Das kleine 1x1 wie die Welt funktioniert

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Wir leben in einer gedachten Welt.
Das kann ich dir nicht glauben!
Lieber Solis, ich tausche mich gerne mit dir aus aber um das Möglich zu machen musst du mir schon glauben dass ich das was ich sage auch ernst meine.
Wer etwas ernst meint, begründet es auch. So fehlt immer noch die Begründung für deine oben gemachte Behauptung.
 
@mir scheint als wäre ich

Bin gespannt, zu welchen nachdenklichen Schluessen du noch kommst.

Wir denken unsere Welt herbei und wir ertraeumen sie uns. Und immer wenn der Mensch einen Traum hat, ruckt die Welt ein Stueck worwaerts, wie der Ball in den Haenden eines Kindes.

Wir leben in einer zweifachen Maya. Der Aussenschleier verdunkelt fuer uns das Wahre, Absolute, den Reinen Geist. Und der Innenschleier verdunkelt unser Seelenleben.

Da ich ja mehr von der rechten Gehirnhaelfte gesteuert bin eine meiner Geschichten, darf ich?


"Der alte Mann vom Uluru"

Lange Zeit saß er da und betrachtete die Kugel in seiner Hand. Er liebte seine Welt, diese Kugel. Sie war klein und in leuchtendem strahlenden Blau, es gab darin noch andere Farbflecken wie Rot, Grün und Gelb, aber das kräftige Blau überwog. Es war geheimnisvoll, dieses Blau und erzählte von seinen Erinnerungen.
Der alte Mann war im „Land des Never, Never“ wie die Aborigenes es nennen, und er war ganz in die Betrachtung seiner Welt vertieft.
Ich bin endlos lange über die Erde gewandert, dachte er. Auf den Traumpfaden meiner Ahnen, als nur der Mond sein bläulich weißes Licht zu uns in die Dunkelheit warf.
Da fand der Kampf zwischen dem Emu und der Brolga statt. Brolga, das ewig tanzende Mädchen unserer Ahnen... der alte Mann lächelte versonnen.
Brolga entriss dem Emu ein Ei aus seinem Nest und warf es in den Himmel und die Sonne entstand. Von da ab leuchtete sie über die Weiten unserer roten Erde. Unsere Erde, durchzogen von leuchtenden Opalen. Ja, ich erlebte die Schönheit der Welt, da waren wir noch so jung...die Welt und ich.

Auch die Waratah Blumen durfte ich bewundern und von ihrem köstlichen Honig naschen. Dort begegnete ich dem blinden Jäger Wamili, der die Blüten genau kannte. Das Geister Volk der Kwinis hat die Blüten für ihn geschaffen.
Doch ich konnte nirgends verweilen, meinen Blick richtete ich zum entfernten Horizont, zum weiten Land hinter dem Regenbogen.

Ich stieg auf die hohen saphirblauen Berge, erklomm die höchsten Gipfel, dort wo es einsam war und der Wind von der Ewigkeit raunt... über die Zeiten vor den Zeiten Als der Wind noch allein durch die Welt rauschte, unaufhörlich und rastlos.
Im Beginn der „Traumzeiten“, als die nördlichen Flinders Berge entstanden, da gab es die beiden Brüder, die Jäger von Morowie. Einmal jagten sie ein Emu und wollten es am Feuer braten, da kam plötzlich ein heißer Nordwind von der Wüste auf und es entzündete ein Buschfeuer. Die Jäger von Morowie konnten sich nur noch hinauf auf die Berge retten, bis sie auf einem einsamen Gipfel standen. Aber die Flammen und der beißende Rauch, verfolgten sie noch bis hinauf. So mussten die beiden Jäger hinauf in den weiten Himmel fliehen, wo sie noch heute als die beiden hellsten Sterne am Firmament stehen, die Sterne des Kreuz des Südens.

Ja, ich erlebte auch die Schrecken unserer Welt. Ich durchdrang dichte Regenwälder und erlebte das Feuer der weiten Steppen. Ich lernte von den Gefahren, gerade sie haben mich weiser gemacht. So weiß ich, wenn man diese unsere Erde nicht liebt wird man sie niemals verstehen.
Dann, nach vielen Kämpfen und Abenteuern, folgte ich dem Adler Wildu zusammen mit dem Nordwind gelangten wir an das große Wasser.

Ich tauchte in die Tiefen der Meere und lauschte den Gesängen der Wale. Hörte uralte Lieder ihrer Erinnerungen. Ich spielte mit ihnen ihre Spiele. Friedliche Spiele, um des Spielens willen. So wie das Leben einmal in der Zukunft sein wird. Spiele, die wir Menschen noch immer erlernen.

