
 
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ohne Gut kein Böse, ok versteh ich. Ohne das andere könnte man es ja nicht mal benennen. Aber wie erklärt sich richtig schlimmes Leid und Schmerz? Ich frag mich das schon lange. Für mich ist das nicht nur eine Illusion. Völlig egal ob eine Gottheit oder eine Quelle oder sonst was… was rechtfertigt so ein Ungleichgewicht an Leid? Und an Karma oder Erbschuld glaub ich auch nicht.
Ich gebe dir absolut recht, liebe @Linniii

Natürlich ist das keine Illusion, das zeigt die Natur uns wirklich deutlich. Man muss nur mal zu großen Naturkatastrophen schauen, da gibt es soviel Leid unter Mensch und Tier, dass es schier unerträglich ist. Interessanterweise sorgen wir Menschen mit unserem Verhalten sogar dafür, dass Naturkatastrophen wie z.B. Sturmfluten, Wirbelstürme, Waldbrände usw. immer zerstörerischer werden. Und damit wird auch das erfahrene Leid immer mehr. Das geschieht längst nicht mehr nur an fernen Orten, sondern ist in beängstigendem Ausmaß auch hier bei uns angekommen.

Allerdings glaube ich, dass derlei Erfahrungen von Seele vor der Inkarnation in einem Menschen entschieden werden, um daran zu wachsen. Die einen, weil sie es erleiden und bestenfalls lernen, nicht daran zu zerbrechen und andere, um über sich hinauszuwachsen und so gut es geht Hilfe zu leisten.

Klar hört sich das verrückt an, aber wenn ich davon ausgehe, dass es auf dem Weg der Existenzen darum geht, alle nur denkbaren Erfahrungen zu machen, um so im Laufe der Äonen zu Allwissen zu gelangen und sich dann mit dem Göttlichen zu verbinden, aus dem unablässig wieder neue Funken (Seelen) geboren werden, um sich auf den Weg ins Vergessen zu machen und den Weg durch die Erfahrungen zu machen. Und damit ist der Weg tatsächlich das Ziel - und nicht die Ankunft im Göttlichen.

Nochmal: Es mag sich verrückt anhören, aber mir hilft es, um mit solchen Fürchterlichkeiten umzugehen.
Klar kann ich mich auch irren - aber möglicherweise auch nicht.
 
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