Das Einheitswissen

Einmal davon abgesehen daß Äpfel und Birnen zu nahe Verwandte sind als daß man deren Vermischung zum Exempel statuieren kann...

Dann schon eher Spinat mit Aprikosen oder so.

~~~~~~~

Der Bildschirm, auf dem die gruppierten (quadratischen!) Pixel gerade Buchstaben vortäuschen -
ist durch Wissenschaft entstanden, nicht durch Spiritualität.

Die meisten verwechseln ja noch immer alles mit allem... :clown:

:morgen:

Das Gejammere und Gesülze der EsoKommerz-Szene nach Symbiose mit "der" Wissenschaft ist bald nicht mehr auszuhalten -
dabei meinen die Leutz noch nicht mal die Wissenschaften, sondern die alleinige P h y s i k .

Und auskennen tun sie sich natürlich! - mein liiiiiiieber da staunt man nur so.
Zum davonlaufen...

Ich warte noch immer auf den Physiker, der mal zum Papst geht und von ihm verlangt, die Kirche möge doch bitte wissenschaftlich werden...

:stickout2
 
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Einmal davon abgesehen daß Äpfel und Birnen zu nahe Verwandte sind als daß man deren Vermischung zum Exempel statuieren kann...

Dann schon eher Spinat mit Aprikosen oder so.

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Der Bildschirm, auf dem die gruppierten (quadratischen!) Pixel gerade Buchstaben vortäuschen -
ist durch Wissenschaft entstanden, nicht durch Spiritualität.
Wenn der Wissenschaftler nicht über die geistigen und kognitiven Fähigkeiten verfügen würde, die u.a. in den die Spiritualität ansprechenden Wissenschaften erforscht würden, dann hätte er den Computer gar nicht bauen können. Wenn der Mensch, der das erfunden hat, religiös war, dann wird er nach seinem Goldrausch Gott danken. Er wird sagen; nur dank meiner Spiritualität und meiner Hingabe zu Gott und dem, wie es nun einmal alles technisch hier im Universum funktioniert, habe ich die Entdeckung gemacht.

Diese Trennung immer wieder vorzunehmen ist eine Bewußstseinsschwäche, ich schreib das jetzt mal so rund heraus hier hin. In 1000 Jahren wird man sich diesbezüglich an unsere Zeit als das Zweite Mittelalter erinnern, weil wir uns innerlich zerteilen dort, wo gar nichts zu unterteilen ist. Es ist doch nur sich selber minderbewertende oder höherbewertende Vorstellung, die überhaupt den Anlaß gibt, Menschen in Wissenschaftler und Spirituelle zu unterscheiden. Im Einheitsbewußstsein unserer Art, also am Ziel der evolutorischen Entwicklung kommen wir mit diesem Denkverhalten bis 2012 aber nicht an. Dafür sind ggf. dann schon noch Entscheidungen notwendig, die erkennen, was eigentlich real ist.:clown:

:liebe1:
 
@eln: übrigens: Dein "libera" hat "real" ja drinne im Wort. Was übrigbleibt ist "bi".

Wissenschaft + spiritualität =Bi=Befreiung (liberation)

denk mal drüber nach, vorher geht's net zu 100% z'samma mit dem Menschen und mit den Menschen.


Übrigens 2: lat. "conscientia"=Bewußtsein, Gewissen. Die benutzen da das gleiche Wort für. Und weder mein Bewußtsein noch mein Gewissen können sich dieser Unterteilung der Menschen, die da heute in unserer Zeit stattfindet von einigen Idioten, wirklich nachvollziehen. Weil kein einziger Wissenschaftler ein unspirituelles Leben führen kann und kein einziger spiritueller ein nicht-von-Wissenschaft beeinflusstes. Ich nehme an, das meintest Du ursprünglich mit dem Monitor? Das wir verflochten sind in die Produkte, die wir herstellen? Was ist daran besonders und wann war das jemals anders? Das ist schon seit der Steinzeit so und kein Zeichen von Wissenschaft, sondern von Konsum und Lernen.
