Der Kinderwunsch lebt

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Ich habe auch nur von mir gesprochen. Ideologien sind oft schmackhaft, weil sie nicht selten als Gesamtpacket geliefert werden: Sie schenken dem psychisch vorbelasteten Menschen Stabilität, Sicherheit, Angstreduktion, Aggressionsabbau (durch die Schaffung von Feindbildern), Sinn, Hoffnung, Gemeinschaft, emotionale Kompensation, narzisstische Gefühle der Besonderheit. Zu diesem Zwecke suggerieren die etablierten Ideologen, dass man ja über ein ganz spezielles Wissen verfüge, dass man zu den Erleuchteten gehöre, dass man so besondere Talente habe, dass alle Wissenschaftler eh debil seien, während man selber es besser wisse, dass ihr Leben Sinn und Bedeutung habe (im Sinne der Ideologie, die oft ein Weltbild mitliefert), dass sie in der Ideologie soziale Kontakt, Gruppendynamik, Aufwertungsmechanismus, Zugehörigkeitsgefühl, Machterleben, ggf. eine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode und damit Angstverminderung fänden.

Das sehe ich auch so... trifft allerdings auch für so ziemlich jede religiöse Ausrichtung zB Christentum auch zu...bin aber nicht sicher wie du das rational verifizieren willst
 
Das sehe ich auch so... trifft allerdings auch für so ziemlich jede religiöse Ausrichtung zB Christentum auch zu...bin aber nicht sicher wie du das rational verifizieren willst

Ich glaube nicht, dass sich wissenschaftliche Theorien oder religiöse Glaubensmodelle verifizieren lassen. Allerdings kann sich ein rationales Fundament des Glaubens erbauen. Ich sage, dass man seinen Glauben von den jeweiligen Evidenzen abhängig machen sollte. Ich glaube etwas, weil es gute Gründe (Belege, Indizien, Evidenzen) dafür gibt. Gibt es dagegen für etwas keine Hinweise oder Belege (Weihnachtsmann, Engel, Teleportation, Zauberei), so glaube ich dagegen nicht. Das heißt jedoch nicht, dass mein Unglaube deshalb invariant ist: Sobald sich die Indizienlage nämlich zugunsten einer Behauptung verändert, werde ich selbige womöglich akzeptieren können.

Des Weiteren muss ein Glaube bzw. eine Theorie logisch konsistent sein. Es darf also keine internen Widersprüche geben. Ebenso wenig dürfen Widersprüche zur Empirie auftreten, denn das Kriterium der Wahrheit ist Widerspruchsfreiheit.

Eine These sollte prinzipiell überprüfbar bzw. falsifizierbar sein. Wenn ich eine These nicht auf ihre Falschheit überpüfen kann, ist es mir nicht möglich, valide Aussagen zu ihrem Wahrheitsgehalt zu tätigen. Da gilt dann: Kann sein, kann nicht sein. Und so etwas ist nichts für mich. Beliebigkeit.
 
Des Weiteren muss ein Glaube bzw. eine Theorie logisch konsistent sein. Es darf also keine internen Widersprüche geben. Ebenso wenig dürfen Widersprüche zur Empirie auftreten, denn das Kriterium der Wahrheit ist Widerspruchsfreiheit..



Die ganzen Geschichten um Jesus sind nicht logisch konsistent. Man muss entweder daran glauben daß das so passiert ist und daß sein Tod am Kreuz die Sünden der Menschheit die durch die Erbsünde entstanden sind sühnen konnte, oder man glaubt das nicht.

Ich persönlich finde das Konstrukt mit Erbsünde durch Adam&Eva - Sohn Jesus kommt und opfert sich im Kreuztod und Auferstehung um den "Vater-Gott" mit dem Sündenfall zu versöhnen ziemlich abstrus.
 
Die Evolution ist aber nach handfest auffindbarer Faktenlage erheblich wahrscheinlicher als das Schöpfungsszenario aus der Bibel.

Ich denke mal, dass man zwischen Makro- und Mikroevolution differenzieren sollte, da diese beiden Evolutionsvarianten qualitative Unterschiede aufweisen. Die Mikroevolution wurde zuhauf im Freilande beobachtet, sodass deren Negation in der Tat absurd wäre. Für die Makroevolution existieren dagegen keine empirischen Belege.
 
Fossilien, die sich wie ein Morphing-Film hintereinander legen lassen.
Genetische Untersuchungen, die die (Makro-)Evolution ebenfalls bestaetigen.

Es deutet NICHTS drauf hin, dass Makroevolution nicht stattgefunden hat - im Gegenteil.

Worauf stützte Darwin denn seine Theorie der Evolution? Ich meine Leben entwickelt sich nicht einfach aus dem "Nichts" heraus sondern wurde aus dem Weltall "importiert" in welcher Form ist ja mal egal aber es muß ja irgendwo herkommen.
 
Fossilien, die sich wie ein Morphing-Film hintereinander legen lassen.

Paläontologische Funde wie Fossilien liefern Argumente für die Makroevolution, aber ebenso Argumente gegen die Makroevolution. So scheint die Regelhaftigkeit der fossilen Funde die Makroevolutionstheorie zu bestätigen, während die markanten Lücken in der fossilen Dokumentation, die Missing Links, der Makroevolutionstheorie eher widersprechen. Eindeutig ist da meines Erachtens nichts, zumal es alternative Vorschläge zur Erklärung der besagten Regelhaftigkeit gibt.

Es deutet NICHTS drauf hin, dass Makroevolution nicht stattgefunden hat - im Gegenteil.

Die Drosophila-Experimente habe ich bereits als Indiz gegen die Makroevolution angeführt.
 
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ich will keine kinder.
wollte auch nie welche.
ist einfach nicht in meinem bauchgefühl drin, das mama-ding.
ich mach kunst und magie und kreiere und erfüll mich da voll und ganz - es fehlt mir also nichts, und ich finds herrlich, so frei zu sein, um drei ins bett, oder um acht, nur meinen arbeitgebern die arbeit schuldig, sonst frei um zu sein die ich bin:
künstlerin, magierin, wildes weib

nicht, dass ich denk mit kids ist man diese dinge automatisch nicht mehr. ist einfach so, dass kinder haben nicht zu dem gehört, wo mein sein mich hintreibt...

grüsse freundlich!
 
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