Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Das stimmt eigentlich. Bis zu dem Moment wie du sagst "wir Alle". Es hat nix mit Wir zu tun wenn man Alleine Selbst Be und Verfangen ist. BE Und Verfangen hat etwas mit Besitz zu tun, und Besitz mit Besessenheit. An jenem Ort wo man sich von der besitzvollen Besessenheit löst, folgt zeitversetzt auch die Qualität des Ortes, dein Erleben und Empfinden.
Der Weise bewohnt und benutzt seinen Besitz und wählt seinen Aufenthaltsort gewählt und gebraucht ihn nach seinem Willen.
#10.375
 
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Seit dem Buch "Geh nicht ins Licht!" arbeite ich vermehrt mit meinen eigenen Göttlichen Funken und nehme mehr Abstand von der Abhängigkeit vom Allerbarmer, ich fühler mich dadurch freier und weniger unter Druck gesetzt durch zu starke Nähe zu Gott. Aber ich pflege dennoch eine freundschaftliche Beziehung zum Allerbarmer, bin aber weniger abhängig. Das Kind Gottes wird erwachsen!
Mir geht's auch nicht besser.
 
Verzicht, und möglichst niemandem Schaden. Da sind sich Christen und das weit ältere Buddhismus einig.
Im ersten Erleben ist das so wie Zwang, und etwas verlieren, im inneren ist das so wie eine Macroexplusion in Richtung ohne Angst ist Freiheit,
Akzeptiere was ist. Denn Alles was ist, ist Gott. Ist Unfehlbar. Und bei dem was ist in verständnisvoller Perspektive ist Klarheit. Das ist ein Anfang.
 
Der Vorteil im Glauben ist, daß der Druck , der dadurch entsteht , die Innenwelt enorm zusammendrückt bis es knallt.
Wer also einen Glauben hat, der braucht sich nicht wundern wenn dann ein Wunder entsteht.
 
Das erinnert mich an Sartre. Die Hölle sind immer die anderen. Sinngemäß.
Ja, das Zitat: „Die Hölle, das sind die anderen.“ stammt aus Sartres Stück: Geschlossene Gesellschaft.

Er war ja Atheist und glaubte eh nicht an einen christlichen Schöpfergott, monotheistische „Himmel“, „Höllen“ oder ähnliches.


 
Himmel und Hölle ist Hier und Jetzt.
Keine magischen Orte.

Mal die Bibel oder den Koran gelesen?
Die Verbindung und die Gleichnisse verstanden?

Wer die Vergangenheit nicht kennt,
wird niemals die Gegenwart verstehen.

Der Rohling unseres Verständnisses liegt weit zurück.
Wer die Zukunft erkennen möchte, muss mindestens die
Vergangenheit kennen und dadurch das Jetzt verstehen.

Ansonsten ist ein umfassendes Verständnis nicht möglich.
 
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