Der Pilz der Unsterblichkeit "Reishi"

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Das ging jetzt aber schnell. Hmm, vielleicht verirrt sich ja ein Moderator in diesen Thread und klärt die Allgemeinheit ein wenig auf über die Hintergründe (?!?)

Mich zumindest würde es interessieren was dahinter steckt.

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Lieber Gono,

ich gebe Dir 100% Recht mit REISHI!!! Ich glaube auch absolut an der Mykotherapie.

Habe vor einige Zeit eine ältere, sehr weise Dame (Chinesin) kennengelernt und haben wir uns über die 11 Heilpilze unterhalten, doch sie schwört auf Reishi! Noch dazu: KEINEN Zucker, KEIN Weismehl Lebensmittel, KEIN Salz, KEINE Kartoffeln!!!! Davon ernährt sich der Krebs!!! Dafür gut: schwarzer Reis, schwarzer Sesam, Goji Beeren, Silber Pilz, etc... Sie meinte, in China sagen wir, man stirbt nicht an Krebs als Krankheit, sondern an Chemo und Medikamente. Wenn man noch dazu schneidet (operiert), dann wird der Krebs richtig agresiv und wild. Die reiche Menschen in China sterben eher, weil sich Krankenhaus leisten können und die armen, am Land, überleben es... Wow, war ich überrascht von solche Aussagen. Ich habe von ihr und ihren Ehemann viel gelernt und bin ewig dankbar dafür!

Um Deine Liste zu vervolständigen, noch einiges wissenwertes:

Mykotherapie nennt man die Lehre von der Heilung mit Pilzen. Heilung durch Pilze (sog. Heilpilze) ist den meisten Menschen kein Begriff. Die meisten kennen Heilkräuter, Wadenwickel oder evtl. auch einen Quarkwickel als "Schätze der Naturheilkunde" - Heilpilze kennen aber die wenigsten... Dabei wurde eines der bedeutensten Medikamente aus einem Pilz entdeckt und hergestellt: das Penicillin.

Pilze besitzen ein großes Spektrum an wissenschaftlich nachgewiesenen therapeutischen Möglichkeiten. Schon von Alters her vertrauen die Menschen auf die unbestrittene Wirksamkeit von Heilpilzen. Und so finden sie zahlreiche Pilze mit Heilwirkung die weniger bekannt sind. Die meisten der Pilze denen heute eine Heilwirkung zugeschrieben wird, kommen aus dem asiatischen Raum.

Im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin haben die Heilpilze eine festen Platz; auch in Japan sind zum Beispiel der Shiitake-Pilz als unterstützende Mykotherapie bei Krebs-Erkrankungen zugelassen.

Pilze mit Heilwirkung
Der Mandelpilz (Agaricus blazei murrill) stärkt das Immunsystem. Er findet vor allem Anwendung bei Krebsleiden. Der Pilz wirkt anregend auf die Blutbildung im Knochenmark. Auch die Leber wird in ihrer Entgiftungsfunktion unterstützt und die Milz in ihrer Blutreinigungsfunktion angeregt. Positiver Einfluss wurde auch auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel festgestellt.

Das Judasohr (Auricularia) gilt als Blutverdünner. Man kennt den Speisepilz auch unter dem Namen "chinesische Morchel". Nachgewiesen ist eine Immunstabilisierende Wirkung, sowie die Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes. Auricularia besitzt Schleimhautstärkende Eigenschaften. Der Pilz reguliert den Milchsäurehaushalt und hilft, nach körperlicher Anstrengung einen Muskelkater zu verhindern.

Der Schopftintling (Coprinus comatus) findet Verwendung bei Diabetes mellitus. Er senkt die Blutzuckerwerte ohne den Körper zu belasten. Der Pilz enthält viele Biovitalstoffe, die das Arteriosklerose-Risiko mindern. Er findet Verwendung bei Hämorrhoiden und zur Verdauungsförderung. Auch eine Hemmung des bösartigen Geschwulstwachstums im Binde- und Stützgewebe wurde beobachtet.

