Der böse oder gute Mensch und die Natur

Werbung:

Naja, unter anderem in den Büchern von Varda Hasselmann / Frank Schmolke zur Seelenmatrix steht,
dass unsere Seelen oft nicht zu uns durchdringen können und so unsere Egos diese vielen Wiederholungen machen.
Unsere Seelen würden gerne weiterwachsen, wären vielleicht sogar schon für die Uni bereit.
Aber unsere Egos spielen noch im Sandkasten.
Für mich fühlt sich das stimmig an.
Auch wenn ich es nicht gut finde.

Es kommen auch immer wieder neue Seelen, die noch nie inkarniert hatten, die machen natürlich auch erst mal die gleichen Fehler.
Ok, wenn die Quelle recht hat, dann wird das langsam aufhören, denn es inkarnieren - laut ihrer Aussage - seit zwei- bis dreihundert Jahren keine neuen Seelen mehr auf der Erde.
 
Hallo Desperado,

Das ist zum Gespräch keine genügende Grundlage. Nur von persönlichkeitsstarken Affen zu sprechen, reicht nicht aus, um sich ein Bewusstsein über das Verhältnis zwischen Tier und Mensch zu verschaffen.

Nein. So war es auch nicht gedacht. Es sollte nur ein kleiner Hinweis sein, ich habe manchmal in letzter Zeit, nicht nur von Affen, sondern auch von anderen Tieren interessante Geschichten als Dokus gesehen, wobei ich allerdings immer staune, wie sehr man diese Tiere eigentlich beobachtet haben muss, um diese Dinge überhaupt wahrnehmen zu können. Es waren Geschichten, die aus den üblichen Ordnungen, wie wir glauben, dass es bei den Tieren sein müsse, klar herausfielen, und zeigte, dass sie nicht nur nach Instinkten und automatisch handeln, sondern auch nach Gefühlen mehr oder weniger.
Die Ähnlichkeit mit dem Menschlichen sah ich darin , oder sehe ich darin, dass Abläufe gezeigt werden, wie Herdenverhalten, Reviergehabe, eine gewisse Form von Mobbing, Hackordnung usw.., sind alles Eigenschaften die im menschlichen Zusammenleben, vielleicht nicht so direkt wie bei Tieren sichtbar, aber doch vorhanden und wieder zu erkennen sind. Dabei spreche ich ja gar nicht Kultur an.

Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier? Ich denke, sie spiegeln uns selbst in vielerlei Hinsicht.
Aber sie haben keine für uns sichtbare Kultur, da hast du recht. Wie auch hier schon gesagt wurde, bauen sie keine Tempel usw..
Sie bauen eigentlich nur Stätten für ihre Jungenaufzucht und das war´s.

Wenn du "Natur" umgreifender siehst, als nur als Bäume, Wald und Feld, dann kann / könnte man sagen, dass es die Natur des Menschen ist, sich irgendwann, sobald er aus den Phasen von reinem Überleben müssen heraus ist, sich auf innere spirituelle Suche zu begeben und Ähnliches. Er möchte begreifen, sich selbst und sein Wesen und dann imgrunde auch das (Wesen) der Natur die ihn scheinbar umgibt, zum einen "draußen" im Grünen, zum anderen in der Wesenhaftigkeit der Dinge.

Hier herrschen Vorurteile vor, die des Menschen Kultur als berechtigt nicht bloß in Frage stellen wollen, wie es der Titel verrät, sondern es zeigt sich, sie ihm streitig machen wollen und nun zeigt sich, darum keine Bereitschaft des objektiven Denkens zu haben.

Nein Desperado, so ist es nicht gemeint.

Nur weil ich über die Natur spreche und das Verhältnis des Menschen dazu, sagt das ja nicht automatisch, dass ich Kultur ablehne oder als nicht existent betrachte.

Nein, und ich will sie ihm / uns auch nicht streitig machen. Eher im Gegenteil suche ich die Verbindungen. Ich sage, es ist die größere Natur, auch die des Menschen, mit allem und sich, bzw. mit dem Geist und Ursprung im Einklang zu sein, vielleicht könnte man auch von einem , wenn man es so nennen will, "göttlichen Plan" sprechen.
 
Der böse oder gute Mensch und die Natur

Die Lieben sind also zu lieb, so dass die Bösen nahezu ungehindert durch ihre Geldgier unseren Planeten zerstören, statt mit ihrem massenhaft angehäuften Geld den Umstieg auf saubere Energien zu finanzieren!

