Der böse oder gute Mensch und die Natur

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Borkenkäfer *Hust*

Aber damit bieten sie wieder Nahrung für andere Tiere. Durch den Wegfall der alten großen Bäume durch den Befall, kommt wieder mehr Licht auf den Waldboden und es siedeln sich dort wieder neue Pflanzen an (Farne und Birken sind meist die ersten, die dort wieder Fuß fassen) und bieten somit wieder ein Biotop für gewissen Tierarten, die z.B. in einem reinen Nadelwald keine Lebensgrundlage hätten.
Wenn das eine geht, macht es Platz für etwas anderes. Borkenkäfer sind ja nur für uns eine Plage, weil sie Nachteilig für die Holzwirtschaft sind.
Es ist schon alles ausgewogen und hat seinen Sinn.

Bis auf Gelsen. Was soll das mit den Gelsen? Deren Sinn hat sich mir noch nicht erschlossen :cautious:
 
Aber damit bieten sie wieder Nahrung für andere Tiere. Durch den Wegfall der alten großen Bäume durch den Befall, kommt wieder mehr Licht auf den Waldboden und es siedeln sich dort wieder neue Pflanzen an (Farne und Birken sind meist die ersten, die dort wieder Fuß fassen) und bieten somit wieder ein Biotop für gewissen Tierarten, die z.B. in einem reinen Nadelwald keine Lebensgrundlage hätten.
Wenn das eine geht, macht es Platz für etwas anderes. Borkenkäfer sind ja nur für uns eine Plage, weil sie Nachteilig für die Holzwirtschaft sind.
Es ist schon alles ausgewogen und hat seinen Sinn.

Vielleicht gilt das ja auch für uns Menschen - auch, wenn wir es nicht erkennen können.

Bis auf Gelsen. Was soll das mit den Gelsen? Deren Sinn hat sich mir noch nicht erschlossen :cautious:

Nun, Gelsen praktizieren die natürliche Form der Impfung. :D
 
Vielleicht gilt das ja auch für uns Menschen - auch, wenn wir es nicht erkennen können.

Wir nehmen aber viel Lebensraum weg ohne für andere Arten neuen zu schaffen. Wir nehmen anderen Arten ihren Lebensraum und schaffen Lebensraum für uns. Und wenn es dann doch andere Arten gibt, die anpassungsfähig sind und in "unseren" Lebensraum eindringen, gehen die Wogen hoch (siehe die Panik wegen der Wildschweine in Wien).

Ich könnte nicht erkennen, wie unser Eingreifen in die Natur für andere Lebewesen ein Vorteil sein könnte.

Nun, Gelsen praktizieren die natürliche Form der Impfung. :D
Ich entscheide lieber selber, wer mich wann und wo impft :cautious:
 
Wir nehmen aber viel Lebensraum weg ohne für andere Arten neuen zu schaffen. Wir nehmen anderen Arten ihren Lebensraum und schaffen Lebensraum für uns. Und wenn es dann doch andere Arten gibt, die anpassungsfähig sind und in "unseren" Lebensraum eindringen, gehen die Wogen hoch (siehe die Panik wegen der Wildschweine in Wien).

Ich könnte nicht erkennen, wie unser Eingreifen in die Natur für andere Lebewesen ein Vorteil sein könnte.

Der Sinn muss nicht unbedingt in einem unmitttelbaren Vorteil liegen.
Mir erscheint es sehr unlogisch, dass alles in der Natur einen Sinn haben soll, der Mensch aber nicht.
Ist Gott/die Natur/das Universum denn blöd?
WIR sind die, die nur einen winzigkleinen Ausschnitt der Wirklichkeit wahrnehmen können.

Ich entscheide lieber selber, wer mich wann und wo impft :cautious:

Ich auch! :)
Und auch, ob überhaupt......
 
Mir erscheint es sehr unlogisch, dass alles in der Natur einen Sinn haben soll, der Mensch aber nicht.

Wir HATTEN vielleicht mal einen Sinn, sind mittlerweile aber zweckentfremdet.
Die Erde wehrt sich doch schon, wir halten nur noch immer besser dagegen.

Und dass ein alter Mann mit Bart vom Himmel herabsteigt und uns alle ersäuft, halte ich für eher unwahrscheinlich ;)
 
Wir HATTEN vielleicht mal einen Sinn, sind mittlerweile aber zweckentfremdet.

Woher willst du das wissen?
Kennst du denn unseren Zweck?
Und falls ja, wie lautet er?

Die Erde wehrt sich doch schon, wir halten nur noch immer besser dagegen.

Die Erde braucht sich gegen uns nicht zu wehren.
Wir können ihr höchstens kleine Kratzer zufügen.
Guck mal, wie hoch die Berge im Himalaya sind und wie tief der Marianengraben ist...
Und vermutlich ist es der Erde entweder egal, in welcher Form Leben auf ihr existiert oder sie steht auf Wandel - sonst gäbe es nämlich immer noch nur die allerersten Lebensformen.

Und dass ein alter Mann mit Bart vom Himmel herabsteigt und uns alle ersäuft, halte ich für eher unwahrscheinlich ;)

Ich halte Gott/Universum/Natur nicht für einen alten Mann mit Bart. :D
 
Woher willst du das wissen?
Ich weiß es nicht, deswegen hab ich ja auch vielleicht geschrieben. Das impliziert, dass es eine Möglichkeit von vielen ist.

Guck mal, wie hoch die Berge im Himalaya sind und wie tief der Marianengraben ist...
Was ist denn das für ein Größenverhältnis zwischen dem menschlichen Körper und einer einzigen Vire. Eine Vire macht auch nichts aus, es ist die Masse an Viren, die den Körper früher oder später in die Knie zwingen. Nur weil etwas groß und mächtig ist, ist es nicht automatisch unzerstörbar.

Die Erde braucht sich gegen uns nicht zu wehren.
Wir können ihr höchstens kleine Kratzer zufügen.
Und woher willst du das wissen?
 
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ber damit bieten sie wieder Nahrung für andere Tiere. Durch den Wegfall der alten großen Bäume durch den Befall, kommt wieder mehr Licht auf den Waldboden und es siedeln sich dort wieder neue Pflanzen an (Farne und Birken sind meist die ersten, die dort wieder Fuß fassen) und bieten somit wieder ein Biotop für gewissen Tierarten, die z.B. in einem reinen Nadelwald keine Lebensgrundlage hätten.
Wenn das eine geht, macht es Platz für etwas anderes. Borkenkäfer sind ja nur für uns eine Plage, weil sie Nachteilig für die Holzwirtschaft sind.
Es ist schon alles ausgewogen und hat seinen Sinn.

Der Borkenkäfer ist nicht für uns eine Plage, sondern für die Fichte. Es rechtfertig jetzt halt nur die massive Abholzung. Und so schnell erholt sich der Wald dann auch nicht. Warst du mal kürzlich im Wald und hast dir das mal angesehen. Das ist nämlich teilweise Brachland. Bei uns wächst jetzt wild der Mais und haufenweise Springkraut. Auch nicht gerade "heimisch"....
Der Mensch hat aber genauso Anrecht auf sein Platz in der Natur und ist eben nicht nur Beobachter oder nur Bewahrer von dieser. Stichwort Tagebau Hambach. In 100 Jahren wird daraus ein See entstehen, ebenso neuer Lebensraum. Oder Tschernobyl zeigt ja auch, wie die Natur mit dem "Bösen" Menschen umgeht.
 
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