Der Cordyceps-Pilz, der die Nierenfunktion unterstützt gilt als Energielieferant für Körper und Geist. Er beschleunigt die Regeneration, stimmuliert das Immunsystem und wirkt sexuell anregend wie ein natürliches Aphrodisiakum. Auch die sportliche Leistungsfähigkeit vor dem Sport wird durch ihn gefördert, während er nach dem Sport regenerierend wirkt. Cordyceps Pilze werden erfolgreich gegen Depressionen eingesetzt.

Der Schmetterlingsporling (Coriolus) stärkt das Immunsystem und hemmt die Tumorbildung. Er wirkt antiviral und gilt als natürlicher Schutz gegen Grippeviren. Vorbeugend eingenommen kann er vor den Influenzaerregern schützen. Er aktiviert die zelluläre Abwehr und regt die Antikörper-Produktion an. Die antiviralen Eigenschaften wurden auch gegenüber Herpes, Zytomegalie und HIV beobachtet. Daneben wirkt Coriolus auch antibakteriell und antifungal und hat Blutdruck- und Blutzuckersenkende Eigenschaften.

Der Igelstachelbart (Hericium) ist ein wohlschmeckender Speisepilz. Der Stimmungsaufhellend wirkende Pilz verhindert Unruhe und Schlafstörungen. Er findet seinen Einsatz bei Magen- und Darmprobleme. Des Weiteren findet Hericium Verwendung in der Krebstherapie. Der Pilz wirkt Methastasenhemmend und stärkt das Immunsystem. Hericium enthält Substanzen, die den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Bakterielle Entzündungen werden durch Hericium gehemmt, Neurodermitis und andere Hauterkrankungen können positiv beeinflusst werden.

Der Klapperschwamm (Maitake) wird bei Tumorerkrankungen wirkungsvoll eingesetzt. Außerdem beeinflusst er den Fettstoffwechsel und Bluthochdruck im positiven Sinne. Man setzt ihn sowohl zur Gewichtsreduzierung als auch begleitend zur Chemotherapie ein und als Prophylaxe, um gesunde Körperzellen vor dem Einfluss von Umweltgiften zu schützen. Maitake reduziert die Einlagerungen von Fett in der Leber. Durch seinen hohen Gehalt an Ergosterol wird die Kalziumaufnahme gefördert und Rachitis und Osteoporose vorgebeugt.

Der Eichhase (Polyporus) wirkt Harntreibend, stärkt das lymphatische System, verhindert Wassereinlagerungen und kann Ödeme auflösen. Der Pilz hat eine krebshemmende Wirkung, wirkt herzstärkend und sorgt für eine bessere Durchblutung. Er findet seinen Einsatz in der Vor- und Nachsorge von Erkrankungen, bei denen die Lymphdrüsen entfernt wurden. Positiv wirkt er auch bei Hauterkrankungen, die mit der Überlastung des lymphatischen Systems im Zusammenhang stehen.

Der Glänzende Lackporling (Reishi) sorgt für eine höhere Sauerstoffaufnahme im Blut mit positiven Auswirkungen auf den Herzmuskel. Der Pilz stärkt die Leber und unterstützt ihre Entgiftungsfunktion. Er wirkt ausgleichend auf das Immunsystem und kommt bei Allergien, Entzündungen und Immunschwäche zum Einsatz. Schmerzen und Hauterscheinungen bei Herpes-Symptomen werden reduziert, Allergien kann durch die rechtzeitige Einnahme vorgebeugt werden. Auch bei akuter und chronischer Hepatitis kann der Reishi eingesetzt werden, zudem werden Krankheitssymptome, deren Ursachen im Nikotingenuss liegen reduziert.

