Gottes Reich und bedingungslose Hingabe

Der Liebe Gottes sind Haut und Haar nebensächlich.

Die Liebe Gottes hat mit Gefühlen nichts zu tun, d.h. nicht es wäre Empfindungsunfähig, sondern es läßt sich von den Gefühlen nicht (mehr) beeinflussen.

*g Seyla

Das Wort "Gefühl" alleine, ist so aussagekräftig, wie wenn jemand sagt "heute haben wir ein Wetter.."

Und wenn etwas nicht empfindungunfähig ist, dann ist es ein Gefühl, aber eben, was die göttliche reine liebe betrifft, ein rein göttliches Gefühl.

Im Gegensatz zum nieder menschliches Gefühl, oder sogar ein teuflisches Gefühl..
 
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Das Wort "Gefühl" alleine, ist so aussagekräftig, wie wenn jemand sagt "heute haben wir ein Wetter.."

Und wenn etwas nicht empfindungunfähig ist, dann ist es ein Gefühl, aber eben, was die göttliche reine liebe betrifft, ein rein göttliches Gefühl.

Im Gegensatz zum nieder menschliches Gefühl, oder sogar ein teuflisches Gefühl..

es geht um das Bewußtsein das sich von den Gefühlen nicht (mehr) beeinflussen läßt.

Die Differenzierung in nieder menschliches Gefühl, teuflisches Gefühle macht immer nur das SelbstBewußtsein das sich von Gefühlen beeinflußen läßt.

Das Reich Gottes kann kein Gefühl(keine Liebe) dieser Welt beschreiben!
Weil es kein Gefühl ist.

Es ist Wissen das nicht von dieser Welt und zugleich diese Welt zu sehen* fähig ist.

*g Seyla
 
Ist das Ich nicht dein Selbst?
Ich will Selbst Ganz Sein?

nach dem Motto....Alles was mich an meinem Selbst Ganz Sein stört wird ignoriert damit ich den Widerstand in mir Selbst nicht spüre.
Denn ich will fließen und lass nicht zu das mich dabei mein Nächster stört.

Das was beobachtet ist dein Selbst das sich gestört fühlt.

Das Selbst ist nicht Gottes Reich wie angenommen.
Das Selbst ist der Zwiespalt der seinen freien Willen anhimmelt.

*g Seyla
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also wenn man sich bei Gott an dem orientiert was in der These der Religion oder dem Glaubensbekenntnis angebunden ist, dann sollte man sich vielleicht auch an dem orientieren wie es gemeint ist.
Ich habe nicht alles gelesen, aber du hattest doch vorhin dem freien Wilolen des Menschen abgesprochen, wenn ich das richtig gesehen habe. Hier nutzt du aber den Begriff "ich will ".
Wie du den freien Willen siehst, so ist er aber nicht gemeint. Der Freie Wille bezieht sich auf den freien Willen zu entscheiden. Ein Schmetterling bildet sich ohne sein Zutun in einen Scmetterling. Beim Menschen geht das nicht ohne Entscheidung und daher dem freien Willen. Auch im Zusammenhang mit dem UMgang miteinander hat man einen freien Willen. Wenn man KInder hat, dann weiß man, dass es wichtig ist nicht immer so zu handeln wie es einem gerade zumute ist. Man nutzt also die Ratio, die Vernunft. Oder wenn man gerade rumbrüllt weil einem dazu zumute ist, dann kann man ganz schnell umschalten, wenn der neue Cheff anruft,oder nicht?
Der Wille Gottes ist vor allem die Realität. Das Prinzip in dem wir als Mensch leben. Das Selbst ist die Person, das Ich mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten und Eigenheiten. Der Wille Gottes in dem Sinne wie er gemeint ist, ist jedoch, dass der Geist entweder zum Leben ( zu sich selbst) oder zum Tot ( im Chaos ) ist. Darüber beschneidet Gott, aber ohne den freien Willen wäre es sinnlos, weil die Erkenntnis unabdingbar ist.
 
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Constantin hat die Perspektive schon gut aufgerollt. Ich will aber auch noch meine Meinung zum Thema kundtun.

Zitat N.:
Und wie könnte dieses ersehnte Reich gestaltet sein?

Vor allem ist das Reich Gottes die Befreiung von der Illusion durch die Sinne, denen wir Menschen durch die Existenz unterworfen sind. Deshalb sieht es weder aus, noch ist es gestaltet.
Ich muss zugeben, dass ich vor allem eine buddhistische Weltsicht habe, diese aber ganz gut mit meinem christlichen Glauben vereinbaren kann.
Das "wie im Himmel so auf Erden" verstehe ich so, dass man dadurch anerkennt, dass Gottes Gesetz immer und überall gilt, nicht nur wenn man irgendein Ritual veranstaltet.
 
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