Es wurde Zeit heim zu kehren. Ich begegnete vielen Menschen und liebte sie wie meine Brüder, war mit ihnen glücklich und war mit ihnen unglücklich.

Ja, dachte der alte Mann, ich habe alles erfahren. Das aber, was ich suchte, habe ich endlich gefunden. Es war immer schon da. Es ist in mir. Und er sah hinauf in den Nachthimmel zu den Sternen. Ich bin endlich heimgekehrt.
Er begann zu singen, er sang die Lieder über seine Welt, er sang das Lied des Morgensterns Wata-urdli, bis er einschlief und träumte. Er träumte von der Großen Mutter Wata-urdli, die ihre beiden böswilligen Kinder bestrafte und sie in Sterne verwandelte. Sie grub dann mit ihrem Speer ein tiefes Loch in die Erde, so tief, dass sie auf der anderen Seite der Welt herauskam und dort am Himmel als Morgenstern erschien.
Der alte Mann vom Uluru lächelte im Schlaf und träumte weiter bis an das Ende unserer Zeiten.

v.A


LG Ali:)
 
Wer etwas ernst meint, begründet es auch. So fehlt immer noch die Begründung für deine oben gemachte Behauptung.
Wir nehmen unsere Welt mit unseren Sinnen wahr das ist für normal weil wir es so kennen. Wenn wir jetzt über Dinge sprechen welche wir nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen können wird es auch nicht möglich sein diese zu beweisen. Wir können jedoch alle vorhanden Quellen nutzen und kombinieren um so eine nicht sicher, jedoch wahrscheinliche Welt zusammen zu bauen. Ich werde mich jedoch bemühen dir mein Weltbild zu erläutern und auch zu erklären wie ich dazu gekommen bin. Ich bin beruflich in der Technik tätig und gewohnt 1 + 1 zusammen zu zählen und in endlichen Schritten komplexe Probleme zu lösen. Ich habe mir über die Jahre ein Weltbild erschaffen welches ich nicht beweisen kann, welches jedoch aus meiner Sicht das wahrscheinlichste ist. Ich würde aber jederzeit alles über Bord werfen wenn mir jemand ein neues Weltbild erklärt und dieses auch herleiten kann. Und nun zur gedachten Welt: Die Welt die wir kennen erscheint für uns scheinbar fest - wir wissen aber das das nicht so ist da die Elektronen um den Atomkern kreisen und die Lage nicht bestimmt werden kann. Wir wissen auch dass wenn man den Abstand zwischen den Elektronen und dem Kern auf null setzt - dann wären die Alpen so groß wie ein Fußball. Diese Gesetzmäßigkeiten zeigen uns, dass alles was wir sehen keinesfalls still steht sondern schwingt. Es schwingt nur so langsam das wir denken es ist fest. Wenn man diese Gesetzmäßigkeiten mit der Quantenmechanik kombiniert kommt man zum Schluss dass jeder Gegenstand in der Materie bevor er sichtbar geworden ist, gedacht werden muss. Da die Energie der Aufmerksamkeit folgt. Und diese Erkenntnis habe ich nicht von Wikipedia sondern aus der Forschung in meinem Studium.
 
Die Materie dient uns zur Weiterentwicklung.

Hattest du schon mal starke Schmerzen am Körper?
Welche Weiterentwicklung für wen sollte die Materie mit sich bringen?

Sterbende Wesen lernen nichts und wenn einer hinter dem Sterblichen steht, muss man den fragen, warum er ein Bewusstsein generiert, das Tot, Leid und Schmerz erlebt.
Ich lernte daraus was Verachtung ist und wer sollte von Verachtung was haben und lernen?

Leidende Menschen trösten sich aber gerne mit solchen Illusionen, hinter ihrem Leid stünde eine höhere Sache.
 
Hattest du schon mal starke Schmerzen am Körper?
Welche Weiterentwicklung für wen sollte die Materie mit sich bringen?

Sterbende Wesen lernen nichts und wenn einer hinter dem Sterblichen steht, muss man den fragen, warum er ein Bewusstsein generiert, das Tot, Leid und Schmerz erlebt.
Ich lernte daraus was Verachtung ist und wer sollte von Verachtung was haben und lernen?

Leidende Menschen trösten sich aber gerne mit solchen Illusionen, hinter ihrem Leid stünde eine höhere Sache.
Der Körper ist nur Mittel zum Zweck .
 
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