Der Shiitake-Pilz sorgt für festes Bindegewebe, verhindert Gefäßschäden und ein damit verbundenes Arteriosklerose-Risiko. Medizinisch dient er als Immunstabilisator und zur Behandlung von Durchblutungsstörungen. In Japan wird Magenkrebs mit dem Pilz therapiert. Shiitake senkt den Cholesterinspiegel und verhindert arterielle Ablagerungen. Erfolgreich eingesetzt wird der Pilz zur Behandlung von Tinnitus und Migräne. Auch gegen Grippeviren wurde seine Wirksamkeit bewiesen.

Alles Liebe,
Jacky

Ich finde auf der Basis dieses Postings könnte man durchaus über Reishi und Co weiterdiskutieren...Infos zu den einzelnen Heilpilzen wird´s sicher im net geben oder auch in Büchern...Entweder man interessiert sich für alternative Heilmethoden, dann kann man auch immer noch das Thema Reishi bearbeiten oder es geht wirklich nur um´s Userklatschen...dann können mir diese User allerdings nur noch leid tun.....


Sage
 
genau um letzteres scheint es dir etwas hintenrum zu gehen, denn konkrete Infos von dir zum Thema Pilze kann ich hier weit und breit nicht sehen.

Du könntest ja auch einfach den Anfag genmacht haben...mit einem link z.B. ....oki...dann mach ich es mal (wieder).... http://de.wikipedia.org/wiki/Glänzender_Lackporling

Leider sind die meisten links, die man findet, nur über Pilze in Kapselform...ich fände da mal infos über die traditionelle Anwendung interessant....

Kann und darf übrigens jeder mitmachen.


Sage
 
Reishi Pilz

reishi-pilz-kl-4.jpg


Gesunder Kaffe mit Reishi

Tee:
Die traditonelle Art Reishi zu genießen ist als Tee. 3 bis 4 getrockneten Pilzscheiben werden über Nacht in 500 ml kaltes Wasser eingeweicht, danach wird die Flüssigkeit mit dem Pilz erwärmt, bei schwacher Hitze für 5 - 10 Minuten köcheln lassen, absieben und genießen. Einen intensiven Reishi-Geschmack erhält man durch ausdrücken der Pilzscheiben. Honig oder Fruchtsaft wird zum Süßen und gegen den leicht bitteren Geschmack empfohlen. Der Tee hält sich im Kühlschrank für 3 Tage und kann kalt oder warm serviert werden. Bitte verwenden Sie KEIN Aluminiumgeschirr (Topf, Schüssel, etc.) für die Zubereitung.

Zubereitung von Reishi:

Zur Erhaltung der Gesundheit empfehlen chinesische Naturheiler täglich etwa 3 bis 5 Gramm (3-4 Scheiben). Bei ernsthaften Krankheiten sollte die Dosis erhöt werden. Reishi sollte am besten mit Vitamin C eingenommen werden, da es den Körper bei der absorbierung des Pilzes unterstützt Der holzige Körper des Reishi Pilzes ist zu zäh um ihn zu verzehern, egal wie lange er gekocht wird. dennoch gibt es viele Rezepte die mit Reishi zubereitet werden können. Reishi hat einen herb-bitteren Geschmack und kann in Pilzsuppen, -saucen und vielen anderen Speisen als Gewürz und Geschmacksverstärker verwendet werden. Allwellness dünn geschnittene Reishi-Scheiben sind einfach anzuwenden

Gebrauch in traditioneller Medizin

In der TCM wird Reishi als wärmend und nährend, tonisierend, entgiftend und zusammenziehend betrachtet. Es zerstreut Ansammlungen (Hsu et al, 1986, Chang & But, 1986). Unterschiedliche Reishitypen haben unterschiedliche Geschmäcker und wirken so auf unterschiedliche Organe. Man nimmt an, dass es sechs verschiedene Typen von G. lucidum gibt (nach ihrer Farbe klassifiziert), jede mit einem anderen Wirkspektrum.

