So ähnlich sehe ich es auch.
Ich habe auch mal gehört, dass z.B. ein wirklich erwachter Mensch in unserer derzeitigen Zeit keine Kinder haben möchte...da er sieht und spürt, dass es der Welt eher schaden als nutzen würde, wären noch mehr Kinder geboren.
Überbevölkerung und die daraus entstehenden Probleme sind ja nicht zu übersehen....
Statt uns ständig weiter zu reproduzieren, könnten wir ja anfangen uns erstmal um das mütterlich (und väterlich) zu sorgen, was ist.
Da versagen die meisten, deswegen wollen sie Kinder.
Ich stell mir ein Leben auch schöner vor ohne das Leben in Hochhausboxen und Massentierhaltungen. Oder das Verhungern von Kindern, oder das Töten von Babymädchen in Indien, oder Tiefkühlprodukte oder 5-Minuten-Terrinen.
Je mehr einfach drauflosgeboren wird, und allerhand unternommen wird um das Feld der z.B. künstl. Befruchtung usw noch ständig zu verbessern,
desto weniger Zeit haben die Menschen füreinander.
Und je weniger Zeit, desto mehr Chaos....wenn wir eh alle mehr vorm Computer kleben oder mit dem Daumen am Smartphone um Unbekannten zu schreiben statt auf familiäre Weise miteinander als Mensch im Alltag umzugehen... warum dann noch mehr Kinder wollen....?
Ich lebe in einer Großstadt, hier haben viele Frauen Babies...die sie mit Klauen verteidigen...und alles drumherum wird als 'Feind' behandelt..
"Ich habe jetzt ein Kind, also bin ich."
Die Qualität 'Mutter' zeigt sich aber nicht nur beim eigenen Kind....sondern sollte sich im Gesamten zeigen.
Und wenn das noch nicht vorhanden ist....sollen wir das erstmal lernen..im Alltag.
Was heißt es, sich als Mutter dem Leben gegenüber zu fühlen? Und als Vater?