Das Göttliche in uns

In uns ist schon alles drin! Da braucht man kein Beten, keinen Gott und sonstige Engel, Dämonen oder sonst nen Fuck!

Lieber Pan, schön wie Du es zum Ausdruck bringst - erhaben.

Natürlich hast Du absolut Recht, solange wir den Menschen so betrachten wie er ist. Sollten wir aber fragen, wie scho 'alles' - wie Du es zum Ausdruck gebracht hast - in den Menschen gekommen ist, dann könnte es doch sein, dass der denkende Mensch zum Schluss kommt, dass JEMAND da 'alles' hineingetan hat - so dass es so funktioniert wie es eben tut.

ALLES - wie Du es bezeichnest - ist bei einem arm und krank und beim andern sonst mit viel Leid und Schmerz verbunden - woher denn diese Unterschiede?

Ist es denn nicht so, dass Menschen, die die Existenz Gottes negieren, einfach nicht sehen wollen, dass die Ursache ihrer eigenen Situation hier als Mensch selbst verursacht ist? Eigenes Handeln hat sie dahin gebracht, wo sie nun stehen! Und das will man einfach nicht wahrhaben.

lg
Syrius
 
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Natürlich hast Du absolut Recht, solange wir den Menschen so betrachten wie er ist. Sollten wir aber fragen, wie scho 'alles' - wie Du es zum Ausdruck gebracht hast - in den Menschen gekommen ist, dann könnte es doch sein, dass der denkende Mensch zum Schluss kommt, dass JEMAND da 'alles' hineingetan hat - so dass es so funktioniert wie es eben tut.
Dein Schluss ist Unfug, denn bisher konnte so ein Jemand nicht nachgewiesen werden, also ich meine rein ganz empirisch. Mag schon sein, dass sich religiöse Philosophen sich so einiges ausgedacht haben, um so einen transzendente Jemanden gedanklich zu erschaffen. Naturwissenschaftlich und empirisch spricht aber NICHTS für diese Gedanken, weil bisher NICHTS gefunden wurde. Wenn aber so etwas wie Gott trotzdem existieren sollte, dann kann es doch nur eine Kraft/ Energie sein, die die Welt durchflutet und im Innersten zusammenhält. Eine Kraft/ Energie, die die Menschen spüren und eben auch wahrnehmen. Diese Kraft ist aber nicht jenseitig, sondern im "Hier und Jetzt" und in allen Dingen, also auch in uns. Also jeder von uns ist somit "göttlich" oder besitzt diese göttlichen Kräfte bzw. die göttliche Energie.
 
Dein Schluss ist Unfug, denn bisher konnte so ein Jemand nicht nachgewiesen werden, also ich meine rein ganz empirisch. Mag schon sein, dass sich religiöse Philosophen sich so einiges ausgedacht haben, um so einen transzendente Jemanden gedanklich zu erschaffen. Naturwissenschaftlich und empirisch spricht aber NICHTS für diese Gedanken, weil bisher NICHTS gefunden wurde. Wenn aber so etwas wie Gott trotzdem existieren sollte, dann kann es doch nur eine Kraft/ Energie sein, die die Welt durchflutet und im Innersten zusammenhält. Eine Kraft/ Energie, die die Menschen spüren und eben auch wahrnehmen. Diese Kraft ist aber nicht jenseitig, sondern im "Hier und Jetzt" und in allen Dingen, also auch in uns. Also jeder von uns ist somit "göttlich" oder besitzt diese göttlichen Kräfte bzw. die göttliche Energie.
Lieber Pan,

Gott kann keine Energie sein, denn ihr fehlt eine kreative Idee und ein Wertekanon, der sie mit den Menschen verbindet. Wer Gott in den Kräften des Universums sucht, wird zwar solche finden aber nicht Gott – denn der ist in unserem Herzen. Wie die Seele eines Menschen, so ist auch Gott etwas Ganzheitliches und hat mit dem Universum wenig gemein.

Merlin
 
Naturwissenschaftlich und empirisch spricht aber NICHTS für diese Gedanken, weil bisher NICHTS gefunden wurde.

es tut mir leid sagen zu müssen, das deine Aussage nicht der Realität entspricht, denn es gibt mittlerweile sehr viele Wissenschaftler, die sehr wohl Gott als Quelle allen Ursprungs ansehen. Es ist absolut nicht "unwissenschaftlich" an eine Person Gott zu glauben!
Wenn ich mich in der Natur umsehe, spricht sogar sehr Viel für Gott!
 
Lieber Pan,

Gott kann keine Energie sein, denn ihr fehlt eine kreative Idee und ein Wertekanon, der sie mit den Menschen verbindet. Wer Gott in den Kräften des Universums sucht, wird zwar solche finden aber nicht Gott – denn der ist in unserem Herzen. Wie die Seele eines Menschen, so ist auch Gott etwas Ganzheitliches und hat mit dem Universum wenig gemein.

