JustInForAll
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Das ist leider heute häufig die Meinung. Und warum? Weil die katholische Kirche mit dem Teufel so übertrieben hat und den Menschen damit angst machte. Heute meint man, es gäbe das Böse als Wesenheit nicht.
Das ist natürlich für diese geistige Wesenheit sehr praktisch.
Eine Illusion kann nicht existieren, wenn keiner daran denkt oder an sie glaubt.
Also muss sie mit Energie.....Glaubensenergie versorgt werden, um Realitäten zu schaffen.
So gesehen.....erschafft das sog. Gute, sein eigenes Gegenteil....nach dem Motto: Kein Licht ohne Schatten und als Licht möchte es schliesslich auffallen.
Sagt man nicht über den Teufel, er würde das Licht bringen?
Wie soll das ohne Gegenpol gehen?
Licht fällt nur dann auf, wenn drumherum Schatten ist.
Du kannst das Licht nicht ohne den Schatten nehmen. Sie sind 2 Seiten derselben Münze: Hologramme (Licht).....Illusion....Matrix.
Was sagte Einstein: Es ist alles relativ.
Richtig. Kein Gut ohne Böse. Sie gehören zusammen.
Das Gute nimmt sich als Bezugspunkt das Böse, um sich selbst dadurch zu definieren: Relativität.
Und beide bestehen aus Illusionen.
Daher kann sich die Religion nicht als "Gut" definieren, wenn sie nicht den Teufel (Böse) als Bezugspunkt hat. Sie sind sogar essentiell daran gebunden, weswegen sie auf seine Existenz so bestehen.