Das Reich Gottes ist nahe...

ja..aber wir können ja mal anfangen damit
den weg

nächste Frage:...wie sieht der weg dahin wohl aus.
wir meinen alle ja, wie sind sehr individuell,
was wir bisher noch nicht wirklich sind, und auch....sind wir bisher nicht wirklich kreativ, warum genau?
weil wir uns damit "fortpflanzen"

also Shiva braucht Shakti, also eben auch die Sexualkraft UM überhaupt kreativ sein zu können.
Ist dann Shiva, wieder vollkommen bei Shakti eingezogen....YinYang < in Harmonie,
was haben wir dann?
???
:)
Selbstständige Kreation.
was bedeutet, wir ziehen den schleier selbstständig runter, in zusammenarbeit mit der Seele, denn wir können das nur zusammen, weil wir ja eine einheit sind, brauchen wir einander,
was also heißt
"alles löst sich in seiner alten Form auf" wird eine bewußt schmerzlose Entwicklung, weil wir wieder in unsere Kreation kommen.
wir machen das, sind teil der aktiven Kreation, aber in zusammenarbeit mit

den anderen
denen, die uns fremd geworden sind
mit denen, die wir als "Fremde" bezeichnen^^

es ist unsere eigene Seele
die uns zum fremden geworden ist
das land, welches wir einst bewohnten
ist nun für uns zur Fremde geworden.

es ist eigentlich nichts neues
sondern uralt
Hm ..., gehört gerade die Kreativität nicht zu unseren Stärken? Ist es nicht auch eine Gabe, mit der wir das reine Fortpflanzen überwinden und daraus sinnliche Momente gestalten können? Wir können mit unserer Kreativität aus etwas Alltäglichem etwas Schönes und das scheinbar Unmögliche Wirklichkeit werden lassen. Ja, wir können damit auch ein Leben schaffen, in dem wir glücklich sein können – aber nur im kleinen Rahmen.

Was wird nicht können, ist ein Reich Gottes zu erzwingen – daran ist schon Jesus gescheitert. Selbst an einem ideellen Reich müssen wir scheitern, weil wir in solchen großen Dimensionen nicht denken können. Schon bei einer Anzahl von ca. 20 Leuten werden aus den Nächsten die anderen Konkurrenten. An diesem Denkmuster heraus scheitern deshalb auch die sozialen Strukturen unserer Gesellschaft. Im Team sind wir mit unserer Intelligenz unschlagbar, in großen Strukturen werden wir jedoch zu Lemmingen mit wenig Verstand.



Merlin​
 
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DruideMerlin schrieb:
in großen Strukturen werden wir jedoch zu Lemmingen mit wenig Verstand.

Wobei ich mir manchmal denke, dass das nicht das Schlechteste ist. So gut und wichtig der Verstand ist, aber manchmal ist er mit seinem Ego ein bisschen sehr aufgeblasen, und dann kann eine Ansicht schnell zur Rechthaberei werden. (Das meine ich ganz allgemein, nicht auf die Diskussion hier bezogen.)
 
Könnte man eigentlich einen Ort,

> wo keiner weiß wer er ist,
> keiner weiß woher er kommt,
> keiner weiß wer seine Mutter ist,
> Keiner weiß, wer sein vater ist

kann man so einen Ort, evt schon die Hölle nennen, oder gäbe es da evt. noch eine Steigerung?

Ja...nur weil euch das Wort nicht gefällt, wird es sich nicht auflösen, mir hat es auch nicht gefallen, trotzdem muss es ins puzzle, damit es sich dann auflöst^^
...aber wie genau?
 
Könnte man eigentlich einen Ort,

> wo keiner weiß wer er ist,
> keiner weiß woher er kommt,
> keiner weiß wer seine Mutter ist,
> Keiner weiß, wer sein vater ist

kann man so einen Ort, evt schon die Hölle nennen, oder gäbe es da evt. noch eine Steigerung?
Die Hölle ist für mich, was die Christen den "Himmel" nennen: Ein Zustand ohne Änderung, egal ob "schön" oder "schrecklich". Was unsere Welt perfekt macht, ist die Veränderung. Veränderung ist Leben, ein unveränderter Zustand der Tod.
Ich habe mit viel Gewinn die posts von DruideMerlin gelesen. Du kennst Dich gut aus mit dem NT obwohl Du kein Christ bist. Vielleicht interessiert Dich mein Modell:
Das Thomasevangelium ist der Urtext des Christentums und der Gnosis. Paulus hat dessen Lehre in Richtung Judentum zurückgebogen. Das erklärt viele Ungereimtheiten. Das Reich des Vaters, sagt Jesus (Th 3), ist nicht im Himmel für die Vögel oder im Meer für die Fische sondern in uns und um uns. Lk 17, 21, das schon für soviel Verwirrung in der Kirche gesorgt hat ("mitten unter uns") ist einfach nur gedankenlos abgeschrieben worden. Die rechtgläubige Kirche hat das Reich in die Zukunft à la Daniel verlegt, Jesus wollte aber diese Welt umgestalten.
Er sagt in Spruch 3: Wer sich selbst erkennt, wird erkannt und stellt fest, dass er das Kind des lebenden Vaters ist. Ich denke, das ist das Leben oder die Natur. In späteren Sprüchen redet er von seiner Mutter und meint offensichtlich den "heiligen Geist". Ebenfalls ein sehr schwieriger Begriff in der Bibel. Im Thomasevangelium ist dies nach meiner Überzeugung die Vernunft. "Reine Vernunft" wäre sogar eine zulässige Übersetzung für das Hebräische und das Koptische/Griechische.
Siehst Du, hnoss, in dem Text stecken Antworten auf genau Deine Fragen!
 
mich intessiert, was wahr ist, und was passiert ist, ich bin nicht interssiert an "kunstruierten Modellen" und vorstellungen

ich habe die Bibel nie gelesen, trotzdem ist sie ein Buch, was ich neben 2 anderen mit mir rumschleppe,
ich werde sie lesen, wenn es sein soll...und vielleicht soll es niemals sein

kann aber auch sein, das es für mich gar nicht gut gewesen wäre, sie vorher gelesen zu haben.
denn so konnte ich in der tat, meine eigenen Entdeckungen machen, obwohl es nicht "meine" entdeckungen sind, einfach bloss entdeckungen

ich bin releativ unbelesen
 
wir müssen endlich eines begreifen
die BIBEL ist ein Werk für die UrMutter, vom Urvater
was bedeutet, nur die Urmutter, wird die Bibel entsprechend deuten können, denn es ist
das testament ihres mannes.

Punkt.

für uns heißt das, wir müssen mit den augen einer Mutter schauen.
 
das bedeutet, ihr könnt euch entspannen,
nicht so ein aufhebens machen wegen Schuld und Sühne
mit euch spricht da gar keiner.

"und wer das Kreuz, nicht aufsich nimmt kann nicht zu mir gehören"

sagt Vater zu Mutter....denn nur Mutter kann das machen.
 
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