 
TM:
die geistigen und kognitiven Fähigkeiten verfügen würde, die u.a. in den die Spiritualität ansprechenden Wissenschaften erforscht würden
Die da wären??? Und was soll der Satz überhaupt zum Ausdruck bringen?

"co(no)scientia"
"conscientia" (=mit Wissen) bezeichnet das Bewußtsein und die richtige Einschätzung seiner selbst und der eigenen Handlungen und Gedanken .
"Conoscientia" ist das Wissen (von "cognoscere", verwandt mit "gnosis", Wissen).

Bewußtsein hat nicht zwingend mit Spiritualität zu tun, Spiritualität hingegen bedingt Bewußtsein/-heit.

Und Spiritualität hat nicht immer mit Esoterik zu tun (idem andersrum).

Wirkliche Esoterik hingegen kann sehr wohl mit Wissenschaft zu tun haben... :weihna1


Ein Atheist ist nicht minder begabt, einen Computer zu entwerfen, als ein Gläubiger. Er hat nur andere Beweggründe, wobei ich dazu neige zu meinen, Gläubige sind an der Arbeit eher wenig interessiert.


(vielen Dank übrigens, daß du meine Beiträge so gründlich liest und an einzelnen Worten hängenbleibst ohne auf den Inhalt einzugehen ...)

(und denk' doch mal darüber nach (O-Ton TrixieMaus), wovon du überzeugt bist, daß die anderen lieber überzeugt sein sollten... und warum -->du<-- Unterscheidungen -die keine Wertungen sind!- negativ wahrnimmst ... auch spirituelle Brillen können zu Trübungen im Auge führen... :party02: )
 
:megaphon: Triiixieee Maauuuuus !!!

:megaphon: Weshalb hast du denn den Fred Hoyle und den Wickramasinge zur Religion gepack??? Soweit ich das beurteilen kann, gehören die doch hierher! :weihna1


:liebe1:
 
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Hm, da kann ich Dir jetzt nicht helfen, der soll nichts ausdrücken. Ist der Satz so nicht verständlich?

"Wenn der Wissenschaftler nicht über die geistigen und kognitiven Fähigkeiten verfügen würde, die u.a. in den die Spiritualität ansprechenden Wissenschaften erforscht würden, dann hätte er den Computer gar nicht bauen können."

Vielleicht zeigt der Satz ein sich gegenseitiges Bedingen von Forschungsgebieten auf? :confused:

Es ist ja mal so: Computer gibt es vom Prinzip her schon sehr lange. Es ändert sich nur das Material und die Rechenkapazität.

Und genauso empfinde ich das bei jeglicher spiritueller Literatur, von Menschen, deren Forschungsgebiet eben in diesem Beobachtungs- und Versuchsgebiet liegen. Die schreiben letztendlich alle ja das Gleiche, das ist Dir ja sicher auch schon aufgefallen. Nur verwenden sie anderes Material (Worte und Bilder) und verarbeiten einen unterschiedlichen grossen Wissenskomplex (Glaube, Glück, Wissen, Freude, Gedanken etc.). Ein japanischer Koan sagt z.B. in der Essenz nichts anderes als "das dicke grosse Buch", von dem es in jeder Kultur und zu jeder Zeit mehrere gibt.

Und irgendwie schreiben sie doch auch alle, daß es heuer das Problem ist (und das war es schon immer), gegenständliche Betrachtung und geistige Betrachtung unter einen Hut zu bringen, denn erst dann hat man ja Natur letztlich in einem Menschen sichtbar. Das ist doch der Motor für den Menschen, überhaupt an's Forschen und Vergleichen heranzugehen.

Auch der PC und das Auto funktionieren ja nur, weil wir die Natur kennen. Erde, Feuer, Wasser und Luft fahren im Auto mit, wenn Herr Otto nicht gewußt hätte, wie diese Elemente korrespondieren, dann hätte er uns den Motor nicht erfinden können. Ebenso Herr Einstein- er hat doch nur die Natur entdeckt, die wir auf einer anderen Ebene schon kennen. Er macht Blitz und Donner. Und eine Welle, die auf Dich zukommt, wenn Du beim Einschlag einer Atombombe stirbst. Letztlich forschen wir alle "elementar", nur verwenden wir andere Ebenen, um das Immergleiche zu beschreiben.

