Der böse oder gute Mensch und die Natur

Terrageist

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Weil ich etwas gelesen hatte über die Bedeutung des Menschen innerhalb unserer Welt, Natur und auch umfassender alles verbindender Spiritualität, darauf aber nicht gut antworten konnte ohne den entsprechenden Thread ein wenig in Offtoppic zu bringen,

wollte ich hier mal ein eigenständiges Thema dazu aufmachen.

Viele glauben, der Mensch habe sich aus seiner natürlichen Ordnung als ein Teil von allem in Verbindung mit irdischen Ordnungen, herausentwickelt, bzw. davon entfernt.
Und würde nun aus dieser Position heraus nur noch Schädliches produzieren, stören und die Welt bzw. auch alles Spirituelle belasten.

Ich denke aber, dass genau das die Entwicklung der gesamten auch spirituellen Welt darstellt , und der Mensch keineswegs außerhalb davon steht.
Er könnte sich gar nicht außerhalb bewegen, alles was er tut und wie er es tut, ist immer Teil einer größeren evtl. übergeordneten Bewegung.

Aber durch "Bewusstwerdung", imgrunde auch seiner Liebe zur Natur und seines inneren spirituellen Wesens,
wird wahrscheinlich eines Tages eine neue Ära eingeleitet,
ist vielleicht so ähnlich wie die "Rückkehr des verlorenen Sohnes".
An "Altes" kann wieder angegliedert werden, jedoch auf einer höheren Stufe und Ebene.

Manche meinen und sagen, der Mensch könne nicht ohne die Natur leben, die Natur aber sehr gut ohne den Menschen.
Ich behaupte mal, das stimmt nicht. Denn "die Natur" ist nichts anderes als das was Mensch als seine Welt wahrnimmt, und wahrscheinlich halt auch das, was er im Moment nicht bewusst wahrnehmen kann.
Sie entfaltet ihn, damit er ihr diene, nicht indem er sich aufgibt, sondern genau indem er sich selbst nahe ist.
Dafür geht er durch alle seine Möglichkeiten, mag es auch erstmal erschreckend aussehen.
Wurden die Tiefen nicht ausgelotet, weiß der Mensch nicht von sich.


:)
 
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Aber durch "Bewusstwerdung", imgrunde auch seiner Liebe zur Natur und seines inneren spirituellen Wesens,
wird wahrscheinlich eines Tages eine neue Ära eingeleitet,
ist vielleicht so ähnlich wie die "Rückkehr des verlorenen Sohnes".
An "Altes" kann wieder angegliedert werden, jedoch auf einer höheren Stufe und Ebene.

Schande...

Vielleicht sollte sich der ein oder andere hier mal mit den Wurzeln und den Ursprüngen der Menschheit auseinandersetzen. Und Neien!, damit meine ich nicht das Keltentum mit ihren Druiden, die auch nicht um Steinkreise an neuheidnische Jahreskreistagen ,herumschwebten. Beispielsweise....:rolleyes:
 
Manche meinen und sagen, der Mensch könne nicht ohne die Natur leben, die Natur aber sehr gut ohne den Menschen. Ich behaupte mal, das stimmt nicht. Denn "die Natur" ist nichts anderes als das was Mensch als seine Welt wahrnimmt, und wahrscheinlich halt auch das, was er im Moment nicht bewusst wahrnehmen kann.
Stimmt das wirklich nicht, dass die Natur nicht auch ohne den Menschen leben kann? Oder wäre sie nicht sogar ohne ihn besser dran? Wenn sich der Mensch einmal gegenseitig ausgerottet haben sollte (Was wir ja nicht hoffen wollen), wäre dann die Natur ohne uns Menschen wirklich nicht mehr über lebensfähig? Ist es nicht die Natur, die sich ihren Platz stets dann zurück erobern kann, wenn der Mensch sich zurück zieht?
 
Stimmt das wirklich nicht, dass die Natur nicht auch ohne den Menschen leben kann? Oder wäre sie nicht sogar ohne ihn besser dran? Wenn sich der Mensch einmal gegenseitig ausgerottet haben sollte (Was wir ja nicht hoffen wollen), wäre dann die Natur ohne uns Menschen wirklich nicht mehr über lebensfähig? Ist es nicht die Natur, die sich ihren Platz stets dann zurück erobern kann, wenn der Mensch sich zurück zieht?

Das erinnert mich an meine Mutter.
Als sie schon älter war (eine kindliche Frau),
sagte sie einmal zu mir im Ton höchsten Mitgefühls:
"Was haben nur die armen Wälder gemacht, bevor es Menschen gab, sie zu pflegen."
Mir fiel nicht wirklich eine Antwort darauf ein
:)
 
Das erinnert mich an meine Mutter.
Als sie schon älter war (eine kindliche Frau),
sagte sie einmal zu mir im Ton höchsten Mitgefühls:
"Was haben nur die armen Wälder gemacht, bevor es Menschen gab, sie zu pflegen."
Mir fiel nicht wirklich eine Antwort darauf ein
:)
Also ich musste gerade auch erst überlegen :) und würde jetzt sagen: "Die Wälder sind geschwächt und sterben durch Schädlinge, Stürme und durch Trockenheit. All das gab es schon immer, nur den Klimawandel nicht in der Form, wie wir ihn heute erleben und woher kommt dieser Wandel? Was haben wir Menschen nur mit den armen Wäldern gemacht?"

Ach da gibt es ja noch zu viel - Falsche Forstwirtschaft, Ausbeutung von Ressourcen usw. usw.
 
All das gab es schon immer, nur den Klimawandel nicht in der Form, wie wir ihn heute erleben und woher kommt dieser Wandel?

Woher will man das den genau wissen? Es gab wesentlich schlimmere Katastrophen auf dieser Welt, die bis zu 90% des Lebens ausgelöscht haben.

Grundsätzlich ist es doch so, das Leben sich am Leben nährt. Das war immer schon so und ist auch von der Natur so gewollt!:dontknow:
 
Woher will man das den genau wissen? Es gab wesentlich schlimmere Katastrophen auf dieser Welt, die bis zu 90% des Lebens ausgelöscht haben.

Grundsätzlich ist es doch so, das Leben sich am Leben nährt. Das war immer schon so und ist auch von der Natur so gewollt!:dontknow:
Hmmmmm, an wen erinnert mich gerade diese Aussage? Ein Musiker war es nicht ….

:ironie:
 
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@Nifrediel, nicht, dass Du mich nachher noch missverstehen könntest. Du hattest Dich mit Deinem letzten Beitrag auf meine Aussagen zwecks Waldpflege und Klimawandel bezogen. Von daher erinnert Dein Statement: " Woher will man das den genau wissen?" an Donald Trump und seinen Klimaausstieg.

Die Erde wird sich ganz bestimmt auch ohne alles weiter drehen …. der Mond existiert ja auch noch. :whistle:
 
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