Merlin
Ich denke schon, dass Gott kreativ ist. Schau dich einmal um! Alles ist kreativ! Alles ist schöpferisch!
Wieso Wertekanon? Den machen die Menschen!

Gott schafft keinen Wertekanon, sondern immer nur die Menschen!

Gott ist in jeder feinsten Spur dieses Universums bzw. in allem vorhanden und ist die Grundlage. Gott ist die universale Lebenskraft die alles durchströmt, durchwirkt, usw. also kann er gar nicht Jenseits sein, sondern nur in allen Dingen!

Das Seins hat nicht die Ursache in einem höheren Sein, sondern in Sein selbst, in dem es "ist".
Die Schwerkraft ist auch und wurde nicht erschaffen, sondern sie "ist".
Und wie die Schwerkraft ist auch Gott. Er "ist". Nicht Jenseits, sondern hier und jetzt!

es tut mir leid sagen zu müssen, das deine Aussage nicht der Realität entspricht, denn es gibt mittlerweile sehr viele Wissenschaftler, die sehr wohl Gott als Quelle allen Ursprungs ansehen. Es ist absolut nicht "unwissenschaftlich" an eine Person Gott zu glauben!
Wenn ich mich in der Natur umsehe, spricht sogar sehr Viel für Gott!
Ja, aber dieser Gott ist dann nicht "Jenseits" oder hat die Welt erschaffen, sondern er ist gegenwärtig in allen Dingen! Wenn jemand an Gott des Judentums, Christentums und Islams glaubt, dann liegt er/ sie eindeutig falsch, weil Gott ist nicht Jenseits und hat nicht die Welt erschaffen, sondern er ist allgegenwärtig in allen Dingen. Er ist die Kraft/ Energie, die alles durchflutet und alles wachsen und leben lässt im großen Zusammenhang des Seins.
 
Ich denke schon, dass Gott kreativ ist. Schau dich einmal um! Alles ist kreativ! Alles ist schöpferisch!
Wieso Wertekanon? Den machen die Menschen!

Gott schafft keinen Wertekanon, sondern immer nur die Menschen!

Gott ist in jeder feinsten Spur dieses Universums bzw. in allem vorhanden und ist die Grundlage. Gott ist die universale Lebenskraft die alles durchströmt, durchwirkt, usw. also kann er gar nicht Jenseits sein, sondern nur in allen Dingen!

Das Seins hat nicht die Ursache in einem höheren Sein, sondern in Sein selbst, in dem es "ist".
Die Schwerkraft ist auch und wurde nicht erschaffen, sondern sie "ist".
Und wie die Schwerkraft ist auch Gott. Er "ist". Nicht Jenseits, sondern hier und jetzt!


Ja, aber dieser Gott ist dann nicht "Jenseits" oder hat die Welt erschaffen, sondern er ist gegenwärtig in allen Dingen! Wenn jemand an Gott des Judentums, Christentums und Islams glaubt, dann liegt er/ sie eindeutig falsch, weil Gott ist nicht Jenseits und hat nicht die Welt erschaffen, sondern er ist allgegenwärtig in allen Dingen. Er ist die Kraft/ Energie, die alles durchflutet und alles wachsen und leben lässt im großen Zusammenhang des Seins.
Lieber Pan,

wenn ich ins Universum blicke, sehe ich wie neue Sterne und Galaxien geboren werden und auch wieder sterben. Ich sehe da keinen Plan, der erfüllt wird, sondern die Geburt aus einem Chaos. Auch wir verdanken unser Dasein den unglaublichen Glücksfallen des Chaos.

Hildegard von Bingen hatte auch von der Grünkraft Gottes gesprochen, mit der alles Leben erfüllt ist – aber heute wissen wir, dass es sie nicht wirklich gibt – sondern damit eigentlich nur etwas Ganzheitliches umschrieben werden kann. Die Kräfte der Kräuter haben viele Namen und sind auch nicht alle gleichermaßen wirksam.

Heute würde man die Grünkraft wohl als Wirkstoffe bezeichnen. Hildegard hatte hier aber einen Bezug zu Gott hergestellt und damit einen besondern Zugang zu der Heilkraft der Gedanken eröffnet. So verkörpert Gott, die Sehnsüchte, Hoffnungen der Menschen und eben diesen gemeinsamen Wertekanon (z. B. der Glaube an einen Gott). Ohne diesen Kanon des Göttlichen verliert diese Grünkraft ihre eigentliche spirituelle Kreativität und bleibt dann eben nur noch ein Wirkstoff.

