Mach ich doch gerne. Es gibt keinen Vater, der eines Wesens mit dem Sohn aber doch zwei Personen sind. Wenn dann der Vater noch mit dem Sohn spricht, wie etwa bei der Taufe im Jordan, oder der Sohn am Kreuz von Vater verlassen war, dann ist es schon etwas schizophren, Wesensgleichheit anzunehmen. Mixt man aber noch eine dritte undefinierbare Person dazu, wird es noch undurchsichtiger.
gut, das ist deine sicht! warum diese aber vernünftiger sein soll als die annahme einer trinität,
geht daraus nicht hervor.
Aber Deine vernünftige Betrachtungsweise der Trinität wäre auch noch interessant zu vernehmen.
versuche ich doch schon die ganze zeit. es wäre schon schwer, wenn es dir gelingen könnte,
dabei kurzzeitig dein eigenes weltbild auszublenden.
denn wenn du es immer gleich mit diesem abgleichst was ich schreibe, so wird es nie gelingen
ein bild von dem zu bekommen wie ich es sehe.
und das kann ich nicht einfach in einem oder zwei posts beschreiben. ich muss zuerst
grundlagen des verständnisses herbeischaffen und darauf aufbauend das weitere beschreiben.
wenn du aber nach jedem satz deine andere sichtweise daneben stellst, die am ende doch einem
ganz anderes weltbild entspringt, dann wird einfach nichts daraus, weil man dann immer wieder von vorne anfangen muss,
bzw immer wieder neue, andere punkte
auftauchen die anders sind.
Die RKK vertritt sie, ob sie es selbst erfunden haben, ist unerheblich.
ersten ist es nicht unerheblich und zweitens hast du oben selbst behauptet,
dass die trinität eine erfindung der katholischen kirche sei.
Fakt ist, dass die Bibel keine Hinweise auf die Trinität liefert - auch wenn Vater und Sohn Mal eins sind, einer Meinung, dann sind sie deswegen nicht eines Wesens.
Zitat von parsival:
↑
sie ist schon in den evangelien enthalten und auch in den bewegungen des esoterischen christentums.
Wo denn?
wie oft noch???
also gut:
Jesus, der Weg zum Vater
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin. 4 Und wo ich hingehe, dahin wisst ihr den Weg. 5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Die Verheißung des Heiligen Geistes
15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. 21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. 22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: Herr, was bedeutet es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt? 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat. 25 Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. joh.14
Das Werk des Heiligen Geistes
5 Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? 6 Doch weil ich dies zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. 7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; 10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; 11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. 12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. 15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen. joh. 16
Es geht ja nicht darum, was andere Religionen für Götter haben. Die Frage ist, was entspricht der Wahrheit. Wieso sollen andere vor vielen tausend Jahren eher erkannt haben was wahr ist? Letztlich muss ich es selbst nachvollziehen können.
Es geht ja nicht darum, was andere Religionen für Götter haben. Die Frage ist, was entspricht der Wahrheit. Wieso sollen andere vor vielen tausend Jahren eher erkannt haben was wahr ist? Letztlich muss ich es selbst nachvollziehen können.
ob du sie nachvollziehen kannst liegt doch an dir und nicht an dem was menschen vor einigen jahrtausenden als wahrheit gefunden haben.
daraus geht jedenfalls einmal mehr hervor, dass die trinität keine erfindung der katholischen kirche sein kann.
genauer genommen finde ich selbst in der bhagavad gita etwa, in dem hinduismus, dem hermetismus, den griechischen philosophen
usw. mehr übereinstimmung zu meinem esoterisch-christlichen weltbild als zu der anschauung die du hier vertrittst. .
Wie schon oben erwähnt, ja wir sind gefallen, aber nicht mehr luziferisch, weil wir auf dem Rückweg sind. Es gibt noch welche, die noch hartnäckig bei Luzifer aushalten - man nennt sie auch Teufel - aber irgendwann werden auch sie wieder aufsteigen. Als letzter dann Luzifer.
wenn du meinst.. ich will nicht schon wieder dasselbe wiederholen
was ich schon mehrmals geschrieben habe. ..
Du glaubst also, Du trägst den Geist der Wahrheit in Dir?
also ich für meinen teil weiss es ganz gewiss. sonst würde ich hier auch keinen christlichen standpunkt vertreten.
Kannst Du das auch etwas begründen, denn ganz klar scheint mir das nicht zu sein.
das wundert mich nicht. obwohl ich die ganze zeit von nichts anderem schreibe.
aber es scheint als würde es dir vorbeirauschen
während man versucht zu verstehen- also in dieser kurzen zeit- was ein anderer schreibt oder sagt, sollte man selbst
innerlich still werden und lauschen..
viele wollen aber gar nicht verstehen wie andere etwas sehen und suchen in der rede des
anderen lediglich anknüpfungspunkte, oder stichworte, um daran anknüpfend ihre eigene sichtweise darzustellen.
das bedeutet also, dass sie gar kein wirkliches interesse an der sicht anderer haben.
Mein lieber Freund, ich urteile gar nicht! Ich stelle einfach in Frage, dass Gott die gefallenen Engel als Parasiten auf die Menschen loslässt und erwähne, dass ich dies mit der Gerechtigkeit Gottes nicht vereinbvaren kann!
ich weiss ja nicht was du dir unter urteil vorstellst.
für mich erfüllt es jedenfalls alle kriterien für ein solches.
vlt verwechselst du das mit ver-urteilen.
ich habe wohl geschrieben, dass es die grösstmögliche weisheit enthält.
und DAS ist auch ein urteil.
du könntest mich nun fragen wie ich dazu komme; und wenn du bereit
wärst dabei - zumindest für eine kurze zeit- still zu lauschen, dann könnte ich ja es mal versuchen.
dazu müsste ich allerdings einiges zusammentragen, was eben nicht in ein- oder zwei posts reinpasst.
daher halte ich die chancen für eher gering, dass du solange stillhalten kannst
und dabei noch wach und aufmerksam bleiben