siehe Quanten-Theorie- es gibt nur Eins, aber eben in unterschiedlicher Dichte und Festigkeit. Und die Verbundenheit im Einen, die sind die Saiten (strings).

(Als Stimmarzt mit dem Fachgebiet "Sänger und Sängerinnen" würdest du die strings als das Bindegewebe des Körpers bezeichnen (verbindung). Sind die Faszien (strings, Saiten) verspannt (verstimmt), dann klingt der Corpus des Redners/Sängers nicht.

Als Engel-Liebhaber würdest Du den Engeln die Verbindungsfunktion zuschreiben, als Stadtverkehrsplaner den Straßen. "Funktionieren" tut Alles immer nur, wenn es harmonisch ist und die Weichen auf "GO" gestellt sind und der Verkehr organisch, also harmonisch und ganzheitlich durch die Verbindungen hindurch fließt.

"Ganzheitlich fliessen" würde für den Stadtverkehrsplaner dann stattfinden, wenn es nirgendwo stockt. Genauso wie beim chin. Arzt, wenn er sein Meridiansystem betrachtet. Wir gucken wirklich alle immer nur auf das gleiche, machen alle immer nur Eins. Die meisten erkennen das aber leider nicht. Leider- da stehe ich zu, es wäre besser, wenn jeder erkennen würde, daß wir alle mit dem gleichen beschäftigt sind. Dann könnte Kommunikation beginnen und Streitkultur läge für die Menschen in der Vergangenheit. "Streitkultur"- das gehört in den Bereich "Brot und Spiele". Wollen wir dieses Konsumenten-Niveau nicht mal verlassen? Wir können streitend und suchend Einheit nie erreichen, wie werden so immer Sucher bleiben und uns Fokussieren. Wo uns doch alle sagen, daß es eine andere Möglichkeit gibt zu sein- wann machen wir alle diesen Schritt? Wenn es doch so einfach ist, wie sie alle schreiben? Einfach nur die Augen aufmachen?)

Ich sehe da überhaupt keine Schere, die macht man sich wohl nur vor, weil es um Wissen geht. Das ist eben immer begrenzt. Es macht sich bemerkbar durch denjenigen, der beim Lesen "oha" denkt oder ein Fragezeichen bildet oder dem Gelesenen durch einen Kommentar dazwischenspricht. Wo ist da die kognitive Fähigkeit "Achtsamkeit"? Wie oft hat man jetzt schon allein beim Lesen dieses Posts innerlich "Nein" gedacht beim Lesen?

Ein grosses Problem ist auch der eingeschränkte Wortschatz jedes Fachidioten. Er hat ja oft Probleme, sein Wissen allgemeinverständlich herüber zu bringen. Ein Yogi hat z.b. mit der Quanten-Theorie keine Problem, im Gegenteil, der freut sich, daß die Physik mal endlich so weit ist. Und bei Physikern, die Yogis sind, ist das wohl genauso.

Nur so als Beispiel, um darauf aufmerksam zu machen, daß Wissenprobleme immer nur Kommunikations- und Wortverwendungsprobleme sind und in einzelnen Menschen immer gelöst sind, indem sie ihre Wissensgebiete ganzheitlich in sich vereinen. Was ganz entscheidend ist um diese Hürden zwischen den Gebieten zu überbrücken, das sind die kognitiven Fähigkeiten. Die beschreibt der Yogi in seinen Texten seit Jahrtausenden, während wir uns erst seit den 50ern in einer Wissenschaft damit beschäftigen. Daß wir da noch nicht soviel beobachtet haben, ist doch klar. Wir sind eben eine junge Kultur.

Aber je mehr sich die Kognitionswissenschaft (hat auch sehr viel mit Lernwissenschaft zu tun) herumspricht, desto eher wird man aufmerksam auf dieses ständige innere Abwehren von irgendetwas werden. Das ist eine Schwäche im Aufnehmen von Information, die jedes Individuum in unserer Gesellschaft da hat. Man folgt nicht den Ideen, sondern dem, was man ablehnt an Ideen.

