Die Menschwerdung des Königs der Geisterwelt Gottes

Syrius

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Schweizer Mittelland
Gott hat auch bei der Menschwerdung seines Sohnes keine Ausnahme gemacht.

Genauso wie jeder Mensch ist er von seiner Mutter geboren worden. Gott wusste,
dass seine Gesetze und seine Schöpfung gut waren und so war es auch für Christus
angemessen, auf dieselbe Art Mensch zu werden, wie alle Menschen. Der König der
Geisterwelt sollte in Armut in diesem Stall geboren werden, damit den Menschen
klar wird, dass der Gottessohn für seinen Auftrag auf der Erde keinen irdischen
Reichtum benötigt. Die Engel beschützten Jesus und seine Mutter. Sie breiteten diesen
herrlichen Krönungsmantel über die beiden aus.

Die Menschen haben in ihren Gemälden Maria immer in einen blauen Mantel oder
in ein blaues Kleid gehüllt. Irgendein medialer Maler ist dazu inspiriert worden, vielleicht
von seinem Schutzgeist. Obwohl die Engel den Königsmantel über Mutter und
Kind gebreitet haben, ist auf vielen, vielen Gemälden mit Maria und dem Jesuskind
nur Maria in einem blauen Mantel oder Kleid dargestellt.

Viele Menschen suchen auf der Erde Beweise, dass Jesus in dem damaligen Israel
gelebt, gelehrt und dort seine Jünger zu sich berufen hat. Aber die Christenheit weiß
nicht, dass Christus [vor seiner Menschwerdung] selbst in die geistige Tiefe gestiegen
ist und dort die Seelen seiner Jünger ausgesucht hat. Damals hat er genau festgelegt,
wie und wo diese Seelen auf der Erde als Mensch inkarniert werden sollen
und, zu welcher Zeit er sie als Mensch Jesus zu sich berufen wollte. Christus hatte
jene Engel [in die Tiefe] mitgenommen, die sein Vorhaben in seinem [irdischen] Leben
entsprechend fügen sollten.

Alles hat Christus vor seiner Menschwerdung mit den Engeln besprochen. Er hat
die Engel ausgesucht und berufen, die ihn in seinem menschlichen Leben führen und
helfen sollten. Alles hat Christus mit dem Vater beraten und dann persönlich in die
Wege geleitet. Christus tat nichts, ohne das Einverständnis des Vaters. Er war doch
dessen geliebter Sohn.

Gott ist es sehr schwer gefallen, Christus als Mensch auf die Erde ziehen zu lassen.
Zuerst war er gar nicht damit einverstanden, als Christus diesen Wunsch äußerte.
Christus hat den Vater lange bitten müssen. Aber er wollte nicht ohne dessen Einverständnis
und Willen handeln. Erst als der Vater zugestimmt hatte, begann Christus
die Engel nach ihren Fähigkeiten auszusuchen und genau zu instruieren, wie sie
ihm auf der Erde helfen und führen sollten. Christus legte auch fest, was getan werden
sollte, wenn sein Plan aus irgendwelchen irdischen Gründen nicht in die Tat umgesetzt
werden konnte.

Christus hat nichts dem Zufall überlassen, sondern alles vorausgeplant. Er hat
den Ablauf seines Planes mit den Engeln gründlich besprochen. Nachdem alles geregelt
war und alle seine Pläne schriftlich festgehalten worden sind, hat er sich zur
Umwandlung begeben. Diese verlief genauso, wie bei allen Seelen, die zur Menschwerdung vorbereitet werden. Auch seine Seele musste auf die Größe eines Menschenkindleins
gebracht werden.

So begab er sich in diese Hallen zur Umwandlung. Die Engel grenzten seine Liege
von den anderen ab. Ständig wachte einer der Erzengel bei seiner Seele: einmal Gabriel,
einmal Michael und auch der andere Erzengel [Raffael]. Diese Engel wechselten
einander ab. Nie blieb die Seele des Königs alleine. Jeder einzelne Erzengel berichtete
dem Vater, wie weit die Umwandlung gediehen war. Gott segnete das Seelchen, bevor
die Engel es, eingehüllt in den blauen Königsmantel, voller Jubel und Freude auf die
Erde trugen.

Jetzt war der Erlöser zu den Menschen gekommen. Die Engel jubilierten. Sie waren
voller Freude und Hoffnung, denn sie sprachen untereinander: „Der König, der König
wird die Erlösung vollbringen, mit seiner großen Liebe, in seiner übergroßen
Barmherzigkeit und mit der Kraft des Sohnes Gottes.“

So hofften die Engel und sie hatten nicht umsonst gehofft. Ihre Hoffnung ist
durch das große Erlösungswerk des Königs auf der Erde Wirklichkeit geworden. Hier
auf der Erde musste die Erlösung vollbracht werden. Trotz all der Bosheiten der Hölle

und all dieser furchtbaren Grausamkeiten der Menschen hat Jesus es fertiggebracht,

die Erlösung zu vollbringen.


lg
Syrius
 
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Eben. Also: Meines Wissens haben wir die Diskussion ob Jesus Gottes Sohn war oder nicht schon mal geführt und da habe ich schon mal meinen Standpunkt dargelegt. Beantworten tut mir mein Glaube nicht alle meine Fragen, doch wie sagte Sokrates so schön?
 
Eben. Also: Meines Wissens haben wir die Diskussion ob Jesus Gottes Sohn war oder nicht schon mal geführt und da habe ich schon mal meinen Standpunkt dargelegt. Beantworten tut mir mein Glaube nicht alle meine Fragen, doch wie sagte Sokrates so schön?

Ja, ich glaube mit Dir schon darüber geschrieben zu haben - es ist in der Tat meine Ansicht, dass Christus die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes ist - was ihn natürlich nicht zu Gott macht und auch nicht zur Wesensgleichheit.

lg
Syrius
 
Jesus verstarb vor ca. 2000 Jahren, laut der Geschichtsschreibung, und er kann deshalb heute niemanden mehr erlösen. :brav:

Das hast Du gut erkannt.

Jedoch gibt es auf der Erde keine Seele, die damals nicht schon exisitiert hätte - nur der Beschluss der Kirche, es gäbe keine Präexistenz der Seele ändert eben die Wahrheit nicht.

Die Erde und die Lebewesen darauf sind nicht Ursache sondern Wirkung. Will heissen einige Seelen haben es aufgrund ihres Vehaltens vor Urzeiten, lange bevor es Materie gab, nötig einige Leben auf der Erde zu absolvieren.

Die Seelen aller Menschen, die heute auf Erden leben haben schon lange vor der Geburt Jesu existiert und sind deshalb durch ihn erlöst worden.

lg
Syrius
 
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Die Seelen aller Menschen, die heute auf Erden leben haben schon lange vor der Geburt Jesu existiert und sind deshalb durch ihn erlöst worden.

Die entscheidende Frage ist: Von was "erlöst" :flush2:?

Fakt ist, der effektiv Erlöste wird nicht wiedergeboren und schon gar nicht auf diese Erde. Außer es kommt ein Freiwilliger aus dieser bestimmten Ebene, und das ist dann ein Meister und so gut wie absolut selten.
 
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