Der Kinderwunsch lebt

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Hallo!

Hiermit stelle ich die Hypothese auf, dass jeder Mensch einen Kinderwunsch in sich trägt. Dass manche Personen keinen emotionalen Zugang zu diesem Kinderwunsche finden, dass sie demnach der Auffassung sind, sie wollten keine Kinder bekommen, liegt womöglich daran, dass sie ihren eigenen Kinderwunsch in die unbewussten Sphären ihrer Psyche verdrängen, abspalten, dissoziieren. Der Kinderwunsch ist bei diesen Menschen z. B. aufgrund von unbewussten Schuld- oder Angstgefühlen tabuisiert. Auch eine tiefsitzende, viele Persönlichkeitskomponenten umfassende Infantilität mag dazu führen, dass sich ein Betroffener der mit der Kindererziehung verbundenen Verantwortung nicht gewachsen sieht und deshalb eine Empfängnis ausschlägt.

Folgende Gründe sprechen dafür, dass der Kinderwunsch jedem Menschen zu eigen ist:

1. der biologische Fortpflanzungstrieb, der danach drängt, sich selbst und die eigene Spezies zu erhalten, indem das eigene genetische Material verbreitet wird. Fruchtloser Sex substituiert dabei selbstverständlich nicht die Realisierung des Kinderwunsches.

2. die archetypischen Vater- und Mutter-Imagines, die in der Tiefe der Psyche eines jeden Menschen angelegt sind und nach Verwirklichung verlangen. Das sind die väterlichen und mütterlichen Aspekte der menschlichen Identität, die im Hirn verankert sind und gelebt werden möchten. Schon früh erproben Kinder die elterlichen Rollen (Mutter-Vater-Kind-Spiele etc.).

3. Die Traumanalyse zahlreicher Menschen zeigt, dass sich die Leute eigene Kinder wünschen, auch wenn sie sich dessen nicht immer sofort bewusst sind. Unter der Schwächung der Ich-Zensur während des Schlafes zeigt sich der Kinderwunsch bei vielen im Traume in Symbolgestalt. Manche müssen ihn sich hart erarbeiten.

4. Bei allen Organismen im Reich des Lebendigen ist die Fortpflanzung/Vermehrung/Duplikation obligatorisch, denn sie begründet das Leben und ist elementarer Bestandteil desselben.

Viele Grüße

Lamia

Und? Wieviele Kinder hast Du?


Sage
 
Es fehlen nicht vereinzelt, sondern regelmäßig Bindeglieder bzw. Übergangsformen zwischen größeren biologischen Taxa (z. B. Familien), sodass man aus dem Fossilbericht keine familienübergreifende Evolution ableiten kann. Das betrifft im Übrigen sowohl das Tier- als auch das Pflanzenreich.

Und das ist ganz einfach zu verstehen, weil es extrem selten vorkommt, dass aus einem Tier- oder einer Pflanze ein Fossil wird.

Und trotzdem gibt es so einige Fossilien, die sich eben gut wie ein Morphing-Film hintereinander anschauen lassen. Desweiteren gibt es zu einigen Arten durchaus Links - die also nicht mehr missing sind.

Dass man nicht alle Links findet, deutet nicht darauf hin, dass es die nicht gab.

Des Weiteren spricht die fossile Dokumentation mitnichten für eine evolutive Entwicklung, sondern wegen des plötzlichen Auftretens diverser Organismengruppen vielmehr für eine explosive Entwicklung (kambrische Explosion).

Und? Evolution ist auch nicht immer langsam und stetig.
 
Ich kritisiere die Makroevolutionstheorie ja nicht mit religiösen Argumenten, sondern ich zeige meines Erachtens reale Defizite auf, die z. B. in der Nachweisbarkeit und in der Erklärung makroevolutiver Veränderungen bestehen.


Das habe ich schon verstanden ;)

Meine Ansicht zur Validität religiöser Thesen bezog sich auf die Diskussion ein paar Seiten zuvor, wo Homosexualität und die Ablehnung dieser durch die Bibel thematisiert wurde. Ich wollte vermitteln, dass die Bibel mitnichten den Willen Gottes wiedergeben muss, sondern menschengemacht ist und somit für mich kein Indikator für die Ablehnung Gottes Homosexueller ist. Und das die Bibel nur ein heiliges Buch unter anderen ist und dadurch keinerlei allgemeingültige Wahrheit darstellen muss.
 
Paläontologische Funde wie Fossilien liefern Argumente für die Makroevolution, aber ebenso Argumente gegen die Makroevolution. So scheint die Regelhaftigkeit der fossilen Funde die Makroevolutionstheorie zu bestätigen, während die markanten Lücken in der fossilen Dokumentation, die Missing Links, der Makroevolutionstheorie eher widersprechen.



Die gibt es einfach nur deshalb nicht weil es nicht von jeder Art und jeder Übergangsform Fossilien erhalten sind bzw gefunden wurden.

Wir haben nur von einem Bruchteil dessen was es alles jemals gab Fossilien zur Verfügung. Missing links? Ja klar, aber nicht weil es die nicht gegeben hat sondern weil wir kein Material von ihnen gefunden haben.

Alice/Duckface/Lamia geht jetzt also unter die Kreationisten... :rolleyes:
 
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Ich frage mal anders! Darwin sagt in der Evolutionstheorie dass sich Leben entwickelt! Aber was sagt ER wo es seinen Ursprung hat?



Da Leben = Bewusstsein kein materielles Phänomen ist ist die Antwort auf diese Frage nicht für wissenschaftliche Erforschung zugänglich und auch Religionen spekulieren nur über die genauen Mechanismen.
 
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