Man verhält sich zu dem, was man "nicht" versteht mehr als zu dem, was man "versteht". Ein Gespräch über das, was man versteht, ist logischerweise sehr viel fruchtbarer als ein Gespräch über das, was man nicht versteht. Und durch das Gespräch über das, was man versteht, erweitert sich der Informations-Input vom einen zum anderen ja dergestalt, daß irgendwann das gesamte Gebiet, das besprochen wird, rund und ..gelernt.. ist.

Und dann findet das gesamte Themengebiet im Individuum zur Ruhe und erfährt eine neuronale Verknüpfung mit den anderen Wissensgebieten. Die "Parallelen" müssen ja auch erst einmal gebildet werden. Es gibt Wissensgebiete, die überwiegend im rechten Teil des Gehirns erfahren werden können und es gibt Wissensgebiete, die sind eher dem linken Teil des Gehirns zugängig. Die "Brücke" muß erst mal geschlagen werden. Ganz tatsächlich nennt man die Struktur, die unsere beiden Hirnhälften verbindet, die "Brücke". das ganze dauert seine Zeit und dann macht es in uns Pling und die Wissensgebiete liegen synchron übereinander. Dadurch öffnet sich ja dann auch der Wortschatz, der themenübergreifend und allgemeinverständlich mit Worten Zusammenhänge aufzeigen möchte und nicht Unterschiede herausarbeiten.


Wenn man auf das setzt, was nicht verstanden wird, dann bleibt man potentiell immer auf der Suche. Es gehört aber ein bißchen Zufriedenheit mit sich selber dazu, sich positiv zu identifizieren und auf die positive Identität aufzubauen, die man bereits hat. Viele sind mit ihrer Aufmerksamkeit bei dem, was sie in sich als fehlend/fehlerhaft/mangelhaft vertanden meinen. Beim Lesen wird so z.B. das eigene Unverständnis über einen Textabschnitt eines anderen als ein Unverstehen des Schreibers mißverstanden.

Dabei ist dieses Innere Fragezeichen sich selber zu stellen und die Antwort für die Frage ist ausschließlich in sich selber zu finden. Ein solches Fragezeichen ist nicht zwingend ein Kommunikationsauslöser, wenn man sich des eigenen Geistes und seiner Bewegungen gewußt ist. Eine gewisse Herrschaft über ein Königreich, das Körper heißt und Emotionen herstellt ist da hilfreich. Warum? Damit Kommunikation letztlich von mein und dein freibleiben kann und das uns immer im Vordergrund bleibt.

Wenn 2 Fragezeichen miteinander kommunizieren ??, kann nicht viel Lösung geschehen. Kommunizieren 2 Ausrufezeichen !!, gelingt Lösung dann, wenn sie das gleiche beinhalten. Kommunizieren zwei Punkte .., dann ist eher Stille, denn beide sind rund. Man kann aber auch einfach immer nur auf den Bindestrich zwischen den Fragezeichen, Ausrufezeichen und Punkten schauen ?-?, !-!, .-., dann klappt auch Kommunikation über Inhalte, die man noch nicht kannte, bevor man mit der Kommunikation begonnen hatte. Wie soll denn sonst Wachstum von Bewußtsein funktionieren, wenn man sich immer primär darauf bezieht, daß man ein ? hat, ein ! sagen will oder einen . machen will? Das ist eben nicht kommunikation, Kommunikation wäre -

Folgt man der Idee des anderen und fragt nach, wenn man etwas nicht nachverfolgen kann, oder "unterstellt" man sich einer Falschheit, die man letztlich selber ist, sie aber im anderen bzw. in seiner Aussage entdeckt? Eine Frage der Bewußtheit, nicht des Bewußtseins. Das ist eben bei uns allen über alle Themen gleich. Sehr unterschiedlich dagegen ist das Wissen und die Menge der im Wortschatz formulierbaren Wissengebiete ist daher ebenfalls sehr unterschiedlich. Es kommt wahrscheinlich ganz einfach drauf an, ob man mit einem Wissensgebiet schon "durch" ist im Nirwana. Dann koordinieren sich die anderen Wissensgebiete, die es gibt, mit und mit drum herum. Auch das sagen sie uns ja alle, die so kluge spirituelle Bücher schreiben.

:liebe1:
 
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