Der unabhängige Gott

Ich sagte nicht dass man ohne die gemachten Erfahrungen weiter kommt. Jeder soll suchen und seine Erfahrungen machen. Gute wie schlechte beides ist ja nur eine Seite derselben Münze. Logisch sind wir geprägt von unserer Umwelt, unseren Eltern und den jeweiligen "Lehren". Doch wer ehrlich sucht wird finden und damit etwas Licht ins Dunkle bringen. Wer wirklich sucht wird dahin gehen wo es lebendig ist und nicht einfach irgendwelche Lehren übernehmen wollen. Wer ehrlich sucht wird kritisch hinterfragen und forschen. Wer wirklich sucht wird neue Fähigkeiten entwickeln um die Wahrheit herauszufinden - oder zumindest die Unwahrheit entlarven. Er wird versuchen dies ohne Angst zu tun sondern mit Neugierde - dann ist es gut :)

Nun komme ich auf Deinen Beitrag, @AGNO2609 :), falls Du noch mal hier lesen solltest. Ich habe mich damals vom Forum abgemeldet. Konnte nicht mehr weiter mitreden.

Ich stimme Dir voll und ganz!!!

Ganz liebe Grüße!
 
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Der wahre Gott muss immer unabhängig sein - frei von Ängsten, Dogmen, Korruption - dann ist es gut.
 
Was meinst du mit seiner "Manifestation"? Uns selbst - wir Menschen .......
Was ist die "Quelle" ?
Viele haben gepfuscht, vieles ist Wahnsinn und Psychopathen gibt es an jeder Ecke. Sarkasmus auch :)
Doch was bringt uns weiter, was ist hilfreich?

Genau, das ist das Thema, wenn man ernsthaft darüber diskutieren möchte.
Jede Quelle kann vertrauensvoll erscheinen, oder wir benutzen dabei eine "Sarkasmus" Brille - da wird es schwierig etwas zu beweisen.
 
..............
Vier Götter kennst Du, oh ehrwürdige Ente, ich arme Sau kenne keinen einzigen und meine Gebete verhallen
im unendlichen Nichts, seufz.....
Lieber Plotinus, sei beruhigt, denn Gott kennt mit Sicherheit Dich!

Vielleicht wendest Du Dich eine Zeit lang an Deinen Schutzengel - er wird Dich führen.

lg
Syrius
 
Lieber Plotinus, sei beruhigt, denn Gott kennt mit Sicherheit Dich!
Wenn Gott auch nur Einen hier kennen würde, unterläge seine Perspektive der gleichen Aufgespaltenheit, wie der Perspektive, dass individuelle Einheiten existierten.

Dann hätte Gott noch zu erkennen, dass es etwas gibt, was umfassender als seine Perspektive ist.

Wer glaubt, Gott würde ihn kennen, projiziert einfach nur seine Perspektive in das hinein, was umfassender ist.
 
Wenn Gott auch nur Einen hier kennen würde, unterläge seine Perspektive der gleichen Aufgespaltenheit, wie der Perspektive, dass individuelle Einheiten existierten.

Dann hätte Gott noch zu erkennen, dass es etwas gibt, was umfassender als seine Perspektive ist.

Wer glaubt, Gott würde ihn kennen, projiziert einfach nur seine Perspektive in das hinein, was umfassender ist.
Darin erkenne ich nun wirklich keinen Widerspruch.

Vermutlich kann man nur verstehen, wenn man sich selbst als Geistwesen erkennt, das von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper annimmt um die Wiedergeburten dadurch zu beenden, dass durch das Ablegen aller Untugenden der erneute Verbleib im Jenseits erreicht wird.

Erst dadurch kann man die Absicht Gottes erkennen, was er mit der Erschaffung des materiellen Kosmos gewollt hat.

Gott ist Geist und erst als Geist wird es uns im Jenseits möglich sein, die Perspektiven richtig zu erfassen.
 
Lieber Plotinus, sei beruhigt, denn Gott kennt mit Sicherheit Dich!
Das erforderte aber einen Starken Glauben.
Da Gott aus meiner Sicht eine menschliche Projektion auf das unnennbare Absolute ist und keine
vom Menschen unabhängige Existenz hat, ist es mit Sicherheit wohl nicht weit her.
Das Absolute hat keine spezifischen Eigenschaften, da es alle Eigenschaften ist.
 
Gott/Universum mitsamt Astrologie bestimmt unser Karma, unser tägliches Leben.

Daran ist ein Stück vom Fanatismus dabei, was man annehmen muss. Sonst geht man irre.
 
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