Das Leben - vorherbestimmt oder selbst erschaffen?

[allesistgut]

Hm, da stimme ich @allesistmöglich zu, erst muss der Gedanke oder das wollen da sein, ansonnsten wären wir ja Marionetten oder wie Figuren auf einem Schachbrett.
Was zieht einem denn z.B. den Boden weg, wie ist das gemeint?

Das kann für jeden etwas anderes sein, eine schreckliche Diagnose z. B. oder ein Todesfall in der Familie, Scheidung, Arbeitsplatzverlust, etc.

Ist es so, dass man sich das vorher aussucht, bevor man dieses Leben beginnt? Gibt es einen Seelenplan in dem steht, welche Erfahrungen man machen soll um daraus zu lernen?

 

[Marcellina]

Wie meinst du das? Meinst da, dass Zusammenspiel der Sterne oder vielmehr der Planeten?

ich meine es astrologisch, ein religiöser Mensch würde sagen Gottes Hand, Atheist: Zufall
usw. ich verstehe jeden Zugang, Hauptsache, der Mensch lebt angstfrei und findet in seinem Wissen, seinem Glauben Sinnhaftigkeit, die er zum (über)leben braucht.

 

[flimm]

Das kann für jeden etwas anderes sein, eine schreckliche Diagnose z. B. oder ein Todesfall in der Familie, Scheidung, Arbeitsplatzverlust, etc.

das kommt doch nicht einfach so daher?

 

[NuzuBesuch]

das kommt doch nicht einfach so daher?

Sicher nicht, es geht aber darum, ob man 's vorher GEDACHT hat.

 

[allesistgut]

Wenn man es vorher gedacht hat, zieht es einem nicht den Boden weg ;-)

 

[Marcellina]

Wenn man es vorher gedacht hat, zieht es einem nicht den Boden weg ;-)

bei einem Typus schon...Menschen, die prinzipiell negativ denken, überlegen, erwarten...weil sie der Meinung sind, dann kommt anders, als man denkt, also positiv...denen zieht es den Boden weg, wenn sich die Befürchtungen, die zum Teil spielerisch angestellt, voll und ganz erfüllen.

 

[NuzuBesuch]

Wenn man es vorher gedacht hat, zieht es einem nicht den Boden weg ;-)

Eben!

 

[Hatari]

Hier ein Erlebnis, dass mir heute noch wie ein Wunder vorkommt.
Ich fahre mit dem Auto ins Geschäft dabei muss ich eine Brücke über den Rhein benutzen.
Biege also rechts auf die Brückenauffahrt.
Nach 50 m kommt eine Auffahrt rechts aus dem Hafen dazu. Da zieht ein LKW mit einem offenen Container, beladen mit Metall Schredder ohne meine Vorfahrt zu beachten auf meine Spur.
Nun ist die Straße zweispurig, ich könnte ihn überholen.
Da habe ich im Kopf, bleibe mal weg, wenn der umfällt bist du platt. Ich bremse stark ab, in dem Moment neigt sich der Wagen auf die linke Seite und fällt um.
Was war es?
Habe ich den Unfall verursacht, da es in meinen Gedanken war?

 

[flimm]

Sicher nicht, es geht aber darum, ob man 's vorher GEDACHT hat.

nun, wenn du ständig denkst, *ich verliere bald meinen Job* dann ist die Möglichkeit groß, das sich das auch verwirklicht, nur dann kommt eine Kündigung nicht aus dem Nichts

 

[Bougenvailla]

@Bougenvailla
Deinen "Zufall" sehe ich anders, ich habe einfach eine andere Sichtweise auf solche Dinge.

Vorab hast Du Dir Gedanken über eine günstigere Möglichkeit gemacht und schwupps hat sich so die allergünstigste Variante aufgetan. Freue mich übrigens in diesem Fall für Dich.

Falsch, ich hatte mich nur um eine neue bemüht, 2 Geschäfte lieferten nicht und beim 3 hätte ich eine Woche warten müssen, wollte nur schnellstmöglich eine neue.

Macht sich denn niemand Gedanken darüber, wie Zufälle entstehen?
Deine Geschichte hätte auch anders ausgehen können. Wenn Du z. B. überwiegend negative Gedanken bezüglich Deiner defekten Waschmaschine gehabt hättest, könntest Du Gott und der Welt erzählen, dass sie kaputt ist und es wäre nichts "zufällig" passiert. Verstehst Du den Unterschied?

Nein, darüber wie Zufälle entstehen mach ich mir meine Gedanken, warum auch, da mach ich mir sinnvoller Gedanken wie ich den glücklichen Zufall Nutze.

Ich kann Dir versichern, ich hatte nur negative Gedanken, hab das scheixxxx Teil verflucht und selbst den Raum wo sie drin stand. Kam nämlich grad aus einem Urlaub, die war voll und mitten im Waschgang