Nach einem bestimmten Muster ist der Mensch ja innerhalb der Natur aufgewachsen, selbst dann auch, wenn man die These vertritt, dass ursprünglich der eine unendliche Geist es war, der sich manifestierte. Aber um innerhalb dieser Welt zu "erwachen" oder sich wieder zu erinnern, muss Mensch evtl. durch die Evolution, durch natürliche Entwicklungen usw.
Er ist in diesem Zusammenhang ursprünglich ein Tier. Tiere haben ihre Instinkte und funktionieren mehr oder weniger nach festen natürlich vorgegebenen Abläufen, zumindest sieht es für uns immer / meist so aus.
In der Natur, wie hier auch schon gesagt wurde, ist es nicht zärtlich harmonisch Friede Freude Eierkuchen, sondern man sagt ja auch, die Natur ist grausam, zumindest gilt nach unserem Bild zumeist das Gesetz des Stärkeren, das Größere frisst das Kleinere auf, Fehler werden bestraft, die Gesetze sind unerbittlich.
Würde man nun gewissen Tieren Mächte, Technologien und Fähigkeiten in die "Hand" geben, die sie zwar verwenden könnten, jedoch zu deren Verwendung sie nicht tatsächlich entsprechende Reife hätten, so würden sie es auf jeden Fall in dem Sinne für sich nutzen, zu herrschen und ihren natürlichen Instinkten zu folgen.

So würde ich sagen, ist es ein Teil des Weges, dass der Mensch nun als "Tier" das er eigentlich noch ist, irgendwann erkennt und den Sprung schafft vom Tierischen zum Menschlichen. Wobei das "Tierische" hier auch als Böse bezeichnet, nicht weggeschoben , verdrängt , verleugnet oder bekämpft werden soll, sondern auf seine Weise integriert, weil darauf, würde ich meinen, das Wesen des Menschen schließlich aufbaut.
Gewissermaßen den Hund an die Leine nehmen, aber durchaus den inneren Ratschlägen seines klugen Instinktes horchen und gegebenenfalls vertrauen.
 
...................So würde ich sagen, ist es ein Teil des Weges, dass der Mensch nun als "Tier" das er eigentlich noch ist, irgendwann erkennt und den Sprung schafft vom Tierischen zum Menschlichen. Wobei das "Tierische" hier auch als Böse bezeichnet, nicht weggeschoben , verdrängt , verleugnet oder bekämpft werden soll, sondern auf seine Weise integriert, weil darauf, würde ich meinen, das Wesen des Menschen schließlich aufbaut.
Gewissermaßen den Hund an die Leine nehmen, aber durchaus den inneren Ratschlägen seines klugen Instinktes horchen und gegebenenfalls vertrauen.

Sozusagen das "Niedere" verwandeln und "heben" ..... finde ich gut :)
 
Werbung:
Nach einem bestimmten Muster ist der Mensch ja innerhalb der Natur aufgewachsen, selbst dann auch, wenn man die These vertritt, dass ursprünglich der eine unendliche Geist es war, der sich manifestierte. Aber um innerhalb dieser Welt zu "erwachen" oder sich wieder zu erinnern, muss Mensch evtl. durch die Evolution, durch natürliche Entwicklungen usw.
Er ist in diesem Zusammenhang ursprünglich ein Tier. Tiere haben ihre Instinkte und funktionieren mehr oder weniger nach festen natürlich vorgegebenen Abläufen, zumindest sieht es für uns immer / meist so aus.
In der Natur, wie hier auch schon gesagt wurde, ist es nicht zärtlich harmonisch Friede Freude Eierkuchen, sondern man sagt ja auch, die Natur ist grausam, zumindest gilt nach unserem Bild zumeist das Gesetz des Stärkeren, das Größere frisst das Kleinere auf, Fehler werden bestraft, die Gesetze sind unerbittlich.
Würde man nun gewissen Tieren Mächte, Technologien und Fähigkeiten in die "Hand" geben, die sie zwar verwenden könnten, jedoch zu deren Verwendung sie nicht tatsächlich entsprechende Reife hätten, so würden sie es auf jeden Fall in dem Sinne für sich nutzen, zu herrschen und ihren natürlichen Instinkten zu folgen.

So würde ich sagen, ist es ein Teil des Weges, dass der Mensch nun als "Tier" das er eigentlich noch ist, irgendwann erkennt und den Sprung schafft vom Tierischen zum Menschlichen. Wobei das "Tierische" hier auch als Böse bezeichnet, nicht weggeschoben , verdrängt , verleugnet oder bekämpft werden soll, sondern auf seine Weise integriert, weil darauf, würde ich meinen, das Wesen des Menschen schließlich aufbaut.
Gewissermaßen den Hund an die Leine nehmen, aber durchaus den inneren Ratschlägen seines klugen Instinktes horchen und gegebenenfalls vertrauen.
Die Menschen haben halt manchmal seltsame Moralvorstellung von dem, was zur Menschwerdung gehört, bzw um was "Mehrbesseres" zu sein....zB Monogamie oder Verzicht auf sämtliche Drogen, statt dessen eine blinde, sich stetig ausweitende Arbeitswut, die mittlerweile den ganzen Planeten zu sprengen droht.
Eine Doppelmoral bei der vordergründig alles an die grosse Glocke gehängt wird, was keinesfalls Indizien von Schwäche und sonstigem beschämenden Zeugs aufweist und hintenrum, wird alles was die vordergründigen stolzen Hochglanzparolen nicht hergeben oder erlauben, eben doch gemacht :o

Wir stehen nicht zu Uns, zu unserer Natur und werden ihr nicht gerecht!

hab ich dich da richtig verstanden?

...also wenn nicht dir... @Hedonnisma gefällts vermutlich ;)
 
Zurück
Oben