So ist das auch im Universum, da gibt es auch die Gravitation, die alles verbindet und auch die Dunkle Energie, mit der sich der Raum des Universums ausbreiten kann. Die Gravitation mit dem Ursprung zu verbinden, halte ich deshalb für bedenklich, denn deren reinen Kräften findest Du in den alles verschlingenden Schwarzen Löchern.

Diese Kräfte sind aber nicht ursächlich für die Entstehung von Leben auf dieser Welt verantwortlich. Vielmehr sind es die Verhältnisse auf diesem Sandkorn, die unser Dasein in der Wüste des Universums ermöglichen. Wie uns der Blick in den Kosmos zeigt, sind diese Verhältnisse aber eher die Ausnahme, also kann das Ganze nicht als Ziel für unsere Existenz verstanden werden.

Ich denke, dass sich das Universum nicht dafür eignet, um Gott zu finden. Beginnt die Genesis nicht damit, wie Gott diese Erde erschuf und dabei sollten wir es bei dieser Suche belassen. Bei den Ägyptern hatte sich der Schöpfergott Atum aus der Kraft seines Willens erschaffen und dieser Mythos dürfte der Wahrheit sehr nahe stehen.

Zum Vergleich mit der Schwerkraft und Gott frage ich mich, ob uns im schwerelosen Raum Gott nicht mehr begleitet? :whistle:


Merlin
 
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Ich denke schon, dass Gott kreativ ist. Schau dich einmal um! Alles ist kreativ! Alles ist schöpferisch!
Wieso Wertekanon? Den machen die Menschen!

Gott schafft keinen Wertekanon, sondern immer nur die Menschen!

Gott ist in jeder feinsten Spur dieses Universums bzw. in allem vorhanden und ist die Grundlage. Gott ist die universale Lebenskraft die alles durchströmt, durchwirkt, usw. also kann er gar nicht Jenseits sein, sondern nur in allen Dingen!

Das Seins hat nicht die Ursache in einem höheren Sein, sondern in Sein selbst, in dem es "ist".
Die Schwerkraft ist auch und wurde nicht erschaffen, sondern sie "ist".
Und wie die Schwerkraft ist auch Gott. Er "ist". Nicht Jenseits, sondern hier und jetzt!


Ja, aber dieser Gott ist dann nicht "Jenseits" oder hat die Welt erschaffen, sondern er ist gegenwärtig in allen Dingen! Wenn jemand an Gott des Judentums, Christentums und Islams glaubt, dann liegt er/ sie eindeutig falsch, weil Gott ist nicht Jenseits und hat nicht die Welt erschaffen, sondern er ist allgegenwärtig in allen Dingen. Er ist die Kraft/ Energie, die alles durchflutet und alles wachsen und leben lässt im großen Zusammenhang des Seins.

Dennoch bin ich der Ansicht, das Gott uns Menschen und sonst auch alles erschaffen hat. Wir leben leider getrennt von Gott, sonst würde es viel einfacher sein. Es ist ein nicht übersehbarer "Schiefstand" in der Welt. Bei aller Genialität und unglaublicher Schönheit der Schöpfung, so ist überall im Detail doch recht offensichtlich die Vergänglichkeit und das Sterben erkennbar. Wir haben Dank Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der aus Liebe zu uns in die Welt kam, um diesen "Schiefstand" zu korrigieren, die Sünden der Welt wegzunehmen, damit wir nach unserem Tod in Gemeinschaft mit Gott treten dürfen, die Sicherheit in Ewigkeit mit Ihm im Paradies sein zu können, wenn wir sein Erlösungswerk im Glauben annehmen!
Er hat stellvertretend für mich und alle Menschen die das ebenfalls in Anspruch nehmen, alle Schuld auf sich genommen und dafür unsägliches Leid ertragen.

Er ist wieder auferstanden und wird wiederkommen, um die Seinen zu sich zu holen, aber auch um die Welt zu richten. Wer Ihn als Beistand hat, kommt nicht ins Gericht, sondern wird leben!

Diese Strategie vom Feind, dem Satan, Gott klein zu machen, unpersönlich zu machen, uns durch alle möglichen Lügen von Ihm fern zu halten ist ein letztes Aufbäumen, um noch so Viele wie möglich mit in den Abgrund zu reißen. Letztlich nützt es dem Teufel aber nichts, denn er wurde bereits besiegt!

Es hört sich vielleicht für den Einen oder Anderen recht dämlich an, ändert aber nichts am genialen Heilsplan Gottes für uns.

1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft;

Wie blind muss man sein, wenn man die geniale göttliche Schöpfung nicht erkennen kann?

1Kor 2,14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muß.

Röm 1,20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Nur Wenige werden den schmalen Pfad Jesu finden:
Mt 7,13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
Mt 7,14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
 
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