Die rot-gefärbte Art wird allgemein als die wirkkräftigste angesehen (Hsu et al, 1986; Matsumoto, 1979). In Japan wird Reishi als traditionelles Naturheilmittel bei Krebs, Herzkrankheiten, Leberproblemen, erhöhtem Blutdruck, Gelenkentzündung, Geschwüren und anderen Krankheiten verwendet (Matsumoto, 1977). Dies mag auf die Fähigkeit eines wässrigen Auszuges zurückzuführen sein, Fibrinabbauprodukte zu steigern und die Thrombozytenaggregation zu hemmen (Kubo et al, 1983).

Alles über den Reishi

Hier stehen auch die 5 Sorten von Reishi Pilzen drin in ner Tabelle, ich denke dieser Link ist hier am informativsten biser.
 
Du könntest ja auch einfach den Anfag genmacht haben...mit einem link z.B. ....oki...dann mach ich es mal (wieder).... http://de.wikipedia.org/wiki/Glänzender_Lackporling

Leider sind die meisten links, die man findet, nur über Pilze in Kapselform...ich fände da mal infos über die traditionelle Anwendung interessant....

Kann und darf übrigens jeder mitmachen.


Sage

kein Problem, wobei mir ein neutraler allgemeiner Thread über Pilze lieber wäre als dieser hier.

Vor etwa 25 Jahren hatte ich das Manuskript eines Herrn in den Händen, der in Deutschland wohl zu den Experten in Sachen Pilze gehört.

Ob das Buch von ihm noch lieferbar ist, hab ich jetzt noch nicht nachgeschaut....

http://lelley.de/?page_id=21
 
kein Problem, wobei mir ein neutraler allgemeiner Thread über Pilze lieber wäre als dieser hier.

Vor etwa 25 Jahren hatte ich das Manuskript eines Herrn in den Händen, der in Deutschland wohl zu den Experten in Sachen Pilze gehört.

Ob das Buch von ihm noch lieferbar ist, hab ich jetzt noch nicht nachgeschaut....

http://lelley.de/?page_id=21

Frische Pilze!...muß ich wohl schon als Kind gewußt haben...Champignons habe ich mit Vorliebe roh gegessen...erst in den letzten Jahren ist es "in" Pilze in unzubereitetem Zustand zu essen...schätze, ich wsrd mir mal wieder ne Packung gönnen.
Übrigens...meine Pilzallergie, die ich vor einigen Jahren hatte...ich bekam davon ziemliche Darmprobleme...habe ich mit Ingwer kuriert...nur als Tip, falls es "leidensgenossen" oder auch "-innen" gibt.


Sage
 
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=3043330#post3043330
Ich habe einen neuen Thread erstellt, da mich die Materie auch interessiert.
Ich finde vorallem der Mandepilz noch spannend.
lg
Cyrill

Das ist ja lieb gemeint. Doch hier in diesem Thread geht es um das Interesse von diesen Reishi Pilzen. Und in deinem neuen Thread geht es hauptsächlich um Erfahrungen, die erfragt worden sind. Also muss dieser wohl offen bleiben. Denn wer keine Erfahrungen vorzuweisen hat, wäre im neuen thread ziemlich fehl am Platz. :)
 
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cheint, daß ale Pilze besondere Wirkungen haben http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/weitere-lebensmittel/pilze-heiler-aus-dem-wald

Bei Reishi stört mich, wenn ch ihn jetzt so essen sollte, daß er wohl sehr bitter ist...oki, es gibt da Zubereitungen mit Honig....aber irgendwie bin ich ein Fan von gutschmeckenden Pilzgerichten...Steinpilze in Butter gebraten...mmmhhh..und gesund isser auch noch....abgesehen davon, daß Pilze leider gern Umweltverschmutzung in sich aufnehmen...darunter eben auch radiaktive Strahlung...daher sollte man wohl eher auf Zuchtpilze zurückgreifen und die leckeren selbstgesammelten nicht zu oft essen